Qualzuchten II

  • wie es hier im Forum wohl ankäme wenn jemand schreibt, ich wohne in einer Etagenwohnung in der Stadt und hab mir nun einen Dingomixwelpen geholt

    Oder das unsagbare Elend der Wolfshybriden, ein Hype aus USA .... Kommt - nach meiner Info - in EU nicht so häufig vor, hat aber welche ... auch stets für die Vermittlung ...

    • Neu

    Hi


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    • Leute, das ist mir zu einfach. Ein Dingo ist kein Wolf und ein Dingo ist auch nicht wie jeder andere. Dingohybriden schon gar nicht.
      Aber wenn Ihr lieber Stereotypien loswerden wollt, als zu diskutieren, bin ich hier raus.
      Es steht ja auch im wesentlichen da, was ich sagen wollte.


      Viele Grüße


      Ingo

    • Aber Dingos und Strassenhunde aus stabilen selbst reproduzierenden und natürlicher Selektion unterliegenden Populationen halte ich nach wie vor schlicht aus genetischer Sicht für die beste Quelle, um wieder Allelvielfalt in die verarmten Linien zu bringen.

      Aus rein genetischer Sicht, pflichte ich Dir voll und ganz zu.


      Finde aber, den jeweiligen Individuen zuliebe auch keinen echten gangbaren Weg; zumindest nicht in üblicher Züchterhand und übergeben an Otto-Normal-Halter. M.E. reicht hier ein Blick auf die (kaum handelbaren) Wolfshybriden ... und Dingo-Mixe ... (gibt es ja auch schon ...).


      Wenn schon, dann müsste man das ... hhhm ... professioneller angehen ... (hört sich jetzt schlimm an, mit Farmen ... oder ausgewählten Haltern, die den Hunden gerecht werden können) oder vll., weiss nicht, wie weit die Gentechnik schon ist, mit ausgewählten Sequenzen?

    • ..und zuletzt zum guten.
      vergessen wir doch einfach den Dingo und diskutieren das Prinzip: Gezielte Einkreuzung basierend auf hohem Heterozygotiegrad als EINE Möglichkeit, das Problem anzugehen.
      Darum ging es mir doch. Aber ihr müsst ja auf dem Dingo - den ich als Extrem genannt habe, herumhacken.
      Warum nicht die Grundproblematik und mögliche Auswege diskutieren? Dasist doch das Kernthema.
      Oder ist jemand der Meinung ich hätte die genetische Situation der Haushundrassen hier falsch dargelegt?


      Viele Grüße


      Ingo

    • Finde aber, den jeweiligen Individuen zuliebe auch keinen echten gangbaren Weg; zumindest nicht in üblicher Züchterhand und übergeben an Otto-Normal-Halter. M.E. reicht hier ein Blick auf die (kaum handelbaren) Wolfshybriden ... und Dingo-Mixe ... (gibt es ja auch schon ...).


      Wenn schon, dann müsste man das ... hhhm ... professioneller angehen ... (hört sich jetzt schlimm an, mit Farmen ... oder ausgewählten Haltern, die den Hunden gerecht werden können) oder vll., weiss nicht, wie weit die Gentechnik schon ist, mit ausgewählten Sequenzen?

      Darum habe ich ja zum einen eingangs die EEPs als Beispiel genannt und auf den rasanten Kostensturz bei den Genomanalysen hingewiesen.
      Beides weist meiner Meinung nach auf "gangbare Wege" hin.


      Und ganz nebenbei: Der "Carolina Dog" ist ein Dingo Hybrid und ein Nutzhund, um den nicht viel Trara gemacht wurde...aber auch aktuell kein Thema mehr

    • Leute, das ist mir zu einfach. Ein Dingo ist kein Wolf und ein Dingo ist auch nicht wie jeder andere. Dingohybriden schon gar nicht.
      Aber wenn Ihr lieber Stereotypien loswerden wollt, als zu diskutieren, bin ich hier raus.
      Es steht ja auch im wesentlichen da, was ich sagen wollte.

      ??? Wg. meinem Beitrag jetzt?


      Selbstverständlich ist ein Dingo kein Wolf. Aber was spielt das (heute) für eine Rolle? Beide sind wild, auch wenn der Dingo vor Jahrtausenden mal ein Haushund gewesen ist. Im (z.B.) australischen Busch oder einer Riesen-Ranch mag es keine grosse Rolle spielen, aber in der Stadt? Wer will so einen Hund denn halten und ihm gerecht werden können?

    • Und ganz nebenbei: Der "Carolina Dog" ist ein Dingo Hybrid und ein Nutzhund, um den nicht viel Trara gemacht wurde...aber auch aktuell kein Thema mehr

      Aber auch nicht wirklich ein Hund für die Zivilisation ... Wenn ich mir schon anschaue, wer sich alles für (recht urtümliche) HSHs als geeignet empfindet (und damit total überfordert ist) ... Soll heissen, es geht nicht nur um Gentechnik alleine, sondern mehr um die praktikable Umsetzung.



      Beides weist meiner Meinung nach auf "gangbare Wege" hin.

      Für mich mehr eine Frage der Organisation (und Kosten/Forschungsgelder) in der Umsetzung (z.B. wohin mit den Mixen), nicht der Gentechnik selbst ...

    • Aber ihr müsst ja auf dem Dingo - den ich als Extrem genannt habe, herumhacken.

      Finde, Du siehst das zu sehr aus Deiner Fachsicht. M.E. versteht es sich unter Haushundehaltern von selbst, dass sich der Fokus auf Probleme mit der Haltung/Umgang legt (eine sich selbst erfüllende, unvermeidbare Prophezeiung, den jeweiligen Lebenserfahrungen geschuldet). Wären alle hier Genetiker und Biologen ... nu, dann ergäbe sich ein anderer Fokus.


      Finde, man kann trotzdem diskutieren, wenn man sich bemüht, beide Seiten zu verstehen und nicht alles auf die Goldwaage legt


      PS: Gott, bist Du schnell ... sorry ... wg. der Ueberschneidungen ... manches hätte ich mir dann sparen können ...

    • würde es nicht für die meisten Rassen reichen wenn Züchter grenzübergreifend züchten würden? Also aus Amerika, Australien, woher auch immer .... heute ist das dank Tiefkühlsperma ja möglich.

    • @Rübennase : ich kann nur aus dem Pferdebereich sagen, daß mit TK Sperma die Trächtigkeitsquote deutlich herabgesetzt ist.


      Ich wäre eher für das Einkreuzen fremder Blutlinien und passenden Fremdrassen aus dem nahen Ausland im Natursprung.
      Aber einige Rassen sind meiner Meinung nach nicht mehr zu retten/zu erhalten.

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