Familienhund zieht aus?

  • Hallo liebe hundefreunde!


    Ich stecke in einem blöden Dilemma mit unserem "Familienhund"...


    Zur Vorgeschichte:
    Ich (21) wohne zusammen mit meiner Mutter meinem Bruder und unserer Familienhündin "wilma" (9) in einem Haus mit großem Garten..
    Wilma gehört offiziell meiner Mutter.. jedoch bin ich die einzige die mit ihr Gassi geht, ihr alle Grundlagen beigebracht habe und ihr alle (ca 22) verscchiedenen Kunststücke beigebracht hab. Ausserdem nehme ich sie überall wo es möglich ist mit.


    Meine Mutter will einen "Wachhund" und war in all den Jahren vll 5mal Gassi mit Wilma..(sie denkt dass hunde in einem großen Garten keinen Auslauf benötigen)



    Nun zum Dilemma:


    Ich werde in ein paar Monaten ausziehen, da ich Probleme mit Schimmel (Kellerzimmer) habe.


    Und meine Frage lautet nun.. was wäre besser/erträglicher für Wilma.. entweder dass sie mit mir (bezugsperson) in eine eher kleine Wohnung zieht, oder dass sie bei meiner Mutter und meinem Bruder bleibt, dann aber wrsl nicht viel mit ihr unternommen wird...


    P.S. mein Bruder interessiert sich 0für den Hund ..sitzt nur im Zimmer beim Videospiele spielen....


    Ich hoffe mir kann jemand behilflich sein, da ich für meine liebe Wilma nur das Beste möchte..
    glg,
    Lucia :)

  • Ich würde sie auch mitnehmen.


    Du wirst ja weiterhin mit ihr viel unternehmen. Ändert ja nichts daran, ob du nun zu Hause wohnst oder eine kleine Wohnung hast.

  • Hast du den Eindruck,sie wäre zufrieden mit diesem Leben?Wenn du den Eindruck hast ja,dann lass sie dort.


    Du kannst sie ja besuchen zum Gassi gehen oder sie das ein oder andere Wochenende zu dir nehmen?Sie ist 9 und kennt es vermutlich nicht anders?Bis zu deinem Auszug in einigen Monaten ist sie 10?Das finde ich je nachdem wie der Hund tickt zu spät,um in einen komplett anderen Tagesablauf zu ziehen,aber es kommt ganz auf den Hund an.


    Wenn deine Mama einen Wachhund wollte,warum ist nicht früher einer eingezogen und eure jetzige Hündin früher vermittelt worden zu anderen Menschen,die vielleicht genau so einen Hund suchen?


    Wenn sie sonst gut behandelt wird,gibt es sicher schlechtere Orte für sie,


    Das musst du ganz alleine entscheiden,in ihrem Sinne.Ob sie eine Wohnung oder ein Haus hat ist ihr egal,ihre Bezugsperson ist dem Hund am allerwichtigsten.Wenn du das bist,nimm sie mit,wenn es deine Mama ist,lass sie in ihrem Leben.

  • Was sagt denn deine Mutter dazu?
    Will sie dir Wilma überhaupt geben?
    Hast du dir schon Gedanken gemacht, wie du den Alltag mit Hund organisierst? Du wirst ja vermutlich berufstätig sein.

  • ich weiß eben nicht genau was für wilma besser ist... aber ich hab jetzt schon ein schlechtes Gewissen, dass sie vernachlässigt werden würde... meine Mutter hat ein sogenanntes "raucherzimmer" wenn es draussen keine 25+ grad hat sitzt sie den ganzen tag nur in diesem einen Zimmer.. die Tür von dem Zimmer ist immer geschlossen und wilma ist darin nicht erlaubt...
    und mein bruder wohnt im oberen stockwerk... Der kommt nur mal runter um zu essen oder etwas trinken.. :fear:


    Ich arbeite 30h die woche im Kindergarten in meiner Stadt.. aber wilma ist es gewohnt längere zeit allein zu sein.. ist jetzt genau so...


    Für ihr alter entsprechend ist sie seeehr aktiv und wenn wir leute auf der strasse treffen wundern die sich dass sie schon "ausgewachsen" ist ;D

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