Hallo,
mal so in die Runde gefragt, gerade auch an die Jagdhund-Besitzer hier: Was haltet ihr davon, Jagdhunde in Privathand zu halten?
Meint ihr, es gibt da gewisse Abstufungen, was gut machbar ist und was nicht? Beispiel: Golden und Labrador sind ja auch Jagdhunde, aber werden, ich würde mal sagen vorwiegend, in Privathand gehalten. Manche machen vielleicht Dummytarining, aber die allermeisten machen wohl gar nix. Oder Dackel.
Und dann gibt's ja noch die 'anderen' Jagdhunde wie zB Deutsch Kurzhaar, Großer Münsterländer, Pointer usw. Da sieht man (zum Glück?!) ja kaum welche einfach bei Max Mustermann nebenher laufen.
So, meine Frage ist jetzt, ob es eurer Meinung nach möglich ist, sich als Nichtjäger einen Jagdhund anzuschaffen und mit ihm so zu leben, dass Hund & Mensch glücklich sind. Also die Frage geht auch dahin, ob eventuelle Ersatzbeschäftigungen wie Fährten, Mantrailing, Apportieren, Rettungshundearbeit usw. ein adäquater Ersatz zum jagdlichen Führen sind. Also eher in die Richtung, ob man dem Hund gerecht werden kann.
Die andere Seite wäre dann der Mensch: Welche Einschränkungen hat man mit so einem Hund bzw. worauf muss man sich einstellen? Kann man offline-Spaziergänge im Wald oder Gebieten, wo es eben Wild geben könnte, gänzlich vergessen?
Würde mich über ein paar Meinungen freuen.