Exfreundin gibt mir meinen Hund nichtmehr

  • Natürlich hast du die Ereignisse nur kurz zusammengefasst, aber ich frage mich doch, wieso es zu der Veränderung bei eurem üblichen Umgang mit dem Hund kam. Was ca. ein Jahr gut funktioniert hat, wird doch nicht grundlos geändert. Auch die Verhaltensänderung deiner Ex-Freundin dir gegenüber lässt mich vermuten, dass die Geschichte komplexer ist, als du erzählst.

    wobei ich vermute, dass das eher persönliche Gründe haben wird und der Hund quasi aus Rache entzogen wird. Oder wieso auch immer. Aber muss ja nichts mit dem Hund an sich zu tun haben. Das wiederum wäre ja dann persönlich und dürfte und sollte nicht im Forum besprochen werden? Zumal ja dann auch wieder über eine Dritte geredet wird, die sich nicht wehren kann. Privates, das nichts mit dem Hund zu tun hat, hat hier doch nichts zu suchen, wie ich des Öfteren schon mitbekommen habe?

  • Die Trennung ist 1 1/2 Jahre her. Glaubt da wirklich jemand, dass man mit irgendwelchen Zahlungsnachweisen weiter kommt? Klar kann man zum Anwalt gehen. Der setzt höchstwahrscheinlich auch ein furchtbar-gefährliches Schreiben auf. Und dann? Klagen bei so ungewissem Ausgang? Geld zurückfordern von Ausgaben, die gemeinsam während der Beziehung beschlossen wurden? Halte ich für aussichtslos, zeit- und kostenintensiv.

  • Du kannst das Umgangsrecht für den Hund einklagen, wenn Du nachweisen kannst, dass Du Miteigentümer bist.
    Dass Du den Kaufpreis für den Hund auf den Tisch gelegt hast, hilft Dir nicht besonders gut weiter, da Dir das ohne entsprechende schriftliche Vereinbarung auch als Schenkung ausgelegt werden kann. Den Vertrag hat schließlich Deine Ex unterschrieben.
    Das Zahlen von Versicherung, Futter etc. kann einen Geldanspruch bedeuten, aber Du erwirbst dadurch kein Eigentum am Hund.


    Ich denke nicht, dass Du vor Gericht eine Chance hast.

  • @Nesa8486: Du hast völlig recht! Ich meinte mit meinem Beitrag nur, dass man sich schwer die Verhaltensänderung erklären kann, wenn sie angeblich so überraschend und auch für die TE so "aus heiterem Himmel" kommen sollte.


    Die ganzen Fragen zu finanziellen Aspekten sind weiterhin unbeantwortet geblieben.

  • Das ist ja wirklich eine Frechheit ._.


    Leider glaube ich nicht, dass du mit juristischen Lösungen in dem Fall weiter kommst.


    Ich würde dir empfehlen, zu versuchen, dass Verhältnis zur Ex zu verbessern. Ich weiß, das sagt sich so einfach, aber das scheint mir in diesem Fall die Lösung mit den größten Erfolgschancen zu sein!

  • wobei ich vermute, dass das eher persönliche Gründe haben wird und der Hund quasi aus Rache entzogen wird.

    Vielleicht hat sie ganz einfach auch nur einen neuen Partner gefunden. ;)
    Da käm es wohl schlecht, wenn der Ex auch noch ein- und ausginge.

  • Ich fürchte auch, daß du juristisch leider wenig Aussichten auf Erfolg hast. Die einzige Chance die ich für dich sehe ist, noch einmal das Gespräch mit deiner Ex-Freundin zu suchen. Versuche ihr noch einmal deutlich zu machen, daß dir die Hündin einfach fehlt und du an ihr hängst.


    LG


    Franziska mit Till

  • Vielleicht hat sie ganz einfach auch nur einen neuen Partner gefunden. ;) Da käm es wohl schlecht, wenn der Ex auch noch ein- und ausginge.


    Ist ja auch egal, was von allem nun zutreffen mag oder nicht. Wenn's für die Beantwortung der Frage wenigstens eine Rolle spielen würde. Aber leider ist die Antwort ja egal aus welchem Grunde er den Hund nicht mehr sehen darf: Nein, kaum eine Chance bzw gar keine Chance :-/

  • @Nesa8486: Du hast völlig recht! Ich meinte mit meinem Beitrag nur, dass man sich schwer die Verhaltensänderung erklären kann, wenn sie angeblich so überraschend und auch für die TE so "aus heiterem Himmel" kommen sollte.


    Die ganzen Fragen zu finanziellen Aspekten sind weiterhin unbeantwortet geblieben.

    Vielleicht möchte die Exfreundin, nach 1,5 Jahren, auch einfach nur mit dem Kapitel abschließen. Für mich muß nicht zwangsläufig irgendetwas Großes hinter dieser Verhaltensänderung stecken.


    LG


    Franziska mit Till

  • ich habe eine ähnliche situation, allerdings bin ich alleinige halterin und bisher liefen alle hunde, die ich hatte, komplett auf mich, gerade weil ich dieser art "probleme" keine chance geben wollte.


    mein ex hängt auch an meiner amy und ich fahre auch einmal im monat hin, damit er sie sehen kann... aber ganz ehrlich, bock habe ich darauf keinen. wir haben uns nichts mehr zu sagen un für mich ist das jedes ein langweiliges unterfangen... ich mache das nur, weil ich es verstehen kann, dass er sie vermisst. aber irgendwann wird auch ein punkt kommen, wo ich die besuche einstellen werden.


    geht es "deinem" hund denn gut und es wird sich um sie gesorgt? wenn ja, dann versuch dich damit abzufinden... so leid es mir tut, das sagen zu müssen. eine rechtliche grundlage sehe ich hier nicht, ein besuchsrecht einfordern zu können.

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