.... Fortsetzung
Vor 12-14 Jahren standen diese Leute auf dem Platz mit grossen Augen und staunten, wie meine Zwergin Fuß lief. Der Unterschied zu ihren Hunden war offensichtlich. Auf mein Angebot, mit ihnen zu trainieren, reagierten sie ablehnend. Was dachten sie denn? Dass meine Zwergin so lief, weil ich mal mit dem Finger geschnippt habe oder Beifuss-Gewürz drüber gekippt habe?
Nein, wie Du selbst geschrieben hast -Training, Arbeit, Zeit, Aufwand ....
Dito Apport. Wer mir ins Gesicht sagt "neee, also so wie Du Apport trainierst, das wollen wir nicht, unsere Hunde sollen Spass dabei haben"? ....
Meine Zwergin ging 10-15 mal full speed raus, bein letzten Mal nicht langsamer als beim ersten Mal. Gleiches Tempo raus und rein, Aufnahme im Vorbeiflug, selbst völlig bescheiden geworfene Apportel (das war das Trainingsziel an dem Tag) sauber Sprung hin und zurück genommen, kein Knautschen, kein Zögern ....
Aber @Helfstyna,
Es ist einfacher, zu sagen "das wird schon irgendwann von allein, Traininingsaufwand hat mit Können, Leistung und Erfolg nichts zu tun".
Denn das würde ja bedeuten, dass man selbst für den eigenen Erfolg, die eigene erbringbare Leistung verantwortlich ist. Dass man dafür etwas TUN muss.
Wenn man dagegen so tut, als ob das alles auch ohne Training möglich wäre, muss man sich keine Gedanken darüber machen, ob man selbst genügend trainiert.
Sprich letztendlich ist es bei den Leuten, die so auf eure Fortschritte reagieren, nur Neid. Und indem sie eure Fortschritte als Zufall oder normal und nicht als Ergebnis deines Trainings ansehen, versuchen sie, sich selbst zu rechtfertigen, warum sie nicht auch mehr Zeit ins Training investieren
Also, sieh es als das, was es letztendlich ist. Nämlich Neid. Und damit die ehrlichste, wenn auch vielleicht nicht die schönste Form der Anerkennung.