Stachelwürger im Hundesport

  • Joa, womit wir wieder beim üblichen Sums sind. Wo die Frau Moderatorin in der Neuzeit so glorreiche Prüfungserfolge hat. Aber klar, persönliche Angriffe machst du gerne. Und wie immer wirst du nicht darauf eingehen. Aber naja. Bei dir kann man sich ja prima ne Meinung zur Ausbildungsqualität bilden, nicht?


    Ich beantworte hier wenigstens Fragen anstatt nur larifari drum rum zu waschen ;)

  • Sorry Rikah und da sind wir in der Diskussion wieder an dem Punkt: Wenn du mal ne IPO geführt hast, reden wir weiter, wie das in der Praxis aussieht und nicht nur im theoratischen Konstrukt und vom Hören Sagen.

    @Rikah


    Jetzt muss ich aber mal dumm fragen:
    Woher hast du deine Erfahrungen wenn du noch gar keine IPO geführt hast?

  • Ich habe zwei IPO-Hunde zu Hause sitzen. Und ich trainiere aktuell drei weitere mit. Meine eigene Hündin war IPO1 fertig, habe sie aus psychischen Gründen aus dem Prüfungs-Sport gezogen.


    Und da ich niemand bin, der die alten aufs Abstellgleis packt, um sich was cooles neues zu holen, habe ich aktuell keinen Hund auf dem mein Name „steht“.

  • Ich habe zwei IPO-Hunde zu Hause sitzen. Und ich trainiere aktuell drei weitere mit. Meine eigene Hündin war IPO1 fertig, habe sie aus psychischen Gründen aus dem Prüfungs-Sport gezogen.


    Und da ich niemand bin, der die alten aufs Abstellgleis packt, um sich was cooles neues zu holen, habe ich aktuell keinen Hund auf dem mein Name „steht“.

    Ok, das heißt, du hast selbst noch keinen Hund für eine IPO 2 oder 3 ausgebildet.
    Danke für die Erklärung.

  • Ich arbeite ja nicht mitm Stachler. Aber einmal haben wir es im Training zum aktivieren eingesetzt. Ambi ist eher ne unsichere Maus. Sie wird normalerweise nur im Beute erreich gearbeitet. Grundsätzlich reicht das auch für Prüfungen. Da hat sie sich jetzt nicht schlecht gezeigt ( allerdings kein IPO).


    Wenn der Helfer sie mal bissl mehr belastet (ich meine jetzt keinen lumperden Stockschlag), dann würde sich Ambi lieber verpissen. Nicht weil sie wirklich Angst hat. Aber für sie ist Schutzdienst meist ein Spiel und diese Spiel mag sie nicht mitspielen, wenn der Helfer Ernst macht und nimmer nur spielt. Wenn man sie aber über kleine Schmerzimpulse etwas anstachelt, dann wechselt sie in die Aggression und traut sich viel mehr. Wenn sie ihre Unsicherheit dann überwunden hat, dann ist auch alles wieder lustiges Spiel. Da lernt sie Belastungen zu brechen, stärker zu werden und die Erfahrung zu machen, dass sie den Helfer wirklich was entgegenzusetzen hat.


    Aber wie gesagt, ich habe nur einmal so gearbeitet und nur unter Anleitung von jemanden, der es kann.

  • Wenn der Helfer sie mal bissl mehr belastet (ich meine jetzt keinen lumperden Stockschlag), dann würde sich Ambi lieber verpissen. Nicht weil sie wirklich Angst hat.

    Ich hab gelernt Meiderverhalten basiert auf Angst. Der Hund möchte sich aus der Situation entfernen, weil er einen Reiz als bedrohlich empfindet.


    Wenn man sie aber über kleine Schmerzimpulse etwas anstachelt, dann wechselt sie in die Aggression und traut sich viel mehr

    Ist es dann nicht eher provoziertes Wehrverhalten?

  • Halt Stopp!
    Ich rede mit Absicht nicht von Meideverhalten.
    Die Sache schaut so aus: Amber beißt, Helfer belastet, Amber geht raus und verfällt ins bellen. Sie meidet nicht. Sie bellt den Helfer an, aber das letzte bissl Mumm zum beißen fehlt in den Moment. Kommt dann ein kleiner Schmerzimpuls, dann überwindet sie sich. Das hat mit Wehrverhalten nichts zu tun. Würde sie wirklich Angst haben und meiden, würde sie nie einen Schmerzimpuls erhalten. Ihre Körpersprache sagt in dem Moment „ich will so gern, aber so ganz Trau ich mich nicht“.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!