Kann DAS für einen Junghund taugen?

  • Normalerweise würde ich immer sagen: Frag die Züchterin, und halt dich an deren Rat. Aber ich habe in deinem anderen Thread nachgelesen, dass sie eine Verfechterin von TroFu ist, eine Sorte, und nix anderes. Das wäre jetzt nicht mein Ding.


    Trotzdem, die sollte eine Idee haben, was mit dem Hund los sein könnte.


    Hypoallergenes Futter würde ich evtl. bei einer Allergie füttern, aber nicht einfach so.


    Ich würde den Hund hochwertig mit frischen Lebensmitteln ernähren, ob roh oder gekocht. Gerade, WENN du denkst, es könnte eine Allergie vorliegen, denn dann kannst du selbst steuern, was der Hund bekommt.


    Ich bin sicher kein Futterideologe (mein Hund kriegt alles mögliche, von TroFu über Fleisch bis Essensresten), aber ich würde nur sehr ungern einen Welpen haben, der ausschließlich Trockenfutter beim Züchter bekam. Das ist jetzt meine persönliche Meinung.

  • Mein Hund hatte zwar keine Giardien aber er war ständig verwurmt.
    Das wurde eine Kombination aus Würmern und Darmschleimhautablösungen.
    Nach ewiger Zeit waren wir die Würmer los. Was blieb waren Bauchkrämpfe und Durchfall.


    Die Vermutung ging dann Richtung Futterallergie und wir versuchten eine Ausschlussdiät. Er vertrug nichts.


    Dann kam das RC Hypoallergenic (ca 1,5 Jahre) und sein Darm erholte sich.


    Wir sind dann auf normales Trofu zurück.

  • Ich meinte mich zu erinnern, dass Dein Hund z.B. Zuhause sehr schlecht Ruhe findet. Kann aber auch sein, dass ich mich vertue

    Nein, nein, das war schon richtig so. Aber soo dramatisch wie bei einem deprivierten oder in-gezüchteten Hund ist es nicht. Sie hat halt das hütehind-typische Kontrollfreak-Syndrom, was mich (jagdhundgewöhnt und ab und zu zuhaus arbeitend) manchmal ziemlich nervt.


    Oh, entschuldige. Ich wollte eigentlich nur neue Ideen zum Problem einwerfen.


    Bitte bitte sei nicht beleidigt! Du konntest ja auch nicht den ganzen Werdegang kennen usw. und wie ich auch schon sagte, grade bei so hartnäckigen Giardien ist es ja total schlau, auch mal rechts und lnks zu gucken. Da sind wir ja grade dabei.


    LiGrü
    Sibylle

  • Hypoallergenes Futter würde ich evtl. bei einer Allergie füttern, aber nicht einfach so.

    Es besteht halt der Verdacht einer Allergie und ich füttere es nicht "einfach so", sondern auf Anraten der TA. So ähnlich wie @02wotan es beschrieb, soll jetzt erstmal Ruhe einkehren.


    Ich würde den Hund hochwertig mit frischen Lebensmitteln ernähren, ob roh oder gekocht. Gerade, WENN du denkst, es könnte eine Allergie vorliegen, denn dann kannst du selbst steuern, was der Hund bekommt.

    Das habe ich bereits seit Jahresanfang getan, nach einem Ernährungsplan des Zentek-Instituts an der FU. Es gab trotzdem immer wieder mal Durchfall, Erbrechen, Darmschleimhautablösungen und eben die nicht wegzubekommenden Giardien. Daher nun das hypodings Futter.



    aber ich würde nur sehr ungern einen Welpen haben, der ausschließlich Trockenfutter

    Hinterher ist man immer schlauer ... Es ist jetzt so, wie es ist und ich MAG den Hund (jaja, ich weiß, das stand nicht zu Debatte, aber sie ist für mich eben ein Familienmitglied und nicht damaged goods!)


    LiGrü
    Sibylle

  • Zur Ausschlussdiät, die wir ja auch "erfolglos" gemacht haben:


    Unsere Tierklinik zog die Notbremse, da nichts funktionierte, sondern immer wieder Krämpfe und Durchfall auftraten, was gerade für den Hund nicht zumutbar war.


    Wenn man dann jedes mal 24 Stunden bis zum Trinken und 36 Stunden bis zum Fressen warten musste, ist das Quälerei.


    Ich denke schon, dass da das Hypoallergenic eine Option ist.

  • Ich würde mir das überlegen, ob ich bei so einem jungen Hund schon "so schwere" Geschütze auffahre wie hypoallergenes Futter, ohne dass eine Futtermittelunverträglichkeit vorliegt (oder hab ich etwas überlesen?). Allerdings halte ich von Royal Canin auch gar nichts. Würde wohl auch kochen oder gar barfen.

  • Ich würde mir das überlegen, ob ich bei so einem jungen Hund schon "so schwere" Geschütze auffahre wie hypoallergenes Futter, ohne dass eine Futtermittelunverträglichkeit vorliegt (oder hab ich etwas überlesen?). Allerdings halte ich von Royal Canin auch gar nichts. Würde wohl auch kochen oder gar barfen.

    Mein Hund hatte 6 Jahre bis zum Hypoallergenic, ich konnte ihm teilweise 5 bis 10 Mal am Tag mit einem nassen Waschlappen den Hintern waschen. Dem ging es so oft sau miserabel, da nehme ich doch lieber nach Rücksprache mit dem TA ein Trofu das meinem Hund hilft.


    Ich hätte es gerne 5 Jahre früher versuchen wollen.

  • Dachte es geht hier um den Hund der TS? Oder haben die beiden exakt das gleiche?
    Ich hab bisher keine direkte Diagnose oder Gründe rauslesen können bis auf die Giardien und der geschwächte Magendarmtrakt- oder irre ich mich da? - deshalb würd ich es noch auf anderen Wegen versuchen bei so einem jungen Hund.


    Gewiss kann man einem Hund auch mit besserem (als RC) Futter unterstützen ;)


    Edit: zum Thema Rücksprache mit dem Tierarzt. Viele Tuerärzte verdienen ihr Geld an RC oder Hills... just my 2 cents

  • Es gab trotzdem immer wieder mal Durchfall, Erbrechen, Darmschleimhautablösungen und eben die nicht wegzubekommenden Giardien

    Ist dein Hund denn mal umfangreich durchgecheckt worden? Wurde Blut abgenommen?


    Wie lange plagt sich dein Hund nun schon mit Giardien rum? Wurde medikamentös behandelt?


    Auch wenn es ein Ernährungsplan des Zentek-Instituts an der FU oder sonstwo war, heißt das nicht zwangsläufig, dass es der richtige Plan für deinen Hund ist.


    Was soll ein neues Futter hilfreiches tun, wenn die Ursache nicht behoben wird.

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