steigende Welpenpreise

  • Als der Euro eingeführt wurde, lag der Welpenpreis beim DSH bei ca. 600€. Wie hoch der Welpenpreis jetzt ist, weiß ich nicht, aber ich denke um die 800€.


    Für Tamy habe ich vor 3 Jahren 800€ bezahlt, was, soweit ich weiß, vollkommen im Rahmen ist beim Dackelwelpen.


    Beim DSH und beim Dackel sind die Züchter noch nicht alle "irre" geworden..........

    • Neu

    Hi


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    • Mein erster Labrador kam 1984 aus England, zum Preis kann ich leider nichts sagen, da er ein "Geschenk" war. Nr.2 hat 1997 1350 DM (LCD)gekostet, Nr.3 2011 1200 EUR (LCD) und Nr. 4 2015 1100 EUR (FCI).


      Da hat sich also nicht soviel geändert.
      Die meisten Labradorzüchter, die ich näher kenne, nehmen zwischen 1200 und 1400 Euro, unabhängig von der Verpaarung (höhere Deckkosten oÄ) oder Wurfstärke etc. Bleibt eben bei einem Wurf mehr übrig oder eben nicht- das gleicht sich mit den Jahren meistens aus.


      Ich habe allerdings das Gefühl, dass neuerdings gerade die (ich nenne die jetzt mal so)"08/15 Züchter" die Preise anziehen. Also schon LCD/DRC Züchter, aber mit dem ersten Wurf und eben nette Hunde, aber nichts besonderes.
      Kann also durchaus sein, dass sich da allgemein etwas ändert.

    • Als der Euro eingeführt wurde, lag der Welpenpreis beim DSH bei ca. 600€. Wie hoch der Welpenpreis jetzt ist, weiß ich nicht, aber ich denke um die 800€.


      Schwankt regional sehr stark und auch je nach dem wie namhaft Zucht und/oder verwendete Hunde sind. Liegt aber zur Zeit in der Regel zwischen 500 und 1000€.
      Gibt auch welche die mehr nehmen (wollen), aber das sind dann entweder die sehr namhaften HZ Zwinger oder Leute, die sich in die Familienhundecke schummeln und an Leute verkaufen, die keine Ahnung haben, was der DSH im Schnitt auf dem Markt kostet.



      Und was führt zu dieser Entwicklung? Klar, Lebenshaltungskosten sind gestiegen aber nun auch nicht so sehr dass es derartige Preissteigerungen rechtfertigt. Wollen die Züchter sich so von Vermehrern abgrenzen? Wäre seltsam denn die erhöhen ihre Preise gleich mit und kommen vor Lachen nicht mehr in den schlaf. Habt ihr Theorien dazu?


      Theorien....
      Weil sie es können. Die Leute zahlen es ja und es lässt sich herrlich begründen, dass eben alles teurer wird und man mit den gesundehitsuntersuchungen und Co heutzutage auch mehr inevstieren muss, als noch vor 10 Jahren.
      Außerdem denke ich, besteht auch ein wenig Gruppenzwang. Wenn die ersten erhöhen, ziehen oftmals die nächsten bald nach, um nicht als "Billigzüchter" da zu stehen.


      Wobei ich persönlich es ja bizarr finde, dass die Welpen umso teurer zu werden scheinen, je weniger Zuchtauflagen es für die Rasse gibt.

    • Bei den DSH liegt der Welpenpreis zwischen 800 EUR und 1.000,00 EUR, wobei ich kürzlich erfahren habe, dass das mehr für den Süden Deutschlands gilt, im Norden bekommt man Welpen mit Papieren häufig für deutlich unter 800 EUR (auch von namhaften Züchtern :???: )


      In der Schweiz liegen die Preise, nach Angabe meiner Schweizer Freunde, bei 1.500,00 Franken und mehr...


      Edit: @Helfstyna war schneller....

    • Ich übertrage mal meine Frage aus dem anderen Thread.


      Warum sollte ich für gute Arbeit, die ich mit Liebe und Herzblut erledige, nicht auch gutes Geld verlangen? Günstige Alternativen, die nicht zwangsweise schlechter sein müssen, gibt es ausreichend, keiner ist gezwungen, teuer zu kaufen.


      Ganz ehrlich wir alle wollen doch ein gutes Leben führen, uns keine Sorgen um Geld machen müssen, uns Dinge leisten können.

    • Warum sollte ich für gute Arbeit, die ich mit Liebe und Herzblut erledige, nicht auch gutes Geld verlangen?


      Die Grenze zwischen "gutes Geld" und Wucher ist aber gerade in der Hundezucht sehr fließend.


      Und wie schon angemerkt, spannenderweise sind die Rassen bei denen Zuchtvorbereitung wirklich noch echte Arbeit ist, deutlicher günstiger, als jene bei denen man mit einem Tierarztbesuch und zwei Ausstellungen einen Zuchthund hat

    • Und mit welcher Begruendung verlange ich fuer fast die selbe Arbeit (der andere Zuechter betreibt mehr Aufwand) und den gleichen Deckrueden ueber 1000 Euro mehr wie ein anderer Zuechter (neulich so geschehen)? :???: Der teurere Wurf fiel bei nem Neuzuechter..




      Die GOT wurde um 12% erhoeht, das laecherlich!

    • Ich übertrage mal meine Frage aus dem anderen Thread.


      Warum sollte ich für gute Arbeit, die ich mit Liebe und Herzblut erledige, nicht auch gutes Geld verlangen? Günstige Alternativen, die nicht zwangsweise schlechter sein müssen, gibt es ausreichend, keiner ist gezwungen, teuer zu kaufen.


      Ganz ehrlich wir alle wollen doch ein gutes Leben führen, uns keine Sorgen um Geld machen müssen, uns Dinge leisten können.

      Dagegen hab ich ja nichts aber warum wird dann selbst bei Preisen von über 2000€ damit argumentiert dass nichts übrig bleibt? Warum sagt man nicht einfach dass man sich die 6000€ die übrig bleiben gut verdient hat? Diese Doppelmoral ist es die mich da aufregt.

    • Ich guck ja bei Chinesen auch immer mal vorsichtig und hab mich immer gewundert das bei den Kleinanzeigen solch kleine Preise stehen, scheinen ja scheinbar normal zu sein. Hätte ich nicht gedacht, sondern eher vermutet dass die zu den besonders preisintensiven Rassen zählen.


      Das streite ich auch gar nicht ab.

      Nein, ich glaube die Chinesen sind gar nicht mehr so selten, ich sehe auch immer mehr auf den Straßen. Und auch da gibt es immer wieder Züchter, die noch 8/9 Wochen alte Welpen zu vergeben haben.


      @Rübennase es ist halt so, dass ich nur wenige Züchter kenne, die es wirklich als Job haben Hunde zu züchten. Für die meisten ist es doch ein sehr engagiertes Hobby, weil sie gerne Tiere haben und sich einer Rasse verschrieben haben.
      Natürlich sollten sie so weit wie möglich auf keinen Kosten sitzen bleiben, aber damit darf ich halt nicht rechnen, es kann immer mal etwas passieren das den Rahmen sprengt. Dafür bleibt halt beim nächsten Wurf wieder mehr über.


      Und ich sehe es auch so, dass sich dann vielleicht doch viele Leute einen Mischling (nicht falsch verstehen, ich liebe Mischlinge) holen oder doch zum Vermehrer gehen.

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