Fragen vor dem Welpeneinzug

  • Erstens habe ich nicht gesagt, was sie bekommen. Sondern nur das sie auch Essensreste bekommen. Das man nicht alles geben kann ist uns klar.
    Und fett füttern tun wir sie auch nicht. Meine Eltern haben drauf geachtet. Nur war es manchmal nicht einfach zu kontrollieren, wenn Oma nebenan wohnt und auch noch was gegeben hat ohne das sie es wussten.
    Das war dann eben manchmal etwas schwierig. Aber es ging dann auch wieder. Ich bin mit den Hunden oft Fahrrad gefahren oder es gab dann von uns etwas weniger wenn wir gemerkt haben dass Oma was gibt.


    Das mit den Knochen habe ich mittlerweile verstanden. Und wir machen es dann auch nicht mehr. Wollte nur mal sagen, dass es für den Rest halt schwer zu verstehen war.

  • Also die Hündin würde einen Rüden wirklich nur ran lassen in diesen Stehtagen oder wie das heißt?
    Woher weiß ich dann wann das ist?

    Nein...


    Lasst bitte die Hündin kastrieren. Das ist nicht so einfach mit einem intakten Päärchen. Hündinnen werden meistens 2 mal im Jahr läufig und die Zeit der Trennung kann bis zu 3 Wochen betragen.


    Bei allen Empfhehlungen gegen Kastration sollte man auch mal überlegen, wie die Haltung eines intakten gleichalten Pärrchen sein kann.
    Wenn man nur einen intakten Hund hat, ist das alles ganz easy...
    Aber hat man ein intaktes Pärrchen, muss man mehr Aufwand betreiben, und nein eine Woche trennen im Jahr ist nicht alles.


    Eine junge Hündin entwickelt sich, wird evt. mit 6 Monaten läufig, dann pendeln sich die Hormone mehr oder weinger ein, die Läufigkeiten können kurz hintereinander kommen, gefolgt von Scheinschwangerschaften, evt körperl. Symptome.


    Unregelmässige Blutungen, verdeckte Blutungen.


    Bis sich das eingespielt hat, ist die Hündin vielleicht so 2 oder 3 Jahren. Und DANN, wollen die auch Nachwuchs. Hunde sind schlau.
    Und das Ende vom Lied: ein Ups wurf, schlimmstenfall mit einer sehr jungen Hündin, die das mental gar nicht peilt.
    Von den Rassekombis mal zu schweigen....

  • Ich würde jetzt nicht nur aus diesem Grund zu einer Kastration raten. Hier im Forum sind einige User, die ein intaktes "Paar" haben, ich glaube man muss nur lernen, die Zeit während der Stehtagen gut zu managen. Machbar ist das auf jeden Fall!
    Für mich wäre das zumindest kein Grund, die Hündin kastrieren zu lassen.

  • Ich würde jetzt nicht nur aus diesem Grund zu einer Kastration raten. Hier im Forum sind einige User, die ein intaktes "Paar" haben, ich glaube man muss nur lernen, die Zeit während der Stehtagen gut zu managen. Machbar ist das auf jeden Fall!
    Für mich wäre das zumindest kein Grund, die Hündin kastrieren zu lassen.

    Ein intaktes Paar ist ja gar nicht das Problem, problematisch ist, dass beide Hunde gleichalt sind/gleichzeitig angeschafft werden. Die meisten mit intakten Paaren haben erst den einen Hund angeschafft und erwachsen werden lassen, waren entsprechend auch schon mit der Erziehung weiter und DANN den anderen. Die meisten haben ein intaktes Paar auch nicht auf dem Hof leben, wo sicher nicht immer jemand ein Auge drauf haben kann. Während der ersten/zweiten Läufigkeit der Hündin wird der Rüde gerade so richtig schön vor sich hin pubertieren und bei meiner Junghündin war es jetzt bei der ersten Läufigkeit auch gerade so, dass die Läufigkeit unterbrochen war und dann insgesamt auch viel länger gedauert hat als normal UND sie wurde scheinträchtig. Außerdem kommt erschwerend hinzu, dass die Hunde nicht im Haus leben, sondern draußen. Von Verehrern aus der Nachbarschaft, die dann eventuell mit dem Rüden auch gleich eine schöne Keilerei anfangen, brauch ich gar nicht anfangen, vor allem zumal das Grundstück ja offenbar nicht sicher umzäunt ist und es auch durchaus sein kann, dass die Hündin auf Wanderschaft geht.


    Ich halte echt nichts von Kastrationen ohne medizinischen Grund, aber in DEM Setting fällt es mir schwer zu glauben, dass da nicht ein ungeplanter Wurf bei rauskommt, wenn man nicht kastriert oder angemessen lange wartet. Es ist sicher kein Wunder, dass es auf Bauernhöfen mit so schöner Regelmäßigkeit ungeplante Würfe gibt... und dafür müssen nichtmal 2 unkastrierte Hunde dort leben.

  • Guten Morgen,


    also nochmal...die Hündin wird kastriert, aber wir wollen ihr die Möglichkeit geben oft genug läufig zu werden.
    Deswegen fragte ich nochmal worauf wir dann achten müssen.
    Und wenn das die ersten Male länger dauert, dann ist das halt so.
    Ist auch nicht das Problem.


    @Vrania


    Mag sein, dass es nicht einfach wird, aber ich finde es auch etwas krass wie du das darstellst ohne alles genau zu wissen.
    Offenbar hast du ja nicht einmal alle Beiträge gelesen.

    vor allem zumal das Grundstück ja offenbar nicht sicher umzäunt ist und es auch durchaus sein kann, dass die Hündin auf Wanderschaft geht.

    Mag sein, dass auf Bauernhöfen oft ungeplante Würfe entstehen.
    Aber ich fühle mich ein bisschen abgestempelt!
    Wir wohnen weder auf einem Bauernhof, um das mal zu sagen, noch ist unser Grundstück nicht gesichert!


    Ich habe nichts dagegen, wenn jeder seine Meinung sagt.
    Sonst wäre ich auch in einem Forum falsch.
    Aber ich finde es ätzend, wenn man groß Behauptungen aufstellt, obwohl vorher schon darüber informiert wurde.


    Ich habe mich nämlich selber darüber aufgeregt, dass viele in der Nachbarschaft ihre Grundstücke nicht gesichert haben und es ihnen egal ist was die Hunde machen.
    Und das wir unseren Zaun oft reparieren mussten, weil er von fremden Hunden von außen versucht wurde auf zu beißen.
    Also keine Sorge. Unser Grundstück ist knapp 6000m² groß und komplett umzäunt. Es gibt sogar abgetrennte Bereiche, wodurch wir die Hunde trennen können. Oma sitzt fast den ganzen Tag am Fenster.
    Meine Eltern sind selbstständig und einer von beiden ist immer zu Hause. Des weiteren verbringen sie viel Zeit draußen bzw. ist es bei uns so gebaut, dass vor unserem Wohnbereich ein großer Wintergarten ist, indem die Hunde nachts schlafen und somit auch tagsüber in Kontakt mit uns sind. Für manche ist es vielleicht nicht das gleiche als wenn sie im gesamten Haus dabei sind, aber sie sind halt auch nicht nur draußen. Und wie ich auch schon gesagt habe, die Hündin kann dann in dem Zeitraum ihrer Läufigkeit auch gerne bei mir im Haus schlafen. Ich müsste nur noch meine Treppe sichern und dann ist das auch kein Problem.


    Es ist auch nicht böse gemeint oder soll ein Angriff sein.
    Ich respektiere deine Meinung, aber das andere fand ich halt unangebracht.

  • Öhm... das war ehrlich gesagt eher eine Verteidigung, als ein Angriff. Doch, ich habe alle Beiträge gelesen, weiß aber ebenso wenig wie alle anderen hier genau, wie es bei dir aussieht. Ich sagte nur, dass es unter gewissen Umständen zwar ein schöner Vorsatz ist, eine Hündin nicht/spät zu kastrieren, aber in der Praxis ist das halt nicht immer machbar. Umso besser, wenns bei euch geht. Nachdem du aber selbst genau die Argumente FÜR dafür gebracht hast, die Hündin überhaupt zu kastrieren, die ich genannt habe (Nachbarshund am Zaun, Stress für alle Beteiligten) verstehe ich nicht, warum du das als Angriff wertest. Wenn du sagst, dass der Zaun öfter von anderen Hunden kaputtgebissen wird, klingt das halt nicht nach sicher umzäunt ohne weitere Informationen. Genauso gehe ich normalerweise nicht davon aus, dass IMMER jemand zugegen ist, wenn die Hunde auf dem HOF (da denkt man halt erstmal an Bauernhof) leben. Wenn das bei euch alles so easy going ist, kann man sich natürlich fragen, warum überhaupt kastriert werden soll? Ist nämlich bei der Hündin immernoch eine Bauch OP mit Narkose, die mit gewissen Risiken verbunden ist.

  • aber wir wollen ihr die Möglichkeit geben oft genug läufig zu werden.

    Das ist ja alles ok, ich seh da aber jetzt grad keinen Sinn drin....trennen musst du so oder so, wenn du nicht frühkastrierst (was ich für Körperverletzung halte...), d.h. so in etwa in 2-3 Jahren, wenn man von 2-3 Läufigkeiten ausgeht, abhängig vom Zeitpunkt der ersten Läufigkeit, der ja auch irgendwo zwischen 7 Monaten und 1,5 Jahren liegen kann...Da ist es wohl hilfreicher, den Rüden zu kastrieren...


    Es geht ja nicht nur um die Hündin, die zwar vllt. "nur" 5-7 Tage steht, aber die gesamte Läufikeit dauert minimum 3 Wochen, da zu erkennen, wann die Hündin nun genau deckbereit ist oder nicht wird schwer. Ein junger Rüde leidet unter Umständen genauso unter der Läufigkeit der Hündin, weil er nicht ran darf, den Geruch aber permanent in der Nase hat, was seiner Gesundheit auch nicht dienlich ist, auch wenn du trennst. Ich würde euch gar nicht zu einem intakten Pärchen raten und wenn, dann nicht zeitgleich. Halte ich persönlich für keine gute Idee und finde das auch wirklich problematisch zu "managen", wenn das überhaupt bei zwei so jungen Hunden irgendwie möglich ist, die sich ständig zwischen bunter Knete im Kopf und erwachsen werden befinden.

  • Guten Morgen,


    @Vrania
    Ich denke es ist gesagt worden wie es jeder von uns aufgefasst hat und
    das ist auch ok so.
    Also wir werden auf jeden Fall nochmal alle Zäune abgehen bevor die Welpen kommen. Und da das Grundstücke in Bereiche geteilt ist, haben sie nur wenn wir dabei sind alles zur Verfügung.
    Nachts oder wenn keine da ist, ist nur der ich sag mal Hauptteil für sie zugänglich.


    Die Kleinen sollen ja dann mit im Wintergarten schlafen.
    Mir war etwas unwohl bei dem Gedanken, dass sie dann auch den gesamten Bereich schon haben, wie die Großen.
    Ich hatte überlegt, einen kleinen Bereich abzutrennen, wo sie nachts pipi machen können und dann tags wenn wir dabei sind, alles zur Verfügung stellen. Oder was meint ihr?


    @Mia2015
    Hmm das wäre natürlich auch eine Möglichkeit..
    Aber bei dem Rüden müsste man doch auch so lange warten?


    Wünsche euch einen schönen Tag

  • Ich würde jetzt nicht nur aus diesem Grund zu einer Kastration raten. Hier im Forum sind einige User, die ein intaktes "Paar" haben, ich glaube man muss nur lernen, die Zeit während der Stehtagen gut zu managen. Machbar ist das auf jeden Fall!
    Für mich wäre das zumindest kein Grund, die Hündin kastrieren zu lassen.

    Klar ist es machbar. Sogar ohne viel Stress. Wir haben so ein Paar.
    Wir richten uns aber auch an unseren Hunden aus, leben mit ihnen, beobachten Sie. Anders als beim TE sind es keine "Mitläufer", die halt da sind, weil man halt nen Hund hat.
    Da macht ne Kastration schon Sinn, einfach weil das Interesse am Tier fehlt.


    Ändert allerdings nichts dran, dass ich es pervers finde ein Tier anzuschaffen mit der Planung es zu verstümmeln, damit ich es leichter in der Haltung habe.
    Völlig ungeachtet davon, dass ich das Tier massiv physisch und psychisch schädige. Das Krebsrisiko für die wirklich fiesen Krebsarten steigt, Inkontinenzrisiko, Bänderrisse, Mentale Störungen... alles egal, man schnibbelt sich den Hund zurecht.
    Nächster Schritt wäre dann dem Streuner das Bein abzuhacken, dann läuft er auch nimmer weg...


    Aber letztlich wird es wie immer laufen, der TA sagt: Kein Problem, entweder weil uninformiert oder einfach froh einen dauerkunden zu haben.
    Dann siegt der menschliche Egoismus und fertig.

  • Aber bei dem Rüden müsste man doch auch so lange warten?

    Kommt auf den Hund an. Zudem gibt es je nach Rasse Spätentwickler, die sind dann mit ca. 3 Jahren geistig erwachsen. Mal unabhängig davon, ob man sich jetzt Hunde holt, mit der Absicht, einen zu kastrieren, sind zwei Welpen sowieso schon eine Aufgabe. Ein Pärchen ist dann noch mal eine Aufgabe für die nächsten Jahre. Ich würde an eurer Stelle erst mal einen Hund dazu holen und einen zweiten erst, wenn der erste erwachsen ist. Alles andere gibt in eurer Konstellation wirklich nur unnötige Probleme und Stress für euch und eure Hunde.

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