Spaniel/Setter Besitzer und Interessenten gesucht!

  • Was gibt es so neues bei den Spaniels und Settern hier im Forum?


    Vor 1,5 Wochen ist Willi (Streamside's Lee Cuddy Wild; Stammbaum: http://streamside.no/wp-content/uploads ... mtavle.pdf).


    Der 10,5wöchige Welpe hat sich auf der (Flug-)Reise als sehr entspannt und danach gleich als unbeschwert und lustig erwiesen (kein erkennbarer Trennungsstress). Rudi war zunächst eher desinteressiert bis leicht genervt, aber nicht ungut. So durfte Willi von Anfang an Spielsachen herumtragen, ohne dass sie ihm sofort weggenommen werden (naja, Betonung auf "sofort"

    ). Zuhause legte er sich schon nach wenigen Minuten zu Rudi, und der hat das toleriert, etwas skeptisch zwar, aber ohne zu murren. Gut für Rudi, dass der Kleine durchaus Respekt kennt und aus Unmutsäußerungen des (Halb-)Alten richtige Schlüsse zieht. Außerdem lässt er, obwohl Menschen sehr zugetan, bei der Begrüßung von Leuten im Büro Rudi den Vortritt (wobei Rudi im Wetteifern um Zuwendung sowieso keinerlei Aggression zeigt).


    Mittlerweile zeigt Rudi nicht nur (begrenzte) Toleranz, sondern auch etwas Zuneigung (schleckt ihn gelegentlich kurz ab, legt sich bisweilen, wenn auch nur selten, sogar selbst zum Kleinen. Vor allem darf sich der Kleine nicht nur hinten bei Rudi anlehnen, sondern auch vorne.


    Einige mir wichtige Anlagen zeigen sich bereits in rassetypischer Ausprägung. Insbesondere trägt er gern Sachen herum (und zu). Am zweiten Tag gab’s den ersten Tennisball-Retrieve am Gang vor meinem Büro. Hab eigentlich nur, um ihn von den Schnüren an den Schuhen einer Kollegin wegzubekommen (ohne ihn hochheben, anleinen oder sonst was machen zu müssen), einen Ball den Gang runtergeworfen. Der Kleine ist sofort losgedüst, hat sich den Ball (mit etwas Mühe) geschnappt und ist im selben Tempo damit zu mir zurück. In meinem Zimmer wiederum ist er ruhig und döst/schläft die meiste Zeit mit Rudi unter dem Schreib- oder dem Besprechungstisch.


    Insgesamt ist Willi (noch) welpenhafter, schlacksiger und verspielter, vor allem aber etwas weniger jagdlich ambitioniert bzw. nasengesteuert, als Rudi es war, als er zu uns kam, 2-3 Wochen älter (Rudi war bereits ein sehr schneller Athlet mit offensichtlichem Hauptfokus auf "Arbeit"). Ist aber kein Nachteil für mich.


    Denke, Willi wird ein recht unkomplizierter Geselle. Mal sehen, wie er sich entwickelt.


    Kennenlernen am Tag vor der Abholung nahe Oslo:



    Nunmehr Alltag unter meinem Schreibtisch:

  • Lilli ist trotz Hitze weiterhin gerne unterwegs. Wir suchen bei dem Wetter Strecken aus, wo sie immer Wasser in der Nähe hat, um sich abzukühlen.
    Das Radfahren im Anhänger beherrscht sie mittlerweile wie ein Profi.
    Momentan über wir mit ihr das Schwimmen. Wasser war anfangs gefährlich und nun tobt sie munter darin herum. Das haben wir dann zum Anlass genommen, sie mit dem Kanadier bekannt zu machen. Ergebniss: Sie fährt nach anfänglicher Schüchterheit recht entspannt mit und beobachtet alles, was sich im Wasser bewegt.


    Sie hat für ihr erstes Jahr recht viel gelernt. Sie hat eine Baustelle, die mich gerade verzweifeln läßt, die Pfoten. Trotz Übungen und Schönfüttern, ist es immer wieder ein Kampf, diese in Form zu schneiden. An das kommende Krallenschneiden (nutzen sich leider nicht ab) möchte ich noch gar nicht denken - habt ihr vielleicht Tipps?


    Bei keinem unserer Hunde gab es solch ein Gezeter und rumgehampel.

    Krallenschleifer nutzen oder mal am Tisch stellen und das dort trainieren. Oder du versuchst es mal mit eine Pfote hoch heben und die Pfoten schneiden die unten am Tisch ist. Hat beim Cocker geholfen.
    Was auch gehen würde eben immer viel an den Pfoten machen und hin halten damit der Hund sich dran gewöhnt ohne was zu machen.
    Was noch half war mit dem Hund am Boden sitzen und ihm dabei zeigen was du machst während du die Krallen schneidest.
    Wir stellen uns da teilweise echt an wenn der Hund wegzieht weil die wissen das die das bei uns machen können und deswegen machen das einige Hunde immer wieder. Sie wissen sie kommen mit der Masche durch xD

  • Vielen Dank für die Tipps.


    Boden hatte ich bereits probiert aber Tisch und Pfote hochheben und die anderen schneiden werde ich ausprobieren. Leider hat die Kleine einen richtigen Dickschädel, was sie nicht will, macht sie nicht aber das mit viel Nachdruck.

  • Vielen Dank für die Tipps.


    Boden hatte ich bereits probiert aber Tisch und Pfote hochheben und die anderen schneiden werde ich ausprobieren. Leider hat die Kleine einen richtigen Dickschädel, was sie nicht will, macht sie nicht aber das mit viel Nachdruck.

    Macht meine hier auch aber mittlerweile hat sie keine Chance wenn sie rumbockt muss sie leider so lange durch bis alles gemacht ist. xD Bin eine böse Hundemama :headbash:

  • Kennt jemand hier jemanden der evtl. einen 5 Jahre alten Cocker Rüden sucht? :smile:


    Bei mir aus der Gegend sucht eine Frau ein neues Zuhause für ihren Rüden da sie leider krankheitsbedingt ihn nicht mehr so um sich haben kann wie es die Jahre über hatte.


    Würde ihn ja nehmen nur ich hab da so ein gewissen Platzproblem :/

  • Boden hatte ich bereits probiert aber Tisch und Pfote hochheben und die anderen schneiden werde ich ausprobieren. Leider hat die Kleine einen richtigen Dickschädel, was sie nicht will, macht sie nicht aber das mit viel Nachdruck.

    Pepper muss (inzwischen) auch auf den Tisch, damit mein Rücken das auf Dauer mitmacht. Mit Föhnen, Zupfen, Schneiden brauche ich (noch) ewig ... :pfeif: (Obwohl Pepper echt nicht viel Fell hat. |) ) Für die Pfoten finde ich das auch sehr hilfreich.


    Bei ihm hilft es, wenn er sich dabei hinlegen kann. Zugegeben, das macht es nicht leichter, aber wenn es vorallem darum geht entspannt unten an den Ballen zu schneiden oder an die Krallen zu kommen, dann hilft es sehr. Pepper ist aber sowieso pragmatisch bei der Pflege - da es langweilig ist und er inzwischen weiß, dass er "dadurch muss", legt er sich hin, dann döst er und seufzt zwischendurch schwer, weil es unglaublich öde ist. Alternativ versucht er seine dicke Nase überall dazwischen zu schieben - dieser Hunde hat kein Rückgrat, der hat eine Reihe an Kugelgelenken ... Wie der sich verbiegen und verdrehen kann, um irgendwo seine Nase hinzubekommen, ist unglaublich. :lol:


    Allerdings gilt hier bei allem Witz, Leckereien und Schmusen auch: Egal was der Zwerg macht, ich entscheide wann wir fertig sind und was wir machen. Heißt im Klartext, ich halte die Pfote notfalls auch deutlicher fest und warte, bis er bereit ist mitzumachen (würde er sich sehr wehren oder zappeln, dann mache ich etwas Kurzes, sobald er still hält, belohne und entlasse ihn dann oder mache danach eben erst einmal wieder etwas anderes, nur drum herum kommt er nicht).

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