Heute ist mir wieder bewusst geworden, wie sehr Jette als (unfreiwilliger) Therapiehund fungiert.
Da wäre zum einen meine Mum.
Sie ist eigentlich ein Mensch, der keine Tiere mag.
Seit dem Tod meines Vater ist sie allein und oft traurig.
Wenn sie jedoch bei mir ist, dann sind da neben mir auch Aaron und Jette.
Vor allem Jette kämpft um ihre Zuneigung.
Meine Mum genießt das und trotz, dass sie Hunde eigentlich gar nicht mag, ist sie Jette (und auch Aaron) sehr zugetan.
Jettes Aufmerksamkeit zu ihr holt sie oft aus einem Tief und macht sie wieder fröhlich....
Dann gibts da noch einen Hundefreund und seine Frau im Dorf.
Zwei ganz tolle Nachbarn!
Seine Frau liegt leider schwer krank im Krankenhaus und er ist schon längere Zeit allein.
Immer wenn er an unserem Grundstück vorbei kommt, begrüßen ihn Aaron und Jette.
Jette gibt bei ihm wieder alles, um seine Aufmerksamkeit zu erheichen.
Er freut sich darüber natürlich riesig.
Heute haben wir ihn zu einem kleinen Kaffeeplausch eingeladen.
Als er und Jette so beisammen waren und er seinen Kummer bei ihr los werden konnte, ging mir das Herz auf.
Jette war so geduldig und hat ihm Zuversicht gegeben, so ganz "unfreiwillig".
Auch mir hat sie im vergangenen Jahr in einem Tief wieder Auf geholfen!!!
Es ist schon erstaunlich, wie sensibel so ein Hund ist und auf einen Menschen einwirken kann.