Pro & Contra Kleine und große Hunde

  • alao 1 pro ist auf jeden Fall dass sie deutlich lieber gesehen sind in Restaurant und Biergärten. Mit den zwei kleinen bekomme ich keine Probleme bei der Reservierung. Mit Fussel (50 cm 20 Kilo) war das immer ein wenig schwieriger .
    Weitere Vorteile (falls noch nicht genannt)
    * Mehr Platz für einen selbst auf Sofa und Bett :D

  • Kleine Hunde sind definitiv handlicher, aber deutlich weniger robust. Ich brauche einen Hund, der mit mir bei Wind und Wetter Gassi geht, ohne, dass ich Mäntelchen, etc. drüberziehen muss. Gibt wenige Kleinhunde, die dieses Kriterium erfüllen.

    Jaaaa, ich habe einen Mantelhasser und er MUSS bei Wind und Wetter raus. :smile:

  • Meine Eltern hatten und haben ausschließlich Yorkies. Nach 45 Minuten spätestens wollen sie heim. Igitt, Regen. Nein, das sowieso nicht. Im Winter ist Mäntelchen angesagt. Schnee ist auch igitt. ;)

    Hmm, aber wenn dich das so stört - Sind nicht die Rhodesian Ridgebacks solche Mimosen? Weil du immer schreibst, das wäre deine Traumrasse.Die gehen ja gar nicht raus wenns regnet...

    Genau das dachte ich mir auch, als ich obiges Zitat gelesen habe. :lol:
    (Ich wollte nur nicht schon wieder klugscheißern... :ops: )

    Ich kenne tatsächlich nur Ridgebacks, die keine Mimosen sind. In Newtons Jugend waren wir oft mit einer Ridgeback-Hündin unterwegs. Der war das herzlich egal ob es regnet.
    Ridgebacks gefallen mir halt sehr vom äußeren Erscheinungsbild. Wenn sie tatsächlich solche Mimosen sind und die, die ich kenne Ausnahmen, dann ist diese Rasse raus leider.

    Ich kenne auch ein paar, die nicht ganz so "mimosig" sind.
    Die Mehrzahl aber absolut schon. :lol:
    (Ich seh auch das Problem nicht wirklich. Ich zieh mir ja auch 'ne Jacke an, wenn mich friert. :ka: DAS Problem find ich wesentlich leichter zu lösen, als z.B. ein Fellmonster durch den Sommer zu bringen.)

    Wenn ich mit den Minis unterwegs bin und da kommt ein großer Hund irgendwie merkwürdig daher... Da kannste gar nicht so schnell gucken, wie ich die Kleinen auf den Arm nehme...

    Das ist eindeutig ein Vorteil von kleinen Hunden.
    Würd ich auch manchmal gerne machen... ;)

  • Der würde aber definitiv NIE als Einzelhund ohne die Großen dabei Gassi gehen, einfach weil mir das Risiko zu groß wäre bei Begegnungen mit Fremdhunden.

    Sorry, aber das find ich etwas, äh, hysterisch. :D Und selbst wenn ich mehrere Hunde habe, ist da nicht einer für den anderen verantwortlich. Das ist schon Aufgabe des Besitzers. ^^

  • Wie oben schon geschrieben ist es die Aufgabe des Besitzers, den Hund den Schutz zu geben den er benötigt.


    Und tatsächlich ist mir in meinen ganzen Hundejahren noch nie ein Hund begegnet, der meinen fast zerfleischt hätte und ich Todesangst hatte. Da würde aber der andere Hund auch eine ordentlich auf den Deckel bekommen, wenn wirklich Lebensgefahr bei meinem Hund besteht ;-) . Aber ebenfalls : von mir !

  • Erstmal, warum ich einen sehr kleinen Hund habe, weil ein grosser für mich die falsche Wahl gewesen wäre.


    Vorteil: handlich, oftmals besser akzeptiert im Cafe, Restaurant, Urlaub. Hätte im kleinsten Auto platz.


    Kosten beim Futter: eigentlich günstiger, wenn es kein Mäkler ist. :smile:


    Versicherung und Steuer zahlen wir bei uns pro Hund und nicht nach Rasse, Grösse, Gewicht.


    TA ist nur durch die Medimenge günstiger.
    Muss ich eine ganze Packung kaufen und brauche nur 5 von 20 Stück fällt der Preisvorteil wieder weg.


    Der Hauptnachteil ist, dass diese Hunde im Härtefall einen guten Bodyguard brauchen, nicht weil sie nicht robust oder mutig sind, sondern, weil 3 kg gegen nur 10 kg schon im Ernstfall kaum eine Chance haben.


    (Für mich wäre es immer wieder diese Wahl).

  • Oh ja, das empfinde ich auch als Nachteil. Das beneide ich echt, wenn die Großhundehalter einfach nur mal kurz ins Halsband greifen können.
    Generell passiert es bei kleinen Hunden halt auch viel schneller, durch Körpersprache ungewollt bedrohlich/einschüchternd rüberzukommen.

    Ari hat so zwischen 53 und 55 cm. Das nicht mehr bücken müssen ist wirklich praktisch.


    Allerdings kann man auch bei größeren Hunden mit mehr Fell das Problem mit dem Reingreifen haben. Wenn man nämlich das Halsband nicht gleich findet :hust: :lol:

  • @Brizo
    Wenn man "Angst hat", mit einem 3 bis 5 kg Hund alleine Gassi zu gehen, dann sollte man von dieser Grösse Abstand nehmen. (Nicht böse gemeint)


    Ich gehe mit meinem z. Z. nicht ganz 3 kg seit 14 Jahren Gassi. Es war mal brenzlig aber mein Hund hat noch keine Schramme durch einen anderen Hund gehabt. Er hat 1x ein Büschelchen Haare eingebüsst, die ein JR dann zwischen den Zähnen hatte. :smile:
    (Trotzdem kurz mal 3x auf Holz klopf).

  • Wie oben schon geschrieben ist es die Aufgabe des Besitzers, den Hund den Schutz zu geben den er benötigt.


    Und tatsächlich ist mir in meinen ganzen Hundejahren noch nie ein Hund begegnet, der meinen fast zerfleischt hätte und ich Todesangst hatte. Da würde aber der andere Hund auch eine ordentlich auf den Deckel bekommen, wenn wirklich Lebensgefahr bei meinem Hund besteht ;-) . Aber ebenfalls : von mir !

    uns in Wien passiert - Deutsch Drahthaar (oder Kurzhaar? halt der typische Jagdhund) prescht ums Eck, sieht Ziva die paar Meter vor mir war, rennt mich halb um und hetzt kreischende Ziva über die Donauinsel. packt und schüttelt sie. Ziva kreischt, er lässt los, sie rennen weiter.
    ich fand sie am Parkplatz, verkrochen in einem Busch und völlig fertig mit der Welt. Prellungen, Schürfwunden und lädierte Pfote. Gsd NUR das.


    Wir sitzen mit Welpi Ziva in einer Hundezone. Mensch mit Aussie kommt bei der Tür rein. Aussie sieht Ziva und bevor wir sie einsammeln konnten hatte er sie schon über die Wiese gehetzt. Frauchen so "das macht der immer so bei kleinen Hunden".

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