Gelähmte Hunde

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    Hi


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    • Ich bin einfach nur voller Bewunderung für deine Leistung!
      Und fühle mich in meinem seit ca. 3 Jahren bestehenden intensiven Wunsch bestärkt, beizeiten einen Rollihund aufzunehmen und/oder Hospizpflegestelle zu werden.


      Es gibt für mich nichts Schöneres, als traumatisierten, verletzten oder kranken Hunden nochmal zeigen zu dürfen, dass es auch anders geht.


      Bitte berichte unbedingt weiter, auch von allen negativen Aspekten!! Ich finde das einfach großartig :smile:

      3 Jahre Nachdenken ist eine lange Zeit, aber sicher nicht verkehrt.Ich bin ja mehr oder weniger mit meinem Timo in das Thema reingestolpert. Darf ich fragen, was Dich bisher abgehalten hat?
      Sollte es doch eines Tages soweit sein und Du zum Beispiel einen Rollihund bei Dir aufnehmen, helfe ich Dir gerne mit Rat und Tat, sofern Du das möchtest.

    • Was mich bisher abgehalten hat, sind 2 Dinge: ich habe momentan schlichtweg nicht die Zeit, und ich habe 2 TS-Hündinnen, die mich zur Zeit auch sehr in Anspruch nehmen, va. die eine. Und 3 Hunde sind für uns einfach zu viel. Wir haben immer kranke oder traumatisierte Hunde gehabt, so wie jetzt auch, und die brauchen oftmals einfach mehr Zeit als andere Hunde. Da wir jedem Hund gerecht werden wollen, wollen wir das gut planen.

    • Sag mal,darf ich was fragen? Es gibt doch auch Gehhilfen für alte Hunde. Wir hatten eine Zeitlang für unseren Senior darüber nachgedacht Er wurde knapp 18, war aber in seinen letzten 2 Jahren ein echter Pflegefall, der aber immer noch überall dabei sein wollte. Er hatte eine degenerative Myelopathie und konnte zunehmend schlecht laufen/stehen.


      Hast du mit solchen Hilfsmitteln Erfahrung? Sind das auch richtige Rollis (ich kenne bisher Tragehilfen)?

    • @Julia H.
      Ich habe meine Bewunderung für deine Leistung schon mehrfach geäußert. Du ermöglichst deinen Hunden so viel...! :applaus:
      Ich habe ja "nur" meine blinde Vini. Mit der Situation war ich anfangs schon etwas überfordert. Aber wenn ich lese, wie du mit allem umgehst, hat mir das auch Zuversicht gegeben. Wie gehts deiner Blindmaus? Ich hoffe, sie macht sich so gut, wie meine schnute :cuinlove:

    • Sag mal,darf ich was fragen? Es gibt doch auch Gehhilfen für alte Hunde. Wir hatten eine Zeitlang für unseren Senior darüber nachgedacht Er wurde knapp 18, war aber in seinen letzten 2 Jahren ein echter Pflegefall, der aber immer noch überall dabei sein wollte. Er hatte eine degenerative Myelopathie und konnte zunehmend schlecht laufen/stehen.


      Hast du mit solchen Hilfsmitteln Erfahrung? Sind das auch richtige Rollis (ich kenne bisher Tragehilfen)?

      Klar, gibt es Gehhilfen, bzw. Tragehilfen- was aber anstrengend sein dürfte bei einem Spaziergang. Einen so alten Hund, der aber zum Schluss ein Pflegefall war, hätte ich aber auch nicht mehr in einen Rolli gesetzt aufgrund der nötigen, hohen Kraftanstrengung. Ich würde einen solchen Hund in einen Buggy setzen zum Spazierenfahren.

    • @Julia H.
      Ich habe meine Bewunderung für deine Leistung schon mehrfach geäußert. Du ermöglichst deinen Hunden so viel...! :applaus:
      Ich habe ja "nur" meine blinde Vini. Mit der Situation war ich anfangs schon etwas überfordert. Aber wenn ich lese, wie du mit allem umgehst, hat mir das auch Zuversicht gegeben. Wie gehts deiner Blindmaus? Ich hoffe, sie macht sich so gut, wie meine schnute :cuinlove:

      Schön, dass Du Dich eingefunden hast in die Situation- die ja wirklich nicht einfach ist! Wie gehts Deiner Vini? Meiner Lola geht es soweit gut, bis eben auf das extreme Übergewicht und schlechte Zähne als Folge von SARD.

    • Aus genau dem Grund - die notwendige Kraft - haben wir uns damals auch für einen Buggy entschieden ;)
      Mich interessiert einfach, ob man auch Hunde mit eingeschränkter Gehfähigkeit in einen Rolli setzt und quasi hinten mitlaufen lässt, den Rolli nur eben zur Unterstützung nutzt. :roll: Wir hatten damals nur überlegt, ob man so das Laufen vllt noch länger erhalten kann, wenn dadurch die Muskulatur noch mit genutzt wird. Unser Opi sollte einfach so lange wie möglich (und v.a. so lange er wollte!) alles machen können, was er wollte. Aber der Buggy hat ihm nachher auch seeeehr gut gefallen :D

    • Ja, das geht. Ein Rolli ist nicht nur für total gelähmte Hunde geeignet, sondern eben auch für beeinträchtigte zur Unterstützung. Oft auch zur Rehabilitation usw. Wichtig ist nur, dass der Hund wirklich schmerzfrei im Rolli steht. Bei Beeinträchtigung durch zum Beispiel Arthrose wird es schwierig.

    • Schön, dass Du Dich eingefunden hast in die Situation- die ja wirklich nicht einfach ist! Wie gehts Deiner Vini? Meiner Lola geht es soweit gut, bis eben auf das extreme Übergewicht und schlechte Zähne als Folge von SARD.

      lieb, dass du fragst. Vini gehts soweit wirklich. Vor ein paar Wochen dachte ich, Sie baut ab. Ihre Leber werte sind ja astronisch mies mittlerweile... Sie wollte nicht mehr gehen, geschweige denn mit zum Joggen. Dann waren wir ein paar Tage mit ihr verreist und ich hatte ihr Geschirr vergessen. Ich dachte immer, ein Geschirr gibt ihr Sicherheit... denkste... Ohne Geschirr alles bestens... Toben, gehen Joggen. Gar kein Thema, Gott sei dank. Sie fühlte sich wohl nur eingeengt. Mit Halsband alles top.
      Mit den Zähnen war mir neu... Naja, der Speck ist hör auch ein Thema. Aber alles in allem bin ich superstolz auf meine Mausi :applaus: :cuinlove:
      Alles liebe euch weiterhin

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