Ich schließe mich den Tipps von @AnnetteV und @Themis an:
Zunächst einmal würde ich den Hund ganz gründlich auf Schmerzen als möglichen Auslöser untersuchen lassen und dann einen Trainer aus der Liste von Themis suchen, der sich die Situtation vor Ort ansieht, und zwar nicht nur bei Dir, sondern auch bei Deinen Eltern.
Das Verhalten des Hundes hat einen Grund und dafür kann es zig Auslöser geben: Schmerz, zu wenige Ruhe- und Rückzugsphasen, die Unfähigkeit, ohne Hilfe von außen zu entspannen, Probleme mit den Hunden Deiner Eltern und fehlendes/ falsches Management, Überforderung durch die neue Lebenssituation, die neue Gesundheitssituation (Amputation). Zusätzlicher Druck durch Wegsperren, Wasserflasche & Co können da noch einmal richtig Öl ins Feuer gießen und für fehlendes Vertrauen in Dich und damit für einen fehlenden Anker in dieser Situation sorgen. All das können Stressoren für einen Hund sein, die sich gegenseitig potenzieren und dafür sorgen, dass der Hund sich in einen Teufelskreis begibt und immer tiefer reinschraubt.