Nachts unruhig und kein durchschlafen

  • Ich denke auch nicht das sie mit den Gassigängen überfordert ist!

    Das Thema Futter, das Sodbrennen sind klar hier ein Thema und ich werkel auch schon dran herum.
    Wir hatten jetzt das Slippery Elm ausprobiert, das hilft leider wenig bis nichts. Als nächstes steht auf dem Fahrplan eine Darmsanierung mit Heilerde.
    Leider sind solche Magen-Darmsachen nix wofür es eine Tablette bzw. ein Universalrezept für gibt.
    Men TA meint solange sie keine Magenschleimhautentzündung hat als Ursache für das Sodbrennen, muss man rumprobieren bis man was gefunden hat, was hilft

    Da sehe ich eher das Problem, Sodbrennen ist übel und kann natürlich zur Unruhe führen.
    Eventuell wäre es eine Option mal eine Weile zu kochen für den Hund, so in Richtung Schonkost und das Fertigfutter mal wegzulassen. ;)


    Morgens mal Haferflocken in heiß Wasser quellen lassen, Hühnerbrust und ein paar gedünstete Möhren oder Zucchini und ein wenig Heilerde dazu, das über längere Zeit, könnte schon Abhilfe bringen. Kausachen weglassen!


    LG Sabine

  • Darf ich fragen womit ihr das Übersäuern am Ende in den Griff bekommen habt?

    Es ist eine Mischung aus Fütterungszeit plus Futter, das wir als verträglich identifiziert haben. Das ist aber für jeden Hund individuell, ich habe das durch Tagebuch führen herausgefunden. Ich gebe drei Mahlzeiten am Tag. Ich achte darauf, dass er tagsüber alle sieben Stunden frisst. Nachts ist die längere Pause unkritisch. Rotes Fleisch am Abend führt eher zu schmatzen. Nudeln plus sehr fettiges Fleisch füttere ich gar nicht mehr. Bei Fertigfutter achte ich auf Lebensmittelqualität und erkennbare Inhaltsstoffe, damit ich "unsere" Regeln befolgen kann.

  • Da ich mit meinem Junghund dasselbe Problem habe, hänge ich mich mal mit dran.


    Sollte es am Abstand der Fütterung oder am Futter selbst liegen, wie schnell könnte man denn dann eine Verbesserung merken?

  • Ich denke es geht im Thread auf jeden Fall in zwei Richtungen.


    Magen-Darm-Probleme oder doch Überforderung des Hundes.
    Ist ja beides was, woran man arbeiten kann.


    Ich denke, dass das zusammenhängen könnte. Stress geht auf den Magen. Ich selbst kann da ein Lied von singen. Und, da ich äußerlich immer sehr cool wirke, glaubt man mir das oft nicht. Aber gerade die "ruhigen" fressen viel in sich hinein und bekommen dann Magenprobleme.


    Wie gesagt, ich finde das ist individuell.
    Du sagst aus deiner Erfahrung halbes bis dreiviertel Jahr, dann ist der Hund angekommen, das heisst für dich gab es also auch Anzeichen dafür, dass sie es vorher entweder nicht waren oder das sie es "jetzt" sind.
    Welche Anzeichen sind das den für dich? (Das ist eine erstgemeinte Frage, die mich wirklich brennend interessiert, weil ich natürlich auch wissen will, ob ich meinen Hund richtig einschätze).

    Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Es gibt ja eher extrovertierte und eher introvertierte Hunde. Da äußerst sich das eben ganz individuell.
    Ich arbeite beruflich mit vielen solcher Hunde, daher habe ich da einen größeren Überblick.


    Ich habe noch nie erlebt, dass sich die Zeit durch irgendwas abkürzen hätte lassen können.

  • Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Es gibt ja eher extrovertierte und eher introvertierte Hunde. Da äußerst sich das eben ganz individuell.
    Ich arbeite beruflich mit vielen solcher Hunde, daher habe ich da einen größeren Überblick.


    Ich habe noch nie erlebt, dass sich die Zeit durch irgendwas abkürzen hätte lassen können.

    Naja, wenn es keine direkten Anzeichen gibt, kann ich dir nur in etwa 3-6 Moanten sagen ob sich Almas verhalten noch mal geändert hat um abschätzen zu können, ob ich recht oder unrecht mit meiner aktuellen Annahme habe :smile: .


    Wenn ich mir ihre Entwicklung in den letzten 4 Monaten angucke ist das ein riiiiiiesiger Unterschied und ehrlich gesagt, wenn die Entwicklung noch weiter gehen würde hätte ich hier plötzlich einen von selbstbewusstsein strozenden Terrorkrümel (was eine 180-Gradwendung wäre), ehrlich gesagt reichen mir die gut 90°, so passt sie nämlich perfekt zu uns :cuinlove: .


    Wie gesagt, ich werde das Programm mal für 2 Wochen noch mal runter fahren und beobachten ob es Nachts besser wird.
    Am Sodbrenn-Magen-Problem bleibe ich auch dran.

  • Ihr schreibt zu schnell, ich komm nicht nach und durcheinander :lol:


    Kausachen weglassen!

    Waaas :( - mein armer Hund!
    Alma liebt ihren getrockneten Büffelpansen und ihr getrocknetes Büffelfleisch. Das bringe ich ja fast nicht übers Herz.
    (Ist ausserdem meine Belohnung für den Notfallrückruf)


    Oder meinst du mit Kausachen eher so Knochen und Geweihe?


    Was sein muss mus sein....

  • Du schreibst, dir gefällt ihr Gang nicht und dass sie hinten Berührungsempfindlich ist...


    Ich finde schon, dass die längeren Gassigänge da 'rein spielen können, schließlich ist das immer auch eine Belastung für die Gelenke.


    So fing es bei meiner Boxerin an. Ich hatte Zeit und dachte, ich fahre mal deutlich länger mit ihr 'raus. Aber sie ist plötzlich nicht mehr zu Ruhe gekommen. Heute weiß ich, dass das von den Schmerzen kam, die sie hatte.

  • Wenn ich mir ihre Entwicklung in den letzten 4 Monaten angucke ist das ein riiiiiiesiger Unterschied und ehrlich gesagt, wenn die Entwicklung noch weiter gehen würde hätte ich hier plötzlich einen von selbstbewusstsein strozenden Terrorkrümel (was eine 180-Gradwendung wäre), ehrlich gesagt reichen mir die gut 90°, so passt sie nämlich perfekt zu uns .

    Ja, in den ersten drei Monaten kommt der erste Sprung und die Besitzer denken: Jetzt ist er angekommen.


    Später stellen sie fest - da kommt noch viel mehr.


    Wie gesagt, ich werde das Programm mal für 2 Wochen noch mal runter fahren und beobachten ob es Nachts besser wird.
    Am Sodbrenn-Magen-Problem bleibe ich auch dran.

    Zwei Wochen ist knapp bemessen. Vier wären besser, um wirklich was zu sehen.

  • Du schreibst, dir gefällt ihr Gang nicht und dass sie hinten Berührungsempfindlich ist...
    Heute weiß ich, dass das von den Schmerzen kam, die sie hatte.

    Arme Maus!
    Wie gesagt, Termin beim Osteo ist geplant (ich muss nur einen finden - das ist hier in der Gegen gar nicht so einfach :muede: ), habe auch schon verschiedene angeschrieben.
    Von den Knochen / Wirbelsäule selbst ist aber alles in Ordnung, das hat der TA beim Röntgen schon durchgecheckt.

  • Ja, in den ersten drei Monaten kommt der erste Sprung und die Besitzer denken: Jetzt ist er angekommen.

    Der Erste :headbash: ? Ne die hat schon mind. 3 grosse Sprünge hinter sich.
    Einen nach 48h, einen nach ca. 3 Wochen und den letzten richtigen grossen Schub jetzt nach 3 Monaten.
    Das so ein Hund sich noch mal verändert und auftaut, ja war mir bewusst, ich meine sonst geht man das Risiko ja nicht ein. Aber der Grundcharakter eines Wesens bleibt ja erhalten, sonst wäre sie ja plötzlich ein wirklich anderer Hund.



    Ich mag mit dir darüber auch nicht streiten, weil weder ich dir aktuell das Gegenteil beweisen kann, noch du, auch wenn ich dir glaube viel Erfahrung mit Zweiterhandhunden hast, ich bin ja nicht der einzige Mensch der die Entwicklung von mir und meinem Hund miterlebt - eben meine Trainerin und auch die Trainer im Verein (und ich bin ja auch nicht deren erstes Hund-Menschen-Team ;) ).



    Ich respektiere aber deine Meinung dazu :smile: und sollte du Recht haben, dann ist das so.
    Damit lebe ich dann, aber aktuell sehe ich das nicht und ich kann nicht an etwas "rumdoktoren" wovon ich selbst nicht ansatzweise überzeugt bin - das bringt nicht. :ka:

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