Stachelwürger im Hundesport

  • Wenn sie in D, I oder sonst einem Nachbarland trainieren mit Stachel, verstoßen sie nicht gegen das Gesetz.
    Und auch der Rest ist eine Frage der persönlichen Einstellung und hat nix mit der Sportart zu tun, die derjenige ausführt.

  • Hat nix mit IPO zu tun, hast du genau so in anderen Sportarten und im Alltag.
    Wer der Meinung ist (berechtigt oder unberechtigt), dass er einen Stachel braucht, wird sich auch trotz Gesetz einen Weg suchen, ihn zu nutzen.


    Es ist einfach Fakt, wenn man nicht unters Halsband fasst, kann man (wenn man nich gerade einen extrem Kurzhaarigen Hund hat) bei vielen nicht erkennen, ob das jetzt ein normales HB oder ein Stachel ist. egal ob das jetzt der Sportler aufm Platz oder die alte Dame beim Gassigehen ist.

    Und ich hatte immer geglaubt, die Kettenpflicht wäre outdatet, weil doch sowieso niemand was drunter versteckt. Jetzt versteht ich sie wieder.

  • Ich kenne Leute aus Oesterreich und der Schweiz die einfach Drahtbuersten an Besenspiele kleben und damit arbeiten :hust:


    Kein Mensch schimpft ueber Retrieverleinen, auch nicht wenn die an Welpen dran oder abartig duenn sind. Die sehen halt netter aus. Das man damit einen Hund aber sehr schnell ohnmaechtig bekommt (oder ihn sehr fix toeten kann), das wird uebersehen. Und ja, viele greifen genau darauf zurueck, wenn man Stachler bei ihnen verboten hat..



    Ja die Kettenpflicht gibt es deswegen. Die Kettenpflicht herrscht aber nur in Pruefungen ;) Ich kenne auch Blenden, da sieht niemand ob es ein normales HB oder ne Blende fuer die Kralle ist..

  • idR trägt ein Hund in dem Bereich dann einen Stachel, wenn er ein Level der Ausbildung hat, den 99,9% der Hunde derer, die hier schreiben, niemals erreichen werden.

    man muß nicht alles erst gemacht haben um zu wissen, was man für sich selbst ablehnt. Ich würde generell mit keinem Tier irgendwelchen Wettbewerbssport machen, denn bei jedem "Sport" bleiben die Tiere letztendlich auf der Strecke.

  • Ich würde generell mit keinem Tier irgendwelchen Wettbewerbssport machen, denn bei jedem "Sport" bleiben die Tiere letztendlich auf der Strecke.


    ...und bei solchen extremen Vorurteilen und Vorverurteilungen braucht man sich nicht wundern, wenn keine anständigem Diskussionen zu Stande kommen. Schublade auf, alle rein, Schublade zu.
    Ich finde so etwas sehr traurig.

  • Wer sein Tier quälen will, wird immer schaffen. Ich finde das Verbot trotzdem gut. In einen Fressnapf gehen und einen Stachler kaufen ist einfach nicht möglich, den müsste man schon (illegalerweise) bestellen.


    Und wer ins Ausland fahren muss, um das TschG seines Landes auszuhebeln... Sorry.

  • ...und bei solchen extremen Vorurteilen und Vorverurteilungen braucht man sich nicht wundern, wenn keine anständigem Diskussionen zu Stande kommen. Schublade auf, alle rein, Schublade zu.
    Ich finde so etwas sehr traurig.

    Es gibt bestimmte Dinge, die ich ablehne. Punkt. Das hat nichts mit Schublade zu tun. Ich brauche Tierquälerei gegenüber nicht tolerant zu sein

  • Ich brauch auch kein 10 Millionen Pony, um zu wissen, dass im einen oder anderen Stall was falsch läuft. Wenn Kritik nur unter gleich erfolgreichen läuft, können wir ja sämtliche Regelungen zu Hyperflexion und LDR über Bord werfen, weil wieviele Leute reiten schon Grand Prix?

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