Die große kleine Leserunde: "Frösche" von Mo Yan

  • Die Spoiler 15, 16 und 17 haben mit dem Inhalt nichts zu tun, da sind @Phantomaus und ich etwas abgeschwoffen... :ops: ;) sorry wegen OT.


    Bei den anderen musst Du entscheiden, die beschreiben schon auch teilweise die Handlung.
    Das ist also so wie immer Spoiler lesen, um schon mehr zu erfahren, oder eben erst einmal ignorieren.

  • Ich bin nun bei Seite 130 oder so. Der erste Brief ist fertig, nun bin ich irgendwo im zweiten. Mein Eindruck bisher:

  • Ich komme ins Buch leider nicht richtig rein und bin bisher erst bei Seite 50.


  • Nur eine kurze Zwischenanmerkung meinerseits (zum Lesen komm ich grad nicht):
    Mich stört es überhaupt nicht, wenn das Buch keinen Gefallen findet. Nach den ersten Seiten war mir direkt klar, dass es eigentlich vom Stil nicht hierher passt - ich hätte es vielleicht vorher anlesen sollen xD Aber ich wasche meine Hände in Unschuld, es wurde mehrheitlich gewählt :p Außerdem sind so Leserunden doch gerade dafür gut, mal einen anderen Stil kennen zulernen, und über den Tellerrand hinaus zu schaut.


    Übrigens: Bitte Japan und China nicht in einen Topf werfen! Weder politisch, aber vor allem auch literarisch. Von dem, was ich bisher gelesen habe, sind das zwei völlig unterschiedliche Erzählstile. Der japanische ist nicht so verschwurbelt, viel leichter und weniger komplex, aber auch sehr unaufgeregt. Also nur, weil das chinesische jetzt nicht gefallen hat, bitte trotzdem mal das japanische probieren (Kirschblüten und rote Bohnen eignet sich für einen ersten Eindruck ganz gut - es verbindet den leichten, unaufgeregten Erzählstil mit einem ernsten Thema).

  • Liest hier überhaupt noch wer oder bin ich die einzige? :ugly:


    Ich finde das mit dem Sprachstil interessant. Schön finde ich den auch nicht, aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen, das der chinesischen Herkunft zuzuschreiben. Ich finde ihn eher für einen Briefroman gar nicht so ungewöhnlich, da habe ich schon ähnliche Exemplare gelesen, die auch "so" klangen. Ich habe das für gewolltes Stilmittel gehalten.

  • Ich habe die ersten Seiten gelesen und dann erstmal wieder aufgehört. :ops:


    Aber ich nehms nochmal in die Hand. Ich kann mich nur nicht überwinden gerade, es fing leider nicht interessant genug an.


  • Aber ich wasche meine Hände in Unschuld, es wurde mehrheitlich gewählt :p Außerdem sind so Leserunden doch gerade dafür gut, mal einen anderen Stil kennen zulernen, und über den Tellerrand hinaus zu schaut.

    Genau so ist es, und das mit dem Kennenlernen ist einer ganz großen Vorteile dieses Lesründchens! :dafuer:

  • Ich gebe nun auch auf.
    Ich habe mich echt bemüht, weil ich das Thema spannend fand und generell Geschichten, die ein bisschen mehr Ernst und Hintergrund haben, viel lieber mag, als seichte Unterhaltung.


    Aber mit diesem Buch kann ich mich nicht anfreunden. Ich weiß nach wie vor nicht, über wen gerade eigentlich gesprochen wird, weil alles so anekdotisch hin und hererzählt wird, die Zusammenhänge der Ereignisse fehlen mir oder ich verstehe es einfach nicht :ka: Immer, wenn ich denke, es kommt nun in Gang, gibt es wieder einen Sprung... meine Konzentration reicht dafür irgendwie nicht |)

  • Ich hatte mich zwar nicht "angemeldet", das Buch aber für den Urlaub mal auf den E-Reader geladen.


    Ich habe da eigentlich mehr erwartet.... Ich finde es nicht schön zu lesen, es fehlt mir eine "Geschichte" - ich bin hin- und hergerissen von den verschwurbelten traditionellen Ansichten, den kommunistischen Vorgaben, der seltsamen Art der mehr oder weniger handelnden Personen.


    Ich habe mich durch die ersten drei "Bücher'" durchgequält und nun doch entnervt aufgegeben. Das ist nichts, was ich wirklich lesen möchte. Ich habe mich in die Zeit meiner Schulausbildung zurückversetzt gefühlt, in der ich Dinge lesen musste, die mich so gar nicht interessiert haben.


    Gruss
    Gudrun

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