Falls Du Dir wegen Zeugen oder Deiner Sicherheit Sorgen machst: kannst Du Dich evtl.mit Familie/Freunden verabreden? Dann gehst Du zB scheinbar allein in Deinen Garten, rufst dort erst denjenigen, mit dem Du verabredet bist (der halt so lange (vlt. unauffällig 100-200 Meter weiter weg) bereit steht und auf Deinen Anruf wartet), kurz an, sobald der Kerl auftaucht, und wenn derjenige näherkommt, kann der bezeugen, wann/wie lange der Kerl vor Deinem Zaun stand, Dich beobachtet hat, oder gar Dich bedroht hat. Evtl. mal ohne Deinen Hund dort lang gehen (aber Zeugen in der Nähe halten! Könnte ja gefährlich werden, der Kerl!), sodaß zumindest Dein Hund nicht durch den andren gefährdet wird. Wenn Du selbst bedroht wirst, unternimmt die Polizei noch eher was, als wenn Du Deinen Hund "bedroht fühlst".
Oder der Bekannte/Freund/das Familienmitglied kann zumindest bezeugen, daß er Dir auf dieser und jener Strecke so und so lange gefolgt ist.
Dadurch, daß derjenige nicht mit Dir zusammen erscheint, ist der Kerl auch nicht gleich vorgewarnt, daß Du nicht alleine bistm und verhält sich plötzlich unauffällig.... Hält der Freund dann noch entsprechend Abstand, merkt der Kerl das vielleicht net mal...
Ansonsten: ich würde auch umgehend die Polizei verständigen wegen Stalkings, Protokolle einiger Vorgänge mitführen und dort vorlegen, und fragen, wie Du da jetzt weiter vorgehen kannst. Dann sparst Dir im ersten Moment vielleicht sogar den Anwalt, denn normalerweise müßte die Polizei dieses Straftat von sich aus verfolgen. Sollten die das nicht tun, oder einen Anwalt empfehlen, reicht es immer noch, einen Anwalt zuzuziehen.