Qualzuchten II

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    Hi


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      Kenne einige Piebald Dackel und verstehe nicht, was eine Farbe mit der Körperstruktur zu tun haben soll, außer, dass man irgendwelche sinnlosen Farbvorgaben erhalten will.


      Piebald.jpg


      Wo ist dieser Hund anatomisch jetzt schlechter dran als andere Dackel?

      Habe ja nicht geschrieben, dass das miteinander gekoppelt ist. Sondern dass diese Extreme sowohl in Farbe als auch Körperbau überwiegend in den amerikanischen Linien vorkommen.
      Ist ja nun auch nichts Neues, dass bei diesen alles ein bisschen extremer ist, oder?

      Zitat von dragonwog

      Kenne einige Piebald Dackel und verstehe nicht, was eine Farbe mit der Körperstruktur zu tun haben soll, außer, dass man irgendwelche sinnlosen Farbvorgaben erhalten will.


      Piebald.jpg


      Wo ist dieser Hund anatomisch jetzt schlechter dran als andere Dackel?

      Ich glaube es ging darum, dass Piebald keine Dackelfarbe ist, sondern durch Kreuzung erreicht wurde. Und dann halt nicht unbedingt mit den passendsten Hunden.


      Kann aber sein, dass ich das jetzt verwechsle.

      Zitat von dragonwog

      Kenne einige Piebald Dackel und verstehe nicht, was eine Farbe mit der Körperstruktur zu tun haben soll, außer, dass man irgendwelche sinnlosen Farbvorgaben erhalten will.

      Die Farbe Piebald gibt es laut Rassestandard nicht; entstand wohl durch die Einkreuzung von Jack-Russel. Da hatte wohl jemand eine Geschäftsidee!


      Und die Farbe Piebald, sofern sie nicht auf reinweiß (Taubheit) ausläuft, schadet nicht. Dagegen beruht der Merlefaktor auf ein Gendefekt, der diese Farbe entstehen lässt.

      Wenn ein Dackel in Piebald daher kommt, wurde er nicht im DTK gezogen, ganz einfach. Ich stelle die Farbe nicht als Qualzuchtmerkmal beim Dackel hin bzw die Farbe in Verbindung mit schlechtem Körperbau.


      Aber sie ist einfach ein gutes Indiz dafür, wo der Hund her kommt.

      Zitat

      Als Reiter habe ich ja eine Vorstellung von raumgreifendem Trab. Was die Hunde da in dem Video machen, hat nichts damit zu tun.


      Ohne starke Hinterhand ist ein kraftvoller Trab schlicht nicht möglich. Das optisch "hinten tiefer" kommt bei einer tatsächlichen Versammlung (so nennt man das dann) nicht davon, dass der Rücken anatomisch abfällt, sondern von der Hankenbeugung.
      Das reell zu erreichen, dauert auch für talentierte Pferde Jahre.


      Allerdings gibt es auch in der Pferdezucht inzwischen die Bestrebung, Pferde zu züchten, die von vornherein hinten tiefer als vorne sind bzw aussehen - was natürlich absurd ist. Solche Pferde können gar nicht richtig laufen, aber bekommen gute Noten im Dressurviereck. Es ist nicht zu verstehen.
      Genau wie ein Hund, der nicht galoppieren kann. Das ist doch nur traurig. Für mich vergleichbar mit zu kurzen Dackelbeinen.

      Dann nenn ich es halt Schäferhund-Trab.


      Und ja, bei Jule fand ich es schön, wie sie lief. Sie wirkte eleganter als Monster, zeigte ein "besseres Körpergefühl". Wobei es bei ihr noch lange nicht die Auswüchse hatte, wie das Video es zeigt.


      Und ist das galoppieren auch auf mich bezogen? Jule konnte es nicht, weil sie es nie gelernt hatte. Inzwischen rennt sie Monster in Grund und Boden.

      Zitat von Theobroma

      :???: :mute:
      *ohne Worte* :lepra:

      Weil so langsam OT:


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