Schutzhundesport und FH Austausch

  • Also mein reinrassiger Vollblutjäger hat hervorragend frei verloren gesucht - und das ist im Endeffekt nichts anderes als Stöbern.


    Das geht auch mit Jägern. Die brauchen halt Gehorsam. Man sollte nicht mit "ist ja ein Jäger" den Kopf in den Sand stecken - auch Jagdhunde sind erziehbar und machen dann tierisch Spaß.


    Wenn ich nicht IPO machen würde, würde ich lieber Stöbern machen als Fährten.

  • Unsere Starterin hatte auf der RSV echt Pech :( Hund beim Schutz verletzt
    Tut mir mega leid für sie! War das letzte Großevent für den Hund! Dabei hätte die Fährte so super angefangen

  • Mir wäre halt das Stöbern wegen dem geringeren Platz-und Zeitaufwand eigentlich lieber. Mal gucken. Gestern hab ich angefangen ihr das Verweisen mit dem Clicker beizubringen.
    Problem ist nur, dass ich keinen kenne, der stöbern geht. Alle machen Fährte :ka:
    Gibt es vielleicht Bücher oder geeignete Internetseiten dazu?

  • bordy: genau deshalb stöber ich auch, weil es zeitlich und vom Ablauf her angenehmer ist. Hier ist der Hundeplatz nicht umzäunt und grenzt an Wald und Wiesen bzw. Heideflächen. In Prüfungen kannst Du dem Richter schon vorschlagen, am Vereinsgelände zu stöbern, ob er das dann tut, ist die andere Frage. Ich wurde bisher oft in die Brache bzw. Heidefläche gescheucht, weil gemähter Hundeplatz ja zu einfach ist, weil der Hund die Gegenstände sieht. Genauso kann er die Grenzen festlegen, also bis an den Waldrand ran. Hinzu kommt, dass wenn man IPO Fährten, FH Fährten und Stöberprüfungen hat, das Stöbern zwischen Legen und Suchen der Fährten passt. Der Richter fährt dann nicht aus dem Fährtengelände auf den Hundeplatz und zurück, sondern lässt durchaus auch im Fährtengelände stöbern. So zumindest in meinem Verband.
    Lauffreude ist relativ. Bei hohem Bewuchs in Stöber 3 ist das durchaus anstrengend, vor allem, wenn es warm ist. Alles in allem hatte ich schon Prüfungen, bei denen ich 10 bis 15 min schicken musste zum Pendeln. Es gibt auch Richter, die die Gegenstände unter der Grasnarbe verdecken (Tritt mit der Hacke ins Gras, Gegenstand drunter und festtreten), hatte ich auch schon. Es sollten am Ende die Schläge von der Mittellinie weg immer noch genauso weit sein, wie am Anfang und auch nach dem vorletzten Gegenstand sollte sich der Hund noch einsetzen lassen.


    Ansonsten, meine Rede, es braucht guten Gehorsam, weil man eben obige Gegebenheiten auch trainieren muss, wenn man Prüfungen gehen will.

  • Mir wäre halt das Stöbern wegen dem geringeren Platz-und Zeitaufwand eigentlich lieber. Mal gucken. Gestern hab ich angefangen ihr das Verweisen mit dem Clicker beizubringen.
    Problem ist nur, dass ich keinen kenne, der stöbern geht. Alle machen Fährte :ka:
    Gibt es vielleicht Bücher oder geeignete Internetseiten dazu?

    beim SV gab es in der Zeitschrift vor ein paar Jahren mal nen Bericht, vielleicht kann ja einer der SVler aushelfen. Ansonsten wäre mir Nichts bekannt.

  • Im Hinblick auf die baldige Prüfung hab ich heute erstmals mit vollen 10 m Leine gesucht - die beiden Schwarzen hatten keine Probleme damit, nur ich muss mich noch ein wenig an das Handling und die längere Wartezeit beim Abgang und an den Gegenständen gewöhnen.
    Gesucht haben beide wieder sehr fein, saubere Winkel und (fast) immer sehr schönes Verweisen.
    Lediglich Daily hat ab und zu den GG unter der Pfote, weil sie ja so ein schmales Hemd ist und im Liegen keine 10 cm Platz sind zwischen ihren Vorderbeinen :roll:
    Aber das lass ich jetzt erst mal so, nach der Prüfung beginnen wir mit den Feinarbeiten an den Details :smile:

  • Schutzdienst 86 :applaus:
    Morgen ist ein Tag Pause und dann hoffe ich, dass am Sonntag noch eine ordentliche UO folgt, dann hat Alcatraz einen schönen Einstand auf derm WM gegeben.

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