Ich kann sie in ihren letzten Jahren nicht begleiten. Extreme Trauer.

  • Du wirst Deinen Weg finden :gut:
    Hast ja noch Zeit um Möglichkeiten gegeneinander abzuwägen.


    Ich kenne auch eine Strecke von 36km wo man (von Bahnhof-zu-Bahnhof!) ohne Auto eineinhalb Stunden braucht für :ugly:
    Zug A kommt exakt zwei Minuten nach Abfahrt von Zug B an :mute: dann heisst's waaaarten.
    Manchmal ist's einfach beschämend blöd mit den Öffis.

  • Du hast doch noch 8 Monate Zeit, wie wäre es mit arbeiten, um dir das Geld für ein Auto dazu zu verdienen? Und musst du dir in der Stadt ein Appartement nehmen? Warum bleibst du nicht weiter bei deiner Mutter wohnen und sparst dir das Geld für deine Wohnung, Möbel und Umzug und finanzierst damit Auto und Spirt?
    30 km sind doch nix, die kann man doch täglich fahren...

    Ich fahre täglich 80km zur Arbeit hin und 80 zurück. 30km ist ja mal so lächerlich um von Trauer und man verpasst die besten Jahre des Hundes zu sprechen... o.O

  • Nicht jeder will zig Stunden im Monat im Auto oder in den Öffis verbringen.
    Ich finde 30km (selbst wenn man es mit dem Auto fährt) auch durchaus nervig weit und Jammer regelmäßig auch über meine 8km ;)

  • Als ich studiert habe, habe ich mein Hengsttfohlen zur Aufzucht "oben" (in Schleswig Holstein) gelassen, ich habe in Hannover studiert.
    Unter der Woche abends gearbeitet und bin dann am WE (so ziemlich JEDES WE) die ca. 400km nach Hause getrampt.
    Zurück ging es Sonntag abends per Mitfahrzentrale.
    Ganz ehrlich: 30 km war in der Schulzeit mein täglicher Schulweg......
    Nee, wie man sich wegen so einer winzigen Distanz beschweren kann, weiß ich echt nicht: Fahrrad, Mofa, Daumen, Mitfahrzentrale, Aushänge zum Suchen dauerhafter Mitfahrmöglichkeiten.....
    Das ist doch wirklich eine Distanz, die sogar täglich zu schaffen ist, wenn es einem das wert ist.....

  • Nicht jeder will zig Stunden im Monat im Auto oder in den Öffis verbringen.

    Ja nun,,, DANN muß man aber nicht von "Trauer" sprechen, weil man die letzten Jahre seines Hundes verpasst.
    Ist eben eine Sache der Prioritäten....

  • Und wie kommst du auf die Idee, dass die Eltern die Wohnung bezahlen?

    Sind die Eltern nicht unterhaltspflichtig (was Wohnraum am Ausbildungsort beinhaltet, aber nicht ein Auto) bis das Kind 25 ist? (Solange das Kind eben in Ausbildung ist und nicht schon mehr verdient als die Eltern ;) )


    Habe ich so wage in Erinnerung.....

  • Sind die Eltern nicht unterhaltspflichtig (was Wohnraum am Ausbildungsort beinhaltet, aber nicht ein Auto) bis das Kind 25 ist? (Solange das Kind eben in Ausbildung ist und nicht schon mehr verdient als die Eltern ;) )
    Habe ich so wage in Erinnerung.....

    Oh das könnte natürlich sein, hab ich nur persönlich noch nie was von gehört. Und ich tippe mal das fällt auch weg wenn man 'freiwillig' auszieht.
    Aber die Frage ist, was ist wenn die Eltern es sich nicht leisten können?

  • Trauern ja, aber 30km ist dann wohl scheinbar zu viel verlangt

    Seh ich anders.
    Da kommt eine große Veränderung und dadurch auch eine große Verunsicherung.
    Wie kriege ich A und B zusammen?
    Das wird sich finden, und die Befürchtungen der TE werden sich zerstreuen.


    Menschen niederzumachen, die Angst vor dem nächsten Schritt haben, finde ich daneben.
    Beistand und Tipps sind da hilfreicher und hier ja auch schon gekommen.

  • Ich habe meinen alten Rüden (11 Jahre) damals auch bei meiner Mutter gelassen in Absprache mit ihr, als ich zum Studium weggezogen bin (1000 km einfacher Strecke, 2 Länder weiter).


    Die Zeit bis zu meinem Auszug haben wir zb so genutzt, den Hund auf meine Mutter zu fixieren, sodass ich mich weniger um ihn gekümmert habe, und sie sich mehr. Für uns beide war dann der Abschied nicht so schwer.
    Ich konnte ihn dann guten Gewissens bei ihr lassen. Ich hätte ihm nicht zumuten wollen, nach 11 Jahren in einem ländlichen Vorort plötzlich mit mir in eine Großstadt ins europäische Ausland mitzukommen, wo er den ganzen Tag allein gewesen wäre. Von einem Haus in eine Studentenwohnung ohne Aufzug, und das, wo er mit seinem CES keine Treppen mehr laufen wollte.




    Aber... 30 km (einfach) fahre ich fast täglich zum Gassi raus mit den Hunden ^^
    Das ist in meiner Welt irgendwie keine Entfernung und wenn ich damals noch soooooo an ihm gehangen hätte, dass ich von "extremer Trauer" hätte sprechen müssen, hätte es sogar für die 1000 km eine Lösung gegeben, ganz zu schweigen von 30.

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