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natürlich muss man einem Hund alles wegnehmen können. Und zwar jeder aus der Familie. Eigentlich wissen (bis auf das zweimalige knurren) unsere Hunde das sie nach den Kindern, der katze und dem Hamster kommen.
Und unser Rüde kommt noch nach unseren Hündinnen weil er der stärkste ist.
Ich glaube, da liegt ein Teil Deines Problems: Du denkst, dass Hunde in einer starren lienaren "Rangfolge" leben.
Tun sie aber nicht, deswegen steht kein Hund unter einem Hamster oder einer Katze.
Ein Hunde steht "mitten" in der Familie, nur mit bestimmten Regeln. Regeln gibt es für jedes Familienmitglied, genauso wie für den Hund.
Er ist 3,5 Jahre alt kastriert
Du ahst einen Rüden, der jetzt als Spätentwickler erwachsen wird und auf dessen Provokation:
Unser Rüde sitzt und schaut unseren Sohn an der schaut in zurück an und dann knurrt unser Rüde.
mit Provokation (in seinen Augen) reagiert wird.
Mit diesem Irrglauben:
Eigentlich wissen (bis auf das zweimalige knurren) unsere Hunde das sie nach den Kindern, der katze und dem Hamster kommen.
solltet ihr euch bitte wirklich einen guten Trainer suchen, der dann aber hoffentlich nicht die veraltete Theorie von der absoluten Rangfolge vertritt und euch hilft, die Kommunikation zwischen Hund Und Kind wieder gerade zu rücken.
Der Hund ist teil eurer Familie und hat ein Recht auf Ruhe,einen Rückzugsort und das Recht dazu mitzuteilen,wenn ihm irgendetwas zu weit geht.Seine Grenze überschreitet,da musst du ein Auge drauf haben,das auch ein Kind die Ruhe akzeptiert,die der Hund braucht.
Ein Hund muss sich nicht alles wegnehmen lassen,ich würde ihm gar nichts wegnehmen,sondern ihm zeigen,das er keine Angst haben muss,das ihm etwas weggenommen wird.Er soll sich Zuhause und das ist bei euch nicht unwohl fühlen,keine Angst haben,das ihm etwas weggenommen wird,entspannen können und einen Ort haben,an dem ihn kein Kind stört.
Ich finde es gut,das du über die veraltete Rangordnung nachdenkst und dich zusätzlich informieren willst.
Hier schlafen die Hunde auf der Couch,im Bett werden gut behandelt,es wird ihnen nichts weggenommen,es ist keiner mehr/weniger wert als der andere.Sie leben bei uns und mit uns zusammen als Teil der Familie.Keiner wollte bisher der Ranghöhere sein und keiner knurrt uns an,sie sind völlig entspannt.
Kein Kampf um eine höhere Position untereinander oder mit uns,sie gehören mit uns zum Familienverband,es ist sehr harmonisch 
Ist es nicht Patricia McConnell, die genau von so einer Starrsituation in ihrem Buch berichtet? Oder verwechsel ich das?!
Ansonsten von lege ich dir ans Herz 'Das andere Ende der Leine' zu lesen. Für mich eine Pflichtlektüre.
Wäre dein sohn ein Kleinkind, würde ich auch schauen dass der Hund sich zusammen reißen kann. Aber sein Sohn ist zehn Jahre alt, er kann durchaus lernen, dass wir Rüde manchmal seine Ruhe möchte und das er in nicht anstarren sollte.
Und sieh das knurren als eine Äußerung wie "ich möchte jetzt nicht angeschaut werden, bitte lass das" vom Rüden am deinen Sohn.
Beißen wird er nur, wenn ihr diese Warnung ignoriert.
Oder später, wenn das Knurren bestraft wird, und der Hund deswegen um sich (vermeintlich) selbst zu schützen ohne die verbotene, sanktionierte Kommunikation (Knurren + Mimik + Gestik) direkt in die Notwehr übergeht.
Notwehr wovon???? Ein Blick eine Sekunde lang? Aus zwei Metern Entfernung? Das ist für mich kein Grund und darf es auch nicht für den Hund sein.
Ich hoffe nie das es soweit kommt.
schau mal hier: Hund knurrt mein Kind an* .
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