Operationen: Welche Kosten sind möglich?

  • Die typischen Op-Versicherungen uebernehmen halt auch nur OP-Kosten. Nur weil was in Vollnarkose gemacht wird, ist es noch lange keine OP.

    Die Agila hat bei unserer Hündin auch schon zweimal nur eine Wunde nähen unter Narkose bezahlt.


    Wir haben ein paar Tiere und auch Tiere dabei bei denen eine "einfache" Op schnell noch teurer wird. Deswegen haben bei uns alle, außer unserer älteste Katze, Tiere eine Op Versicherung. Wenn wirklich mal mehr Tiere aufeinmal eine Op brauchen, so schnell kann man das gar nicht wieder ansparen.
    Zusätzlich zu der Op Versicherung legen wir auch jeden Monat einen Betrag zur Seite.


    LG
    Sacco

  • Ja sowas kann u.U. uebernommen werden. Ist ja im weitesten Sinne 'heilen'.


    Wir hatten bisher so nette Dinge wie Koloskopie, Gastroskopie, MRTs, Liquorentnahmen, ... und sollten am Besten noch MRT (erneut), CT, erneute Liquorentnahme (Kopf und Rücken), elektromyographische Untersuchung und Nervenleitgeschwindigkeit testen/machen lassen.
    Alles unter Vollnarkose und nichts davon ist eine OP *gna*

  • Für Tamy habe ich innerhalb 1 Woche 1400€ TA-Kosten gehabt, ohne OP, daher hätte m.E. keine OP-Versicherung dafür bezahlt.
    Ich habe absichtlich keine solche Versicherung weil sie das meiste sowieso nicht bezahlen, zumindest das alles nicht, weswegen unsere Hunde bisher operiert wurden.

  • Das funktioniert wenn das Polster wirklich groß genug ist.
    Wenn ein Neubesitzer anfängt 50€ im Monat an die Seite zu legen und dann bricht sich der Knirps mit drei Monaten das Bein und muß operiert werden, natürlich am Wochenende, incl. Klinikaufenthalt - da reicht das Angesparte hinten und vorne nicht.


    Ich schließe mich den anderen an: kannst du spontan vierstellige Summen locker machen ist die OP Versicherung nicht unbedingt nötig. Bringt dir das Probleme solltest Du anfangen Leistungen zu vergleichen.

  • Ich würde sagen kannst du öfter spontan vierstellige Summen Summen locker machen dann ist die Op Versicherung nicht unbedingt notwendig.
    Unsere Hündin hatte ca. 2 Jahre nach ihrer ersten Kreuzbandop die zweite Kreuzbandop. Das Geld für die Op mit Nachbehandlung hätten wir in den zwei Jahren ( mit 50 Euro oder weniger im Monat) nicht angespart.


    Lg
    Sacco

  • Als meine Hündin damals überfahren wurde, war ich mit ca 2500Euronen dabei (Beckenzertrümmerung)


    Mein Rüde liegt ohne OP in nunmehr 3 Jahren weit im fünfstelligem Bereich.... (ist aber jeden einzelnen Cent davon wert, in sein Wohlbefinden und seine Fröhlichkeit investiert zu werden ;) )

  • Das wollte ich auch noch schreiben, weil ja die Frage nach Operationen und den möglichen Kosten war:


    Unsere letzte DSH musste 2x an ED operiert werden, das hat zusammen ca. 2500€ gekostet und ein Jahr darauf musste sie an der Wirbelsäule (CECS) operiert werden, das hat knapp unter 5000€ gekostet.

  • Ich habe beides. Ein Sparkonto für die nicht OPs - wie zB Ekkos Stationäre Behandlung wegen darmentzündung, die am Ende mit mehreren tausend Euro zu Buche schlug - und eine Basis OP Versicherung, die zuletzt Anstandslos die Amputation der Zehe und 50% der Kastration übernommen hat.


    Entschlossen habe ich mich damals dazu, nachdem meine Alte Hündin binnen zweier Jahre, doch eine schöne Summe an OP Kosten (Magendrehung 1400, Krebs 900, Zahnextraktion 250) angehäuft hat.

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