Kokosöl gegen Zecken - wo kaufen, worauf achten, wie anwenden...?

  • Ich nehme immer eine erbsengroße Menge und schmier das auf den Bauch, Beine und Hals immer vor dem Gassi gehen Bei mir funktioniert es super, hatte merklich weniger Zecken, jetzt benutzen wir zusätzlich Schwarzkümmelöl ins Futter und mit der Kombination hatten wir bisher nur eine Zecke, finde ich in Ordnung dafür das es eine rein natürliche Methode ist. Nur muss man bedenken, dass der Schutz des Kokosöl nur 3-4 Stunden hält.

  • Wie schon angemerkt ist es nicht der Geruch, sondern die Laurinsäure (nicht Taurinsäure), die die Zecken abhält. Genau die ist auch in anderen, teils chemischen Abwehrhalsbändern enthalten (eben synthetisch). DAs Probem beim Kokosöl ist: Zwar gehen die Zecken nicht dorthin, wo sich die Laurinsäure befindet, wohl aber an direkt angrenzende Stellen. Dh. bei langhaarigen Hunden fällt das Öl eigentlich schon flach, weil sich die Wirkunge im Fell nicht voll entfalten kann, bzw. durch das natürliche Nachfetten schnell verliert (man müsste das Fell schon mit Öl tränken und wer will das schon), bzw. muss man die Haut mit dem Öl total benetzen. Denn sonst wandern die Zecken, wenn der Hund besonders lecker, oder die Zecke sehr ausgehungert ist, über das Fell auf eben unbehandelte Stellen. Dh. bei Hunden die "anfällig" für Zeckenbefall sind, wäre das Behandeln mit Öl eine ziemliche Sauerei, bei Hunden die nicht anfällig sind, helfen wahrscheinlich auch Bernsteinketten, Mantras und heidnische Tänze um ein Lagerfeuer.

  • Wie schon angemerkt ist es nicht der Geruch, sondern die Laurinsäure (nicht Taurinsäure), die die Zecken abhält. Genau die ist auch in anderen, teils chemischen Abwehrhalsbändern enthalten (eben synthetisch). DAs Probem beim Kokosöl ist: Zwar gehen die Zecken nicht dorthin, wo sich die Laurinsäure befindet, wohl aber an direkt angrenzende Stellen. Dh. bei langhaarigen Hunden fällt das Öl eigentlich schon flach, weil sich die Wirkunge im Fell nicht voll entfalten kann, bzw. durch das natürliche Nachfetten schnell verliert (man müsste das Fell schon mit Öl tränken und wer will das schon), bzw. muss man die Haut mit dem Öl total benetzen. Denn sonst wandern die Zecken, wenn der Hund besonders lecker, oder die Zecke sehr ausgehungert ist, über das Fell auf eben unbehandelte Stellen. Dh. bei Hunden die "anfällig" für Zeckenbefall sind, wäre das Behandeln mit Öl eine ziemliche Sauerei, bei Hunden die nicht anfällig sind, helfen wahrscheinlich auch Bernsteinketten, Mantras und heidnische Tänze um ein Lagerfeuer.

    kann ich nicht bestätigen, ich habe einen Langhaarhund und gebe nur wenig auf die Pfoten, Schnauze und Ohren und es wirkt. Sie hatte nur wenige Zecken dieses Jahr, und nur dann, wenn ich es vergessen hatte aufzutragen.


    Aufs restl. Fell geb ich nichts drauf, weil es dann verknotet.

  • Ich gebe eins, das im Aldi (oder Lidl? :???: ) mal im Angebot war. Das, abwechselnd mit Flocken ins Futter. Einschmieren tue ich sie nicht.
    Wir wohnen seit April in BaWü, ich weiß nich, wie es sich generell hier mit Zecken verhält. Seit April füttere ich den Kram auch.
    Vorher hat sie von Zecken gewimmelt, dieses Jahr habe ich nur eine vollgesogene gefunden und 2 festgesaugte, die komplett vertrocknet waren. Irgendwas scheint es zu bringen. Oder es gibt hier nicht so viel, ich weiß es nicht.
    Generell hüpfen wir hier viel in sehr hohem Gras rum und streifen ohne Rücksicht auf Verluste durch die Pampa.

  • Es geht um die Taurinsäure im Kokosöl, die hält die Zecken ab, nicht der Geruch.

    Die Laurinsäure wirkt aber nur, wenn sie ÄUSSERLICH raufgeschmiert wird.
    Innerlich ist Kokosöl gesund und Parasitenabwehrend, aber tud halt nichts gegen Zecken.


    Wenn schon Kokos, dann raufschmieren an den Hund.

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