Am Ende. Wo suche ich nach einem neuen Zuhause für meine Lieblinge?

  • Vielleicht ist *OmihundeNetzwerk* auch noch 'ne Idee?!


    Die sind doch gut vernetzt und könnten bei der Vermittlung - auch für die ursprünglichen TS-Vereine - helfen?!


    Ich wünsche Dir Alles Gute!!!

  • Hi,
    wir haben unseren Hund aus dem Tierheim in Hilden. Dort hat man sich in der Zeit wor er da war bestens um ihn gekümmert. Die Leitung und jeder einzelne dort ist um absolut jedes einzelne Tier bemüht. Gerade auch bei durchaus schwierigen Fällen. Es gibt dort viel Unterstützung, jedes Tier kommt mindestens 2 Mal täglich raus. Ich würde dort nachfragen.


    Geh mal dorthin und Du weisst was ich meine....


    LG uns alles Gute


    Mikkki


    PS Näheres auch gerne über PN wenn gewünscht.

  • Deine Verzweiflung trifft mich sehr und ich hoffe und wünsche, das du ein schönes zu Hause für die Beiden Hunde findest.
    Dir wünsche ich ein Leben mit Besserung auf Heilung und ohne Schmerzen :bussi:

  • Ach je , das tut mir sehr sehr leid. Man liest wie schwer dir das fällt und das wäre mein absoluter Albtraum. Warum sollte man dir Vorwürfe machen ? Du hast alles getan.


    Wende dich ruhig an örtliche Tierschutzvereine oder an die Vereine wo deine Hunde her sind. Glaub mir, manchmal ist vieles möglich. In dem Verein wo ich tätig bin haben wir schon öfters Hunde in Pflegestellen untergebracht, wo die Menschen in ähnlichen Situationen waren wie Du. Oft ohne das es nötig war die Hunde zu vermitteln, sie konnten später wieder zurück zu ihren Menschen.


    Wenn das nichts nützt, dann frage trotzdem die örtlichen Vereine ob sie die Mäuse auf ihre Homepage nehmen würden. Schäferhunde in Not sind oft sehr engagiert, frage da nach. Ansonsten schalte Anzeige bei Tiervermittlung.de, deine Tierwelt und wenn du die Anzeigen vernünftig formulierst bei Ebay-Kleinanzeigen. Musst du eben damit rechnen das komische Menschen anrufen, aber das wirst du ja merken.
    Ich drücke Dir alle Daumen.

  • Es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht.
    Vorwürfe brauchst du dir von niemandem machen lassen!!!



    ich müsste die beiden für 3 Wochen irgendwo unterbringen. Aber das kann ich nicht. Selbst wenn es eine Person gäbe, könnte ich das Geld nicht aus der Luft zaubern.

    Geht es denn hauptsächlich um die drei Wochen Krankenhausaufenthalt oder musst du die Hunde abgeben, weil du dich krankheitsbedingt auch nach dem Krankenhausaufenthalt womöglich nicht mehr um sie kümmern kannst?
    Vielleicht würde dir ein Tierheim oder eine Tierschutzorga helfen, eine Pflegestelle auf Zeit für die beiden zu finden, sodass du sie (falls das für dich möglich ist) nach dem Krankenhausaufenthalt wieder bei dir aufnehmen könntest?
    Ich will dir die Entscheidung, zu der du dich durchgerungen hast, beim besten Willen nicht ausreden.
    Aber vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit, an die du bisher noch nicht gedacht hast.
    Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und drücke dir die Daumen, dass du eine gute Lösung für deine beiden Schätze findest.

  • Erstmal auch von mir eine dicke Umarmung!


    Wenn du den Großen aus Lübeck hast, dann frag da ruhig mal nach, wegen Vermittlungshilfe. Vielleicht erinnert sich Niko (Teamleiter Hunde) sogar noch an ihn. Auf jeden Fall haben die immer einen Ordner im Eingangsbereich, von privat zu vermittelnden Tieren. Da nehmen sie dich bestimmt gern mit auf. Die Entfernung spielt für viele gar nicht so eine große Rolle. Aber vielleicht gibt es sowas auch in anderen Tierheimen. Mail doch ein paar Bilder und eine Kurzbeschreibung hin.


    Ich wünsch euch alles Gute!

  • Hallo, ihr Lieben


    Danke erneut für eure netten Worte.
    Die Resonanz hier ist wirklich unglaublich, damit habe ich gar nicht gerechnet. Inzwischen habe ich eine ganze Menge Adressen, an die ich mich wenden kann und ein paar von euch haben zu mir auch per PN Kontakt aufgenommen und streuen meinen Aufruf unter ihren Kontakten.


    Eine Pflegestelle kommt für mich nicht in Frage. Wie gesagt, meine gesundheitliche Situation wird sich nicht mehr bessern, darauf habe ich Jahre gehofft, und es ist für die Hunde einfach eine zu große Belastung ständig irgendwohin wechseln zu müssen, das habe ich auch während der letzten OP-Phase gesehen - und da waren sie sogar bei Leuten, die sie eigentlich sehr gut kannten (die nehmen sie aber nicht mehr). Auch der Alltag ist einfach nicht mehr das, was ich meinen Hunden zumuten kann und offen gesagt inzwischen auch über meine körperlichen Kräfte geht. Ich bin ja komplett alleine - wirklich komplett - und da sind viele Dinge nicht mehr zu stämmen. Wenn ich meine Situation genau erläutern würde, würde dem vermutlich jeder zustimmen, aber ich möchte meine detaillierte Krankheitsgeschichte nicht so öffentlich machen.
    Es war seit 3 Jahren ein Drahtseilakt und jetzt muss ich wirklich die Konsequenzen ziehen, um das Beste für meine Lieblinge und mich zu entscheiden (wie gesagt, diese Entscheidung hat mehrere Monate gedauert).


    Jetzt habe ich so viele Adressen, an die ich mich wenden kann, dass ich das Stück für Stück machen werde in den nächsten Tagen. Gestern Abend habe ich in einem durchgeheult, während ich bereits ein paar angeschrieben habe. Das ist echt nicht mal eben so zu machen, das macht einen psychisch total fertig. Also Stück für Stück.
    Nächste Woche schalte ich dann meine persönlichen Kontakte ein - diese sind nicht gut vernetzt, das weiß ich, und da fällt es mir besonders schwer, weil ich weiß, dass vor jedem einzelnen von denen in Tränen ausbrechen werde. Nun ja. Hauptsache, meine Tiere haben es am Ende gut und müssen nie wieder das Zuhause wechseln.


    Ich danke euch nochmal. Wenn sich etwas tut, poste ich das hier.

  • Auch wenn ich dir leider nicht helfen kann, möchte ich dir gerne sagen, dass ich dir ganz doll die Daumen drücke, für deine Situation mit den Hunden, aber auch ganz speziell für deine Gesundheit.
    :bindafür:

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