Hündin hat Verhärtung (Geschwülst) in der Näher der Zitze und verliert Flüssigkeit aus dieser! HILFE ich verzweifle:((

  • Hallo!


    Ich bin mit meinem Latein ziemlich am Ende:(


    Meine Hündin Hera (11), kastriert (mit 4 Jahren), bekam innerhalb kürzerster Zeit eine Art Geschwülst in der Nähe ihrer Brustwarze, des Weiteren verliert sie an dieser Zitze ein Sekret. Der TA hat sie untersucht und sie bekam eine Spritze, die den Knubbel verkleiner bzw. verschwinden lassen soll. Leider ist nichts passiert und heute waren wir wieder beim TA und der meinte wenn in 1 Woche keine sichtbare Besserung zu sehen ist, würde er operieren, weil es ein Mammatumor sein kann.


    So der Knubbel/Geschwülst sieht wie folgt aus: flach, vorher weich und seit der Spritze härter, ca 4cm lang und vielleicht 2cm breit, er greift sich eigenartig an also ist keine Fläche sondern eher uneben, er sitzt nicht direkt unter der Zitze sonder neben und führt zur Zitze hin und wenn man an der Zitze andrückt kommt Flüssigkeit heraus.


    Habt ihr Erfahrung damit? Könnte es eventuell nur eine Entzündung oder so sein? Das Problem ist ja auch das entsprechende Alter...


    Danke für die Hilfe!!!!! :tropf:

  • Das klingt nach Mammatumor und gehört raus operiert und histologisch untersucht, ob er bösartig ist.
    Entzündung wird der Tierarzt vermutlich mit dem Therapieversuch schon ausgeschlossen haben.
    Ich würde es möglichst bald entfernen lassen, je mehr Zeit es hat zu wachsen oder zu streuen desto schlechter.

  • Vielen Dank für die schnelle Antwort!
    Nur meinte der TA dass eben ein hohes Risiko bei einer Narkose besteht... sollte ich trotzdem das Risiko eingehen?


    LG Adriana

  • Ich würde mir eine 2. Meinung holen. Wenn dein Hund fit ist und keine Alterserkrankungen hat, würde ich es operieren lassen. Ein Freund von mir hatte wg. Mammatumor seine sehr rüstige 14-jährige Hündin operieren lassen und sie hatte noch 3,5 schöne Jahre.

  • Wieso hat sie ein erhöhtes Narkoserisiko? Andere Erkrankungen oder rassespezifische Probleme? Mit 11 ist sie ja eigentlich noch in einem guten Alter und nicht greise.
    Dein Tierarzt wird dir bei erhöhtem Narkoserisiko sicher auch Adressen nennen können, wo du dich für die OP hin wenden kannst, eventuell eine Klinik mit spezialisierten Anästhesisten.

  • Vielen Dank für die Antworten!



    Sie ist ein Magyar Vizsla, ansonsten ist sie eigentlich gesund, sie bekommt nur seit ein paar Wochen Karsivan Tabletten um die Durchblutung zu fördern...
    Zuerst dachte ich, dass die Verhärtung eine Nebenwirkung von den Tabletten ist, weil sie eben so schnell gekommen ist, ist aber höchtwahrscheinlich wirklich ein Tumor, da so vieles darauf hindeutet.
    Und der TA meinte eben da sie alt ist und eventuell auch schon Durchblutungsstörungen (wie jeder alte Hund) hat ist das Risiko eben erhöht...

  • Wenn sie sonst fit ist sehe ich kein erhöhtes Narkoserisiko. Ich kenne etliche Hunde die über 15 sind, da ist sie mit 11 noch im besten Alter. Meine Hündin hatte im letzten Jahr mit 13 eine größere Op, wir haben dabei auch einen Knubbel an der Milchleiste mitentfernen lassen . War alles ok und die Maus hat sich schnell wieder erholt und ist jetzt fitte 14,5 . Wobei sie vor der OP natürlich gründlich untersucht wurde, incl Lungenröntgen, um zu schauen ob etwas gestreut hat.

  • Und der TA meinte eben da sie alt ist und eventuell auch schon Durchblutungsstörungen (wie jeder alte Hund) hat ist das Risiko eben erhöht...

    Wenn sich Dein TA da nicht rantraut, dann geh in eine TK mit mehr Erfahrung und besserem Monitoring.


    Hier im Bekanntenkreis ist eine Hündin mit Gesäugetumor im Alter von 13 Jahren problemlos operiert worden.

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