Schutz und Schutz ist in diesem Fall für mich ein Unterschied.Ein Nackthund bekommt m.E. eher Erfrierungen als ein Hund mit Fell.
Ein Hund mit Fell friert halt "nur".
Ich oute mich mal.
Mein Rattler hatte in zwei (von sechs) sehr kalten Wintern Probleme mit leichten Erfrierungen an den Ohren. Da waren es tiefe Minus Grade und wir hatten lange Schnee Spaziergänge gemacht.
Das Problem war, dass ich danach die Zeit draußen runter fahren musste, bis es wieder komplett geheilt war. Mit Mütze läuft die kleine nur Rückwärts. Die Lösung des Problems ist, bei klirrender Kälte die Ohren mit Melkfett einzureiben.
Das muss ich ca 5 Tage im Jahr machen.
Auch wenn hier kein Rattler mehr einzieht, ein Zwergpinscher vielleicht schon irgendwann noch mal, wo ich das auch nicht ausschließen würde, dass das mit den Ohren passieren kann.
Wenn ich aber sehe, wie es hier dem durchschnittlichen Golden Retriever / Berner etc bei 28 Grad plus geht - da geht ohne Wasser meist nicht mehr viel außer auf Fliesen rumliegen, relativiert das für mich persönlich, die paar Tage auf die Ohren aufpassen im Jahr. Mein Rattler läuft bei 30 Grad im Wald noch eine riesen Wanderung ohne Hecheln. Muss halt jeder selber wissen zu welcher Jahreszeit er Rücksicht nehmen will.