Das verflixte 12. Jahr......?

  • Hallo ihr Lieben


    12Jahre ist es jetzt her, als ich meinen ersten Hund mit 12 Jahren einschläfern lassen musste


    12 Jahre ist es her, als wir uns einen neuen Welpen ins Haus holten, die Wartezeit bis zu seinem Einzug schien damals niemals enden zu wollen.


    Es ist für mich grade unvorstellbar, dass aus meinem Baby mittlerweile ein fast blinder und nahezu tauber Opi geworden ist und uns schon wieder ein Abschied bevor steht.


    Vor drei Monaten haben wir die Diagnose Milztumor erhalten, dass er heute noch lebt hätte ich vor drei Monaten nicht gedacht.


    Am 11. Oktober hat er seinen 12. Geburtstag und ich hoffe so sehr, dass er dann noch bei uns ist.


    Ich Frage mich wirklich, wo sind verdammt noch mal, die letzten 12 Jahre schon wieder geblieben :( : ?

  • Mir geht das auch immer so, kaum Welpe gewesen, ist er schon erwachsen und die Jahre vergehen wie im Flug.
    Du hast natürlich eine besonders schlechte Diagnose und Prognose was die Lebenszeit deines Hundes betrifft.
    Das tut mir sehr leid für dich.
    Ich wünsche dir viel Kraft für diese letzte Zeit und, dass dein Hund nicht leiden muss.
    Es ist ja auch oft schwer die Zeichen rechtzeitig zu erkennen.


    LG, Friederike

  • Ja Bonnymaus, die Zeit verfliegt wie nichts.
    Schaue nicht nach dem Datum, pass auf, das Du den richtigen Zeitpunkt nicht verpasst.
    Milztumore sind tückisch.
    Hunde kennen keinen Geburtstag.
    Ein alter Indianer soll mal gesagt haben :" Ich bin so alt wie meine Zunge und etwas älter als meine Zähne."
    Mein Mitgefühl für Euren weitern Weg, auch wenn er kurz ist.

  • Am 27.11. haben mein Herz und mein Verstand den schlimmsten Kampf meines Lebens ausgefochten.


    Mein Verstand hat gesiegt und wir haben unser Baby über die Regenbogenbrücke geschickt


    Ich weiss dass es das Beste für ihn war da es ihm zum Schluss sehr schlecht ging und keine Besserung in Aussicht war, ich kann es nur immer noch nicht begreifen


    Als wir die Diagnose Milztumor erhalten haben hab ich oft gedacht es wäre mir lieber ich hätte das nie erfahren, zu wissen das der Hund schwer krank ist und jeder Zeit sterben kann macht einen selber sehr mürbe


    Jetzt bin ich froh das ich es wusste, denn ich hatte ein halbes Jahr Zeit um Abschied zu nehmen, trotzdem bleibt eine riesen Lücke

  • Bonnymaus
    Ja eine Lücke bleibt, am Anfang ein riesen Loch, das aber immer ein wenig kleiner wird,
    aber eine Lücke bleibt bis ans Ende Unserer Zeit.
    Das ist meiner Meinung nach auch richtig so.
    Du hast, wie soviele den schweren Weg gewählt und Ihn über die Brücke begleitet und Ihm viel erspart.
    Denke immer DARAN, das macht es einen Funken leichter.
    Wäre der Tumor geplatzt und er mit Panik in seinen Augen gestorben, hättest Du Grund dir Vorwürfe zu machen.
    Lass Ihn langsam und samft aus dem Leben in Dein Herz gleiten.
    Da ist er und wird auch immer dort bleiben.


    Fühl Dich gedrückt :streichel: :streichel:

  • Das tut mir ehrlich sehr leid für Dich.


    Man kann es nur wiederholen: es ist am Menschen, den richtigen Zeitpunkt für das geliebte Tier zu erkennen.
    Das hast Du getan und wirst Dich immer in Liebe an ihn erinnern.

  • Tut mir leid das zu lesen.
    Das ist so traurig.
    Schön ist, dass ihr noch 6 Monate gehabt habt, um zu genießen und zu wissen, dass die Zeit sehr begrenzt ist.
    Ich wünsche dir viel Verständnis in deiner Umgebung mit lieben Menschen.


    LG, Friederike

  • Mein herzlichstes Beileid :streichel: Ich weiss genau wie Dir zumute ist ... 8 Tage nachdem Du Deinem Schatz ueber die Bruecke geholfen hast musste ich das selbe mit meiner Maus durchmachen. Auch sie war totkrank (CNI) und die Entscheidung sie zu erloesen war die schwerste die ich je treffen musste.
    Ich druecke Dich ganz lieb, unbekannterweise. Unserere Suessen tollen jetzt ganz sicher schmerzfrei und gluecklich ueber satte gruene Wiesen.

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