Betreuung des Hundes nach einer Trennung

  • Und nicht immer alles gleich "schwarz" malen. Es gibt keine Beziehung, die nicht auch mal dunklere Tage hat. Das heißt aber noch lange nicht, dass man sich dann auch wirklich trennen muss.


    Wenn Du das Gefühlt hast, dass es gerade im Moment nicht so gut läuft und er den Anschein macht, sich trennen zu wollen, überdenke mal, woran es liegen könnte. Manchmal sind es banale Sachen und wenn einem der Mann sehr am Herzen liegt, kann man auch Kompromisse eingehen. Vielleicht hilft es wirklich, sich zusammen zu setzen und zu reden.


    Alles Gute für Euch!

  • Ich finde es gut, dass du dir da solche Gedanken drüber machst!


    Ich habe auch schon eine Trennung mit Hund hinter mir und wir hatten es anfangs ca. ein dreiviertel Jahr auch so geregelt, dass wir uns den Hund quasi "teilen". Allerdings tageweise (also 4 Tage bei mir, 3 Tage bei meinem Ex). Unsere Hündin ist damals aber leider nicht so gut damit klar gekommen - sie hat wirklich eine konstante Bezugsperson gebraucht. Also man muss auch schauen, wie der Hund selbst so drauf ist. Wir haben uns dann, erstens deswegen und zweitens, weil wir uns nach der Trennung gar nicht mehr gut verstanden haben, dazu entschlossen, das sein zu lassen. Da mein Ex damals in der luxuriösen Situation war, nur unregelmäßig abends zu arbeiten und ansonsten sein Zeug zu Hause machen konnte, während ich jeden Tag ein paar Stunden weg musste, habe ich mich dann sehr, sehr schweren Herzens dafür entschieden, sie ihm zu "überlassen". Habe danach fast jeden Tag geheult und das auch noch Monate danach, wenn ich dran gedacht habe - aber tja, es war in der Situation das Beste für den Hund. Also ich würde es vom Hund abhängig machen, ob das mit dem Aufenthaltswechsel klappt - auch wenn es weh tut.


    Ansonsten wegen der Ausbildung: Ich sehe es auch so, dass 2 Jahre überschaubar sind. Danach musst du dir ja eh einen Job suchen und dann kannst du ja schauen, dass du irgendwas findest, was hundefreundlich ist. Die zwei Jahre kann man auch mal mit Unterstützung von Leuten und vielleicht nicht immer ganz optimaler Betreuung aushalten. Letztlich sollte aber natürlich das Wohl des Hundes entscheiden!


    Ich wünsche euch alles Gute! Vielleicht bekommt ihr ja auch doch noch die Kurve...

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