Beim zweit Teil, also im Prinzip ab der Kehrtwende, wurde es wieder stressiger. Sobald er Stallgeruch kriegt legt er sich in die Vollen - da war dann auch die Schlepp auf Anschlag
Ich glaube, dein Hauptproblem liegt darin, dass du Training und Gassi kombinieren willst, die Unterschiede aber für deinen Hund nicht klar genug sind. Ich musste wegen der Wohnlage meine letzten beiden Welpen auch mehr anleinen, als mir lieb war. Am Geschirr habe ich Ziehen weitgehend ignoriert, sie an langer Leine machen lassen, aber sie auch positiv motiviert und erwünschtes Verhalten immer bestätigt. Leineführigkeit haben wir nur in ganz kurzen, klar abgegrenzten Sequenzen geübt, mit Leine am Halsband.
Wenn dein Zwerg auf dem Rückweg so extrem zieht, scheint er mit der Gassistrecke noch überfordert, will zurück in den sicheren Hafen. Mach weniger Strecke, lass den Welpen in für ihn passendem Abstand ausgiebig erkunden. Du darfst ihn gerne dazu ermutigen, ihm auch Rückendeckung bieten, aber sei sensibel dafür, wenn er noch nicht so weit gehen mag - das ist genetisch programmiertes Überlebensprogramm! Mit jungen Welpen steht man eher Gassi, als dass man Gassi geht - ist völlig normal.