Zwei Wohnorte, machbar oder zu viel ?!

  • Hallo alle miteinander,
    ich habe ein kleines Anliegen, bei dem ich mich sehr über Meinungen, Äußerungen oder auch Kritik sehr freuen würde.
    Ich überlege sehr stark mir einen Bulldog Welpen an meine Seite zu holen. Dieser Tatsache gehen monatelange Recherche und Beschäftigung der Themen Hund an sich und der Rasse voraus.


    Ich möchte euch nun kurz meine Situation schildern die zudem auch direkt meine Frage aufwirft.


    Ich wohne in Berlin, habe dort eine Wohnung am Rande der Stadt mit vielen Grünflächen und Seen in unmittelbarer Nähe :) ich arbeite aber außerhalb der Stadt (Auto 70 min Fahrt). Da ich keine Lust habe diese Strecke jeden Tag zu pendeln habe ich dort einen zweiten Wohnsitz. Diese Wohnung bewohne ich also von Montag bis Freitag Nachmittag. Also von Freitag Nachmittag bis Montag Vormittag bin ich dann in meiner eigentlichen Wohnung in Berlin. Hinzu kommt, dass ich meine zusätzlichen freien Tage ( Urlaub ) und Arbeitszeitausgleich ( alle 5 Wochen 5 Tage frei) auch in meiner Berliner Wohnung verbirnge. Schön und gut werdet ihr euch jetzt sicherlich denken xD
    Mein anliegen umfasst nun, ob es für einen Hund zu viel ist, sich an zwei Wohnorte zu gewöhnen ? Meine Arbeitszeit beträgt unter der Woche 8 Stunden, in der dieser Zeit ist der Hund NICHT alleine sondern kann mit ins Büro kommen, wo er je nach Laune auch die Möglichkeit hat, den großzügigen Außenbereich zu nutzen. ( ja, auch während meiner Arbeitszeit, sorge ich für genügend Auslauf und Beschäftigung). Nun hat er ja mit der Arbeitstelle schon 3 Orte wo er sich regelmäßig aufhält...
    Ich habe mir vorgenommen 4 Wochen Urlaub zu nehmen, wenn der kleine zu mir kommen sollte und ihn in dieser Zeit an meine Berliner Wohnung zu gewöhnen... In den Wochen danach dann an die Zweitwohnung und die Arbeitstelle...


    Habt ihr bei diesem Vorhaben arge bedenken oder mache ich mir vielleicht zu sehr einen Kopf darum ? Falls ich irgendwelche Infos vergessen habe, die jetzt noch wichtig wären gerne Fragen.


    Vielen Dank an jeden der sich meinen Text durchgelesen hat :respekt: :respekt:

  • Sehe ich null Probleme drin. Hunde sind eher personenbezogen, nicht so sehr ortsbezogen. Deine Planung hört sich absolut ok für einen Hund an.


    Lg

  • Halte ich grundsätzlich für unproblematisch.
    Meine Hunde fühlen sich dort heimisch wo ihre Menschen sind und sich wohl fühlen.
    Vielleicht ist es anfangs noch hilfreich den Schlafplatz oder die Kuscheldecke mitzunehmen als etwas Vertrautes mit eigenem Geruch.
    Eventuell gibt es vor Aufregung nach dem ersten “Umzug“ in die Arbeitswohnung kleine Rückschritte in der Stubenreinheit, aber das muss nicht passieren und wenn doch wird sich das mit dem Alter auch legen.


    Meine Hunde haben auch einen Zweitwohnsitz, leben dort aber nicht regelmäßig. Und trotzdem fühlen sie sich absolut sicher und geborgen dort, sind nicht nervös, bleiben dort problemlos alleine und schlafen entspannt.

  • Ich denke auch das es für einen Hund schon machbar ist sich daran zu gewöhnen. Nur eine Frage : Wieso genau ein Bulli? Wieso nicht eine gesündere Hunderasse?

  • Wir haben zwar nur einen festen Wohnsitz, fahren aber des Öfteren in Urlaub, WE-Ausflüge etc. Macht dem Hund GARNIX aus, Hauptsache er ist dabei. Sehe ich kein Problem drin.

  • Ich "pendle" auch zwischen meiner Wohnung und der meines Freundes. Der Hund fühlt sich überall wohl.

  • Ja, das mit dem gewohnten Schlafplatz, dachte ich mir auch schon, also immer schön das Bettchen hin und her :D


    Um genau zu sein, soll es eine Continental Bulldogge werden, bin sehr begeistert von der Rasse gerade im Punkt Gesundheit..

  • Meine Hunde pendeln auch zwischen zwei Wohnsitzen + Urlaub, Tageweise bei Freunden, etc.
    Absolut kein Problem.


    Auch die Mühe irgendwelche Körbchen hin und her zu transportieren mache ich mir nicht.

  • Meine Hunde pendeln auch zwischen zwei Wohnsitzen + Urlaub, Tageweise bei Freunden, etc.
    Absolut kein Problem.


    Auch die Mühe irgendwelche Körbchen hin und her zu transportieren mache ich mir nicht.

    Einer meiner Hunde ist da etwas eigen :hust: Ohne seine Kuscheldecke schläft er nicht gut. Andere Decken sind kein akzeptabler Ersatz!
    Aber der darf das :herzen1:

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