Qualzuchten II

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    Hi


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    • Es geht ja hier auch nicht um Rassehunde, sondern um Qualzuchten...
      Man kann nicht behaupten, Rassehunde seinen kranker oder gesünder als Mixe.
      Zuletzt beim TA ein Gespräch mit dem Sitz Nachbar im Wartezimmer. Was hat ihr Hund denn? Ich sage, meine hat eine seltene Krankheit, durch die sie u.A. erblindet ist. Seine Antwort war, klar, die Rassehunde sind ja immer krank und sterben ja auch viel früher...! Komischerweise konnte er mir auch nicht erklären, warum sein Mix ein Herzleiden hat, weswegen er beim TA sitzt...


      Natürlich gibt es Erbkrankheiten, die bei bestimmten rassen häufiger auftreten. Doch dadurch kann man ja auch gezielt selektieren...


      Schlimmer finde ich wirklich, wenn beispielsweise ein Mops kaum noch Luft bekommt, wegen seiner nicht mehr vorhandenen Schnauze...!


      Doch auch da zeigt sich teils ein Umdenken. Es ist gut, wenn Menschen sich darüber informieren, welches Schönheitsideal gesundheitsschädlich für den Hund Hund ist, bevor sie sich beim Züchter umschauen. Nur so werden diese Qualzuchten doch zurückgedrängt...

      Ansichtssache :verzweifelt: :mute:

    • @Vinimaus


      Wir hatten hier die Statistik zur Gesundheit von Mischlingen und Rassehunden. @Marula hatte das gelinkt und erklärt. Oder war das zur Lebensdauer?


      Dem nach konnte man sehr wohl den Schluss ziehen das Mischlinge gesünder sind.


      Man kann übrigens viele dieser rassetypischen Erbkrankheiten überhaupt nicht vermeiden geschweige denn überhaupt drauf testen.


      Ich hätte jetzt übrigens nicht den Eindruck das bei Qualzuchten ein Umdenken stattfindet. Hätte jetzt gesagt das es immer mehr Mops und Co auf den Straßen gibt und due aktuell halt weiterhin Mode sind.


      Meine Schwester hat eine Bolonka Hündin und verfolgt daher was jetzt passiert wo die vdh anerkannt sind. Einer der ersten Schritte war wohl den Anteil an Weiß zu beschränken ... Bis dahin war die Farbe egal. Sie findet das richtig blöd da so der Genpool massiv eingeschränkt wird und würde daher den nächsten Bolonka nur außerhalb des vdh suchen.
      Bin echt gespannt ob die Hunde die nächsten Jahre auch kranker werden.

    • Ein hoher Weissanteil beim Hund ist aber auch mit Problemen verbunden, daher find ich die Regelung jetzt nicht so seltsam. Gibts ja bei vielen Rassen so

    • Wenn ich richtig informiert bin, betrifft die nationale Anerkennung den Bolonka zwtna, dessen Abgrenzung vom Bolonka franzuska genau in der Farbe besteht. Will ich also einen weißen Bolonka, wähle ich einen Bolonka franzuska oder gleich einen Bichon frise.


      Da Weiß ein Domestikationsmerkmal ist und zur Ausbreitung und Verdrängung von Farbe führt, ist es unumgänglich, Regelungen zur Begrenzung einzuführen, wenn beide Formen, der weiße und der farbige ("zwetna") Bolonka, langfristig beibehalten werden sollen.


      Die Farbe war den russischen Züchtern also NIE egal, das passierte erst, als im Zuge von Geschäftemacherei mit Kleinsthunden die Vermarktungschancen von "Fehlfarben" entdeckt wurde.Gibt es ja auch bei den Yorkies....

    • Ich musste mir nach dem Tod von Tamy auch von 2 Mischlingshundebesitzern anhören, dass ja Dackel sehr überzüchtet sind und Rassehunde sowieso anfälliger für Krankheiten sind.
      Ich habe die beiden dann aufgeklärt, dass Dackel zu den langlebigsten Hunderassen gehören, dann waren sie wieder still.

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