Würdet ihr euren Hund für 100.000€ verkaufen?

  • Ich arbeite seit meinem 15. Lebensjahr. 15 Jahre war ich Alleinverdienerin. Geld haben ist gut und man braucht es aber die Menge ist variabel.
    Ich bin kein materiell denkender Mensch und mich hätte niemals jemand mit Geld dazu gebracht meinen Hund abzugeben. Nicht für 100.000, nicht für 1.000.000 und mehr.


    Familienmitglieder verkauft man nicht.

  • Auch, wenn ich jetzt vllt. herzlos klingen mag, ich mag meine Hunde wirklich sehr, sehr, gerne und würde alles für sie tun, aber irgendwo muss man m.E. schon noch unterscheiden zwischen Mensch und Hund und bei mir geht der Mensch eindeutig vor, so gern ich meinen Hund auch habe.
    Ich würde mich z.B. für meinen Hund nicht in Schulden stürzen.

  • Ich denke, wenn ich mir das Futter für meinen nicht mehr leisten könnte, dann müsste ich wohl auch über Abgabe nachdenken. Vor allem hat der Hund ja auch nix davon, wenn es ihm dauernd schlecht geht, weil er das Billigzeug nunmal nicht verträgt und Frauchen sich aber nix besseres leisten kann...

  • Und einfach nur um Geld zu haben - nee. Ganz ehrlich nicht. Auch wenn das Sicherheit bedeutet und ich mir den einen oder anderen Wunsch erfüllen könnte, käme das einfach nicht in Frage.

    Da das ja ein Spekulationsthread ist: Käme plötzlich eine Inflation, wären Hund und Geld weg - dumm gelaufen!

    dass der Hund es gut haben wird (was man letztendlich leider nie wissen kann

    Eben. Außerdem habe ich "Krambambuli" gelesen, da wollte der Käufer den Hund auch unbedingt haben (der wurde allerdings für ein paar Flaschen Schnaps verkauft), bin deshalb vorbelastet.
    Wer wissen möchte, wie die Story endet, kann das ja nachlesen, ist kein allzu langer Text: Krambambuli (etwas runterscrollen)
    Wer am Ende nicht heult, ist vermutlich in der Lage, seinen Hund zu verkaufen...
    L. G.

  • Menschen sind unterschiedlich und das ist gut so.


    Ich würde mit meinem Zwerg auch unter der Brücke schlafen.

    Naja, wenn man die Verantwortung für ein Kind hat, sieht die Sache m.E. anders aus. Sowas sagt sich immer so leicht. ;)

  • Meine Familie (besonders die Kinder) kamen, kommen und werden immer vor dem Hund kommen. Also würde ich meinen Hund verkaufen, wenn es um das Wohl meiner Kinder ginge. Wäre ich alleine und nur für mich und den Hund verantwortlich, wäre die Entscheidung sicher pro Hund.

  • Naja, wenn man die Verantwortung für ein Kind hat, sieht die Sache m.E. anders aus. Sowas sagt sich immer so leicht. ;)

    Ich habe drei Kinder. Und die sind auch wichtiger als der Hund. Sollte einer auf den Hund allergisch reagieren, würde ich ihn weggeben. Aber sonst würde ich eher etwas verkaufen, um den Hund zu behalten als ihn zu verkaufen. Dafür ist er zu sehr Bestandteil der Familie.

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