Qualzuchten II

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    Hi


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    • ich hab ja ein mittelgroßen Hund der Chihuahua (alles was so klein ist) nicht für Hunde hält |)
      Der hätte die halt gern zum Frühstück, wen der aber an der Leine ist ignoriert der sie halt.
      Und lässt sich auch im Freigang abrufen.


      Nun das einzige wo er drauf reagiert ist wen das Frühstück in sein Maul läuft.


      Man meine man würde mit dem Satz der tötet ihren Hund, die Leute dazu bewegen den Hund an die Leine zu nehmen :ugly:
      Tja ne den ich hab ja keine Ahnung den mein Hund sieht ja nett aus und der freut sich doch so.
      Tja das die Typische Terrier Jagdpose nicht gerade die Freudige Haltung ist Schecken die gar nicht.



      Und nein ich werde den kein Maulkorb um machen den ich sehe es nicht ein mein Hund die Freiheit zunehmen.
      Wen er absolut Abrufbar ist und die anderen Leute ihre Hund in sein Maul laufen lassen.
      Und ja ich blocke aber versucht das Mal bei 3 Chihuahuas
      gleichzeitig

    • Ich halte es grundsätzlich für falsch, sich über anderer Leute lustig zu machen. Ängste sind nicht lustig, sie haben ihre Gründe. Wer einmal einen sterbenden Kleinhund auf dem Arm hatte, der Opfer einer Hundeattacke war, der geht nicht mehr locker flockig mit seinem Hund durch durch die Gegend. Soetwas ist mit das Schrecklichste, was man als Hundehalter erleben kann. Das prägt (und verängstigt) nachhaltig, und man tut ALLES dafür, dass soetwas nie wieder passiert.
      Und wenn man dann noch Sprüche zu hören kriegt wie "Meiner hat schon gefrühstückt", dann ist das nicht mehr lustig sondern treibt einem direkt wieder Bilder in den Kopf, die man eigentlich verdrängt hatte.

      Wenn man nicht mehr über Andere lachen darf ist das ein ziemliches Armutszeugnis an die Gesellschaft. (So ganz allgemein...)


      Mal ganz realistisch geschätzt: Wie viele Kleinhundehalter, denkst du, sind schon mit ihrem (nach einer unvorhersehbaren Hundeattacke) sterbenden Hund im Arm heim gelaufen und haben sich danach wieder einen kleinen Hund geholt?
      Dieses extrem seltenen Ausnahmesituationen als Totschlagbeispiel zu verwenden ist nicht zielführend.


      Ganz davon abgesehen, ich habe bisher in keinem Kleinhundehalter auch nur den winzigsten Schatten von echter Angst gesehen. Sorge und Misstrauen ja (manchmal), aber Angst nicht. Auch bei denen nicht, die sich benehmen als würde gerade die Welt untergehen. Vom Thema Ängste nähren will ich garnicht erst anfangen, wir sind so schon OT genug.


      Wo ich dir allerdings Recht gebe, ist dass man sich dumme Kommentare einfach schenken sollte, wenn diese vom Gegenüber nicht absichtlich provozieren wurden. Auch ganz generell, nicht nur auf Hunde bezogen.

    • Wenn man nicht mehr über Andere lachen darf ist das ein ziemliches Armutszeugnis an die Gesellschaft. (So ganz allgemein...)

      Warum das denn? Das "über andere Lachen" ist doch nicht anderes als sich lustig zu machen. Dass man sich nicht über andere lustig machen darf (sollte), ist also ein Armutszeugnis der Gesellschaft :???: ?

    • Ich finde es manchmal etwas seltsam - Besitzer von kleinen Hunden betonen ja gerne immer wieder unermüdlich, wie "100% Hund" der Hund doch auch sei bei allem.
      Joah - aber behandeln ihn dann halt eben nicht so.


      Ich finde das Hochnehmen jetzt auch nicht so schlimm, jeder wie er möchte - was ich allerdings blöd finde ist, dass wenn der kleine Hund auf den Arm kommt, er dann von da heruntermotzt und man direkt bei uns vorbeiläuft, als wäre nix weiter.


      Wenn mein Hund pöbelt/man Gefahr läuft, dass er ers tut, versuche ich im Vorfeld weiträumig auszuweichen, damit er gar nicht erst anfängt, bzw. es wäre ja ansonsten so, als würde ich mit meinem pöbelnden Hund auch einfach weiter geradeaus an dem anderen Hund vorbeilaufen nach dem Motto: "Jo, ist halt so, komm' damit klar. Passiert ja nichts."


      100% Hund mit allem was dazugehört wäre auch, ihn gleich wie einen großen zu behandeln - man kann diesen eben nicht so einfach auf den Arm nehmen und IHN in Sicherheit bringen, sondern muss anders Abstand reinbringen und dafür sorgen, dass er zurechtkommt.


      Genauso wie kleine Hunde eben manchmal nicht unbedingt wissen, dass sie so klein sind - haben eben auch große Hunde z.T. vor kleinen keifenden Hunden Angst, bzw. ist es ihnen sehr unangehm.


      Die Gründe sind natürlich bei allen Hunden gleich vielfältig und jeder findet da seinen besten Weg ... hoffentlich - doch die Rücksichtsnahme von kleinen Hunden großen Gegenüber, die eben auch nicht gerne angekläfft werden ist z.T. nicht ganz so gegeben.
      Die Leute mit größeren Hunden sind da oftmals sehr viel eindeutiger am trainieren und haben mehr Interesse am Vermeiden so einer Situation.


      Aber es liegt wohl einfach in der Natur der Sache - bellt ein kleiner Hund finden das viele Leute eher noch "lustig" und es wird gelächelt - geht der größere Hund hoch - vielleicht aus denselben Gründen - fliegen die Leute vor Angst gleich ein paar Meter weg.
      Dadurch ist z.T. evtl. auch die Verlockung gegeben, nicht ganz so enorm aufzupassen, wie es mit nem größeren Hund der Fall sein kann.


      Im übrigen habe ICH öfter auch von Haltern kleiner Hunde gehört: "Da kommt dein Frühstück"(also zu meinem Hund), oder "Kein Mittagessen"(zu meinem Hund) - wenn IHR Hund laut war. -_-

    • Wenn ein kleiner (also für mich alles bis 10 kg)-Hund als 100 % Hund gehalten wird, aber vor einem 30 kg+-Hund nicht (auch vor sich selbst) geschützt wird, kann es aber einfach sehr leicht böse ausgehen.

    • Muffin war ein kleiner, 100% Hund.
      Ich hab immer groß getönt, das ich ihn nie auf den Arm nehmen würde, weil wegen das ist ein richtiger Hund.
      Hätte ich es nur getan.

    • Also diese Prozentangabe "100% Hund" ist doch einfach auch meist nicht mehr als der Versuch sich gegen Vorurteile und Aburteilungen gegenüber dem kleinen Hund zu wehren.


      Und natürlich ist ein Chi oder Zwergspitz nicht weniger Hund als eine Dogge!
      Oder ist ein Labbi deshalb bloß 80% Hund, weil er kleiner als ne Dogge ist? :D


      Das Verhalten mancher Hundehalter ist halt grausig, allerdings gibt's das nicht weniger bei Haltern großer Hunde. Auch wenn die Wahrnehmung sich je nach eigener Hundegröße gerne etwas verschiebt, und die eine oder andere Seite negativer auffällt.


      Vielleicht nicht vergessen, dass wir hier im Qualzucht-Thread sind, und nicht bei Klein vs Groß.

    • Die Sache mit dem "Ich behandle meinen kleinen Hund genauso wie meinen großen" hatte ich mir bei Kensi auch geschworen. Ich habe aber ganz fix gelernt, dass es schlichtweg nicht möglich ist.
      Beispiel lustige spielende Ansammlung von Hunden bei uns am Feld ... alles dabei ... Labbi, Goldie, Husky, Viszla, ein oder 2 größere Mixe. Mia hätte ich einfach hinlaufen lassen. Ich weiß, die Hunde sind sozialverträglich.
      Kensi mit ihren 3kg kann ich da aber nicht reinlaufen lassen. Wenn die unter die Räder kommt endet das übel.


      Beispiel freilaufender Großhund, der auf uns zugerannt kommt (sichtlich mit freundlicher Absicht)
      Mia hätte ich freigegeben, mit Kensi geht das nicht. Die kriegt Angst, sobald fremde große Hunde sehr schnell auf sie zukommen. Das war schon immer so und ich konnte es bisher auch nicht 'abtrainieren'. Hunde die sich ruhig verhalten sind übrigens kein Problem.


      Ein sehr kleiner Hund ist einfach deutlich mehr Gefahren ausgesetzt als ein Großer.


      Und was die Situation angeht wenn der Hund auf dem Arm pöbelt:
      Was soll der Besitzer denn groß tun? Sich entschuldigen, dass der Hund gepöbelt hat? Das verlange ich doch auch nicht von Haltern pöbelnder Großhunde. Sofern es wirklich nur ein vorbeigehen und pöbeln war, ohne, dass die Hunde in Kontakt kamen, dann ist das doch eine eher alltägliche Situation wo jeder einfach weiter seines Weges geht :ka:
      Ich habe Kensi das Pöbeln übrigens mit der Variante "Abstand reinbringen" abgewöhnt.

    • Wenn ich weiß, dass mein Hund pöbelt, dann mache ich wenn möglich einen Bogen; egal ob er bei mir auf dem Arm tobt oder zeternd in der Leine hängt. Ich weiß nicht, wo da das Problem ist (viele tun es natürlich nicht).
      Um aufs Thema zurück zu kommen: Der Schäferhund nebenan hat auch diesen Wackelgang und ein extrem abfallendes Heck. Wenn er neben seinem Labbi Mitbewohner herläuft, dann kann man den Unterschied ganz genau sehen. Für mich auch eine Qual, ganz klar.

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