Ich ertrage sie nicht mehr! Was soll ich tun?

    Zitat von Superpferd

    Richten sicherlich mehr als solche provokanten Kommentare und ein ''Drecksköter'' !Brauchbare Tipps wären angebrachter!

    Im Eingangspost stecken 1,5 Jahre Leid.
    Von einem Menschen.
    Einem Mensch, der sich verdammt viel Arbeit gemacht hat um einen unvermittelbaren Hund einigermaßen zu "entstören" und nun an einer Stelle ist wo es nicht weitergeht.
    Aber hey, scheiß was drauf, Hauptsache das Hundchen wird nicht böse betitelt...

    Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass hier noch viel zu machen ist. Außer der Eingangstext ist in einer Situation verfasst worden, in der die Nerven besonders blank lagen und der Alltag weniger angespannt abläuft.
    Der Hund verhält sich sehr schwierig, aber die Ablehnung, die er spürt, verstärkt dieses Vehalten nur.
    Ich will auch nicht eintreten, auf niemanden, aber trotzdem: Du schreibst, Du hättest den Hund eigentlich von Anfang an nicht gemocht. Warum hast Du ihn dann übernommen? Das waren doch denkbar schlechte Voraussetzungen.
    Ich würde ebenfalls versuchen, jemanden zu finden, der sich mit diesen Baustellen gut auskennt und den Hund übernehmen kann.
    Viel Glück dabei! Ich glaube, für Euch beide würde es danach leichter werden.

    Sie schreibt ja sowieso, das sie den Hund von Anfang an nicht sonderlich mochte und nun ist hald der Zeitpunkt gekommen, wo man es richtig spürt und vor allem merkt es der Hund. Vielleicht mag die Besitzerin mit den Nerven am Ende sein, aber der Hund mit Sicherheit auch! Und natürlich spricht hier keiner davon, das jeder nur für den Hund leben muss. Aber wenn ich mir einen Hund anschaffe, sollte es hald nicht nur ein ''Drecksköter'' sein, der im Weg rum steht. Was soll das denn auf Dauer für ein zusammenleben sein?

    Zitat von RafiLe1985

    Hast du sie schon mal gesundheitlich durchchecken lassen?

    Das war jetzt auch mein erster Gedanke! Es wird immer viel auf die Schilddrüse geschoben, aber hier hört es sich massiv nach Schilddrüsenproblemen an.


    Und eins kann ich dir gleich sagen; wenn du diesen Hund abgibst, wird er dir verdammt fehlen.
    Zu viel an Arbeit und Emotionen hast du da schon reingesteckt und lange, zu viel zurückgesteckt.


    Gib dem Tier noch eine Chance und laß es tierärztlich durchchecken.

    Zitat

    Ich kann einfach nicht mehr... Und ich weiß nicht was ich tun soll, was das Richtige ist.

    Du kommst nicht mit dem Hund klar, der Hund kommt offensichtlich mit der Gesamtsituation auch nicht allzu gut klar - du schreibst, du hasst diesen Hund. Eigentlich müsste die Sache ja klar sein.


    Was hält dich davon ab den Hund abzugeben? Ist es das schlechtes Gewissen, das Gefühl versagt zu haben, die Meinung anderer Leute ... ?

    Harte Worte hier.


    Entweder gibst du den Hund ab oder du suchst dir einen guten Trainer, der mit deinem Hund an dir arbeitet.
    So, wie dein Hund sich nach deiner Beschreibung benimmt,
    übermittelst du ihm dieses Verhalten.
    Ich möchte dir nicht zu Nahe treten, aber ich sehe Verhaltensprobleme bei dir und nicht bei dem Hund.
    Entweder du arbeitest daran oder du gibst auf.

    @Ansotica Was müsste sie denn anders machen, damit du sie lieben kannst? Meinst du ihr würdet euch näher kommen wenn sie insgesamt ruhiger wäre und etwas mehr auf Abstand geht?
    Wenn du dir kein Szenario vorstellen kannst, in dem du diesen Hund liebst, würde ich sie auch abgeben. Man weiß nicht wie das Leben spielt, vielleicht kommt genau der Mensch im Tierheim vorbei, der genau diesen Hund möchte. Und so ist das ja auch kein Zustand für euch beide. Ich kann dich auch absolut verstehen, dass du mit all den Einschränkungen mittlerweile so schlecht auf sie zu sprechen bist.


    Ich glaube aber wenn du es wolltest, würdet ihr das hinbekommen. Ihr habt ja schon soviel zusammen geschafft. Das musst du aber mit dir selbst ausmachen. Und dann würde es Sinn machen sie gesundheitlich durchzuchecken mit Schilddrüsenwerten und co. Das klingt schon alles sehr verdächtig, mein Hund war auch so krass durch als er krank wurde. Ein guter Hundetrainer oder Verhaltenstherapeut kann euch sicherlich zur Seite stehen.


    Ich weiß aber auch gar nicht ob du meinen Post noch liest, denn ich würde mich hier auch nicht so beschimpfen lassen.
    Ich wünsche hier allen anderen mal so einen Hund! Dann könnten wir ja mal sehen wer nach Monaten und Schlafmangel dann noch liebevoll über seinen "Drecksköter" schreibt. Unfassbar.

    Ich weiß gar nicht was ich sagen soll....


    Unser Senior hat sich auch nicht gemeldet, fand den Teppich zum kackengenau so ok wie ne wiese und richtig warm wurden wir auch nie. Trotzdem würde ich nie so über eins meiner Tiere sprechen, auch wenn ich regelmäßig irgendwen mit dem Hintern an die Wand tackern könnte.
    Was mir am meisten bei ihm geholfen hat war es zu akzeptieren.
    Also meine Einstellung von "Was ein ar...." zu nicken, wischen und Lächeln zu ändern.


    Sie wird das nicht machen um dich zu Ärgern. Wahrscheinlich hat sie einfach nie gelernt sich zu melden, sich ohne dich zu entspannen und auch mal Ruhe zu geben. Dazu werden grade ältere Hunde gerne mal "Wunderlich", hier kamen auch immer mal wieder Verhaltensweisen hervor die eigentlich schon lange Geschichte waren.


    Hast du mal mit ihr geübt das sie sich an ihrem Platz beschäftigt bzw langweilt und sich entspannt?

    @Ansotica


    :???: Ich frage mich warum du ihn genommen hast, wenn du ihn eh nicht sonderlich gemocht hast
    Zudem schreibst du, das beißen etc habt ihr in den Griff bekommen draussen, und ihr habt dieses massive häusliche Problem. Ersteres hast du geschafft, wie wenn ich fragen darf ? Ist dich ein toller Schritt für solch einen Hund.
    Das häusliche hast du evtl daher schleifen lassen :???: Kontrollwahn ist bei SH nicht ungewöhnlich :hust: daran müsste man arbeiten, was klar möglich wäre. Jedoch hast du keine Kraft und Lust mehr, sperrt ihn sogar in den Keller nur um schlafen zu können. :omg:
    Ich gebe dir einen Rat, kontaktiere Thomas Baumann, schildere ihm eure Situation, frage ihn wie er dir weiterhelfen kann mit einer weitervermittlung, er ihn evtl selbst derweil aufnehmen kann bzw das TH für das er sich sehr einsetzt. Aber wenn du das tust bitte dann nicht so das du sagst, du willst den Drecksköter nur noch los werden, sondern bitte sachlich und ruhig.
    Ich hoffe du versuchst es und gibst den armen Hund die Chance, somit wäre euch beiden geholfen.

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