Hi,
hm bei meinen beiden hängt das von vielen Faktoren ab..
Wenn sie im übersichtlichen Gebiet (abgemähte Wiese, abgeerntetes Feld) miteinander spielen, habe ich keine Probleme damit, wenn sie auch mal Kreise von 100 m ziehen.
In kurvenreichen, engen Wegen müssen sie dagegen immer in Sicht bleiben.
So im Normalfall (also wenn gerade nicht gespielt wird) bewegen sich beide so in einem Radius von höchsten 15 bis 20 m, aber sowohl nach vorne wie auch nach hinten.
Ich finde das sehr angenehm, so sind sie einfach schnell ran gerufen, falls uns mal jemand entgegen kommt. Bei Mia war das auch ein gutes Stück Training, Ares hat das irgendwie von Anfang an so angeboten und das habe ich dann immer weiter bestätigt.
ähnlich wie Ares verhält sich auch Sino. Wir mussten ihm das nicht beibringen. Vor Einmündungen oder uneinsehbaren Kurven lassen wir ihn aber absitzen, um erst mal die Lage zu peilen, ob da nicht ein möglicher Gegner entgegen kommt.
Das ziehen wir auch immer helikopterhaltermäßig durch,wirklich immer. Ist etwas anstrengender als beim Tutnix Hund, aber ist Routine geworden.
Übersehen wir mal einen Hund, zeigt Sino dass sofort durch Körpersprache an. Aber auch dann ist er leicht abrufbar und alles ist gut.
Am menschenleeren Strand in Holland darf er auch manchmal 500 m weg. Er rennt dann an der Wasserlinie entlang und freut sich wie Bolle. dann kommt allerdings auch die Hundepfeife zum Einsatz. Klappt auch immer.
LG
Mikkki