Familienhund zieht aus?

  • Jaa wilma ist leider Epileptiker...dh sie benötigt volle aufmerksamkeit.. und sie sollte wirklich nicht viel alleine sein...

    Aber hier stellt sich wieder die Frage, wie du das handeln willst, während du 30h arbeitest (+Wegezeit etc. pp.) .
    Versteh mich nicht falsch, ich glaube dir gerne, dass du Wilma sehr sehr gerne hast und dich gut um sie kümmern willst, aber was machst du, wenn sie in deiner Abwesenheit Anfälle bekommt? Stress ist ein Auslösefaktor und ein Umzug und geänderte Lebensbedingungen bedeuten Stress, insbesondere für einen älteren Hund.

  • Ziehst du weit weg von deiner Mutter?
    Wenn nicht würde ich sie da lassen und nach der Arbeit zu ihr fahren zum Gassigehen und Bespaßen.
    Für einen älteren Hund ist es schon eine Umstellungen, wenn plötzlich fast den ganzen Tag keiner da ist. Bei deiner Mutter kann sie wenigstens im Garten liegen.
    Falls deine neue Wohnung nicht im Erdgeschoss liegt, könnte es später auch Probleme geben, wenn sie ihre Alterszipperlein oder Arthrose etc bekommen sollte.

  • Hallo meine Lieben!


    Wollte euch mal auf dem neuesten Stand halten...


    Also hatte laaaange Gespräche mit meiner Mutter... nun hatte ich eine Idee...


    Meine Mutter ließ sich nicht dazu ünerreden dass ich Wilma überhaupt mitnehmen darf... da ich aber nicht ohne Hund leben kann... habe ich gesagt ich würde mir einen eigenen Hund adoptieren (aus Santorini) .
    Der Hund würde bei mir in der Wohnung leben.. wenn ich arbeiten gehe, bringe ich den Hund zu meiner Mutter und Wilma ins Haus mit großem Garten. Dann hätte Wilma schonmal den ganzen VM einen Spielkameraden..
    im Gegenzug gehe ich jeden Tag mit beiden Hunden Gassi und beschäftige mich mit ihnen..(nehme sie zu versch. Aktivitäten mit, wie See o.ä.)
    Ausserdem hatte ich ihr gesagt sie muss mir versprechen dass sie Zuhause mehr Zeit mit Wilma verbringt.. (kuscheln, tricks, etc..)


    Was haltet ihr davon?
    Wäre Wilma zu eifersüchtig oder wäre das eine Idee ?


    Glg,
    Lucia :)


  • Was haltet ihr davon?

    Die Frage ist doch, was DU möchtest. Geht es dir in erster Linie um euren Familienhund oder darum, dass du nicht ohne Hund sein kannst?


    Denn das hier


    im Gegenzug gehe ich jeden Tag mit beiden Hunden Gassi und beschäftige mich mit ihnen..(nehme sie zu versch. Aktivitäten mit, wie See o.ä.)

    kannst du ja auch mit Wilma alleine machen, ohne dir die Verantwortung für einen eigenen Hund zusätzlich zu deiner neuen Lebenssituation aufzulasten.



    Wäre Wilma zu eifersüchtig

    Weiss man nicht, sieht man erst wenn es soweit ist. Kommt auch auf den Zweithund an. Wenn sich deine Mutter eh nicht kümmern mag, würde ich von dieser Idee eher Abstand nehmen. Wilma kennt sie, beide haben ihr Miteinander. Ein neuer Hund kann noch mal alles durcheinander bringen und zu Spannungen führen, d.h. was passiert mit deinem eigenen Hund, wenn der Mutter der Trubel zu viel wird, oder es Zoff zwischen den Hunden gibt? Kann alles passieren, muss nicht, aber einen Plan B sollte man dafür schon haben.

  • Die Frage ist doch, was DU möchtest. Geht es dir in erster Linie um euren Familienhund oder darum, dass du nicht ohne Hund sein kannst?
    Denn das hier


    kannst du ja auch mit Wilma alleine machen, ohne dir die Verantwortung für einen eigenen Hund zusätzlich zu deiner neuen Lebenssituation aufzulasten.


    Weiss man nicht, sieht man erst wenn es soweit ist. Kommt auch auf den Zweithund an. Wenn sich deine Mutter eh nicht kümmern mag, würde ich von dieser Idee eher Abstand nehmen. Wilma kennt sie, beide haben ihr Miteinander. Ein neuer Hund kann noch mal alles durcheinander bringen und zu Spannungen führen, d.h. was passiert mit deinem eigenen Hund, wenn der Mutter der Trubel zu viel wird, oder es Zoff zwischen den Hunden gibt? Kann alles passieren, muss nicht, aber einen Plan B sollte man dafür schon haben.

    Ich will beides... einen Hund der mir Zuhause Gesellschaft leistet und immer überall dabei ist und natürlich dass es Wilma gut geht!
    Wie gesagt.. Wilma gehört meiner Mutter... da kann ich nicht viel ausrichten...
    aber ich könnte wilma trotzdem noch oft beschäftigen...
    meine Mutter versprach mir ja dass sie öfter mit wilma kuschelt...etc
    Ich würde einen Hund aus dem Tierheim holen, da wissen die ob der Hund verträglich ist oder nicht... und Wilma ist mit Rüden verträglich.. wäre also normalerweise kein Problem...
    ich bin auch am überlegen ob ich das zuvor mit dem Hund testen soll.. dh pflegestelle vorerst.. und dann sehe ich obs funktioniert oder nicht...
    Habe ausserdem gehört dass ältere Hunde wieder aufblühen wenn ein eher junger hund (1-2Jahre) dazukommt...

  • Ps.: bin ja noch lange am überlegen.. wird sicher noch dauern ...

  • Wäre auch nicht ganz unwichtig zu wissen, ob in deiner eigenen kleinen Wohnung Hunde überhaupt erlaubt sind. Zudem gibt das Tierheim, so kenne ich es zumindest, Hunde nur in Mietverhältnisse ab, wenn eine schriftliche Einwilligung des Vermieters vorliegt.


    Ich verstehe dich, aber ich kann dir auch empfehlen dir Gedanken darüber zu machen, sollte es nicht so laufen wie geplant.

  • Davon würde ich an deiner Stelle erstmal die Finger lassen, auch wenn schon alleine die Vorstellung ohne Hund zu sein schwer fällt. Bisher hast du viel mit Wilma gemacht, warte erstmal ab, wie sie das verkraftet und wie es mit deiner Mutter und deinem Bruder weiterläuft.


    Es wäre nicht das erste Mal, dass aus "Hund muss unbedingt bleiben" in relativ kurzer Zeit "nimm mit" wird - weil plötzlich die Arbeit halt nicht mehr von dir gemacht wird. Versuch vielleicht mal, sie übers WE mitzunehmen und schau dann weiter. Klär das mit deinem Vermieter ab (müsstest du ja auch, wenn ein Hund aus dem Tierschutz dazu käme) und versuch die Ruhe zu bewahren. Das sagt sich so leicht aber ein Zweithund kann auch derbe nach hinten losgehen - in vielerlei Hinsicht.


    Was, wenn die Hunde zwar ruhig nebeneinanderher existieren aber nichts miteinander anzufangen wissen? Dann hast du vielleicht zwei "vernachlässigte" bzw. wenig beachtete Vierbeiner und das Herz bricht dir gleich doppelt, wenn deiner abends mit darf und Wilma zurückbleiben muss.
    Was, wenn der Neue der bessere Bewacher ist und Wilma dadurch erst recht abgeschrieben wird?
    Nicht zu vernachlässigen sind auch sowas wie Tierarztkosten...


    Ich finde es toll und verständlich, wie viele Gedanken du dir machst und was du alles in Betracht ziehst, damit Wilma gut versorgt wird. Und ich drücke dir die Daumen, dass sich da eine Lösung finden lässt.



    Was dir vielleicht etwas Mut macht: Als ich mit 17 ausgezogen bin, hab ich meine zwei Nasen mitgenommen (Hund und Katze) und musste einen Hund zurücklassen, mit dem ich aufgewachsen bin. Die drei waren immer zusammen. Es war furchtbar sie zu trennen. Es war beängstigend und anstrengend, alleine mit den Tieren da zu stehen. Dauerte knappe drei Monate, da war das Trio wieder vollständig. Die große Hundine hat es nämlich nicht toll gefunden, dass sich keiner mit ihr beschäftigte und wurde "auffällig"...

  • werde ich mal so versuchen! Danke :)


    Vll bekomme ich wilma ja doch... und sonst kann ich immernoch einen Hund adoptieren.. wie gesagt.. ich würde den neuen hund natürlich vorerst als pflegestelle aufnehmen, dann könnte ich sehen ob es funktioniert oder rückfeuert..
    danke für die tipps! :)

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