Probleme mit der Läufigkeit

  • Hallo, wir sind relativ neu hier aber da ich schon länger das Internet durchsuche und mir dieses Forum empfohlen wurde möchte ich hier vllt mal meine Fragen stellen. Da wir keine zufriedenstellende antworten finden konnten.


    Und zwar geht es um unsere "Happy" sie ist eine knapp 1,5 Jahre alte Mini Australien Sheppard Hündin. Sie ist im Oktober das erste mal läufig gewesen. Dort war alles soweit so gut.
    Dann jedoch anfang Januar erneut läufig. Sind mit ihr beim doc gewesen, der einen Abstrich nahm und meinte sie sei gerade jetzt super läufig und würden wir züchten wollen wäre jetzt der Zeitpunkt. Haben wir aber nicht vor.


    Das sie nach 2 Monaten wieder Läufig war wurde uns dadurch erklärt das sie einen sogenannten Split östrus habe. Da sei normal. Sprich sie hat ihre Läufigkeit unterbrochen und sie zu einem Späteren Zeitpunkt fortgesetzt. Das hat uns beruhigt. Jetzt jedoch ist sie Ende Februar Anfang März wieder läufig. Abstriche ergaben voll mitten drin. Gut schon wieder?! Haben wir so hin genommen. Unsere Vorstellung das sie ja noch jung ist und vllt sich das einpendelt wurde so nicht unterschrieben. Es sei üblich das die länger sind die abstände aber kürzer eher nicht. Wir sollen sie kastrieren lassen. Haben wir erstmal so hingenommen würden wir ja jetzt eh noch nicht machen uns abwarten müssen. Wollten gucken wie sich das ganze noch entwickelt.


    Mittlerweile ist es Ende März und sie ist immernoch läufig. 2 weitere Tierärtzte bei denen wir unabhängig waren. Sagten uns das selbe wir sollen sie kastrieren lassen aber wenn der Zeitpunkt soweit ist. Nun haben wir vor zwei Tagen erneut Abstriche nehmen lassen und das Blut untersuchen lassen und siehe da sie ist immernoch mitten in der Läufigkeit. Und es könne passieren das sie garnicht mehr aufhört weil die Proben das selbe Ergebnis liefern wie vor zwei Wochen. Enzündungswerte sind gut. Alles bestens.


    Sie schläft viel und ist für Rüden Mega interessant und mackiert und riecht viel. Nimmt sie ganz schön mit. Jetzt wurde uns gesagt es könnten dennoch Zysten sein und wir sollen sie kastrieren lassen. Aber die Risiken sind hoch. Zum einen das sie in der Läufigkeit hängen bleibt und zum anderen die Blutungen bei der OP.
    Hat einer von euch Erfahrungen in die Richtung? Gibt es Alternativen? Wie gesagt drei verschiedene Tierärtzte drei mal das wir sie kastrieren lassen sollen. Damit finden wir uns langsam ab. Aber kann es sein das sie nicht aufhört läufig zu sein? Die abstände wurden ja auch immer kürzer.


    Wir sind ein wenig verzweifelt und wollen ja nur das beste für unsere kleine. Die untersuchungskosten sind mittlerweile auch ganz schön beachtlich aber macht es wirklich Sinn noch nen 4. Artzt aufzusuchen? Ich Danke euch für eure Mühen.

  • Ich bin ein Gegner der Kastration, aber in eurem Fall würde ich dazu raten. Es ist für die Hündin nicht gesund so wie es jetzt ist. Wurde denn mal Ultraschall gemacht betreffs Eierstöcke und Gebärmutter? Dauerläufigkeit ist ein Zeichen für Zysten an den Eierstöcken.
    Eure Kleine hat es echt schwer, lasst sie kastrieren, ihr geht es sicher viel besser danach.

  • Ja das schwebt und jetzt auch vor. Haben noch guten Kontakt zu unseren Züchtern, die haben sich auch mal umgehört und uns auch dazu geraten. Dann dieses aber in einer Klinik mähen zu lassen, da die wohl häufiger mit solchen "Problemfällen" zu tun haben. Desweiteren wollen wir dann nen Ultraschall machen lassen. Es gibt wohl auch die Möglichkeit eine Läufigkeit medikamentös auslaufen zu lassen. Soll aber auch nicht ohne mögliche schwere Nebenwirkungen sein. Dann werden wir vllt weitersehen was Sache ist. Und sollte das dann gemacht werden müssen, machen wir das. Hat den jemand Erfahrung wie sich die Hündin dann entwickelt? Wesenstyp? Sie ist so ein gutes Wesen... wäre schade wenn sich das ändern würde.


    Die arme Motte hatte es noch nie leicht. Erst von ihrem Rudel gemobbt weil sie die kleinste und schwächste war. Dann reagiert sie auf jegliche art von Medikamenten (Impfungen und co.) wirklich sehr schlecht. Hoffen wir das es ihr bald besser geht.

  • Unsere Hündin hatte in ihrer letzten Läufigkeit eine Zyste am Eierstock. Bemerkt haben wir es durch eine "Dauerläufigkeit", sie hat 5 Wochen geblutet. Der TA hat uns erstmal zu einem homöopatischen Mittel geraten (da wir Ende des Jahres mit ihr nochmal einen Wurf planen), sollte das nicht funktionieren hätte er die Chemie ins Boot gebracht und wenn auch das nicht geholfen hätte wäre die Kastration ratsam. Wir haben mit der Homöopatie begonnen, wir mussten sie aller 3 Tage selber spritzen. Es hat super funktioniert und nach 3 Tagen hörte die Blutung auf. Bei der Nachkontrolle (Ultraschall) nach 3 Wochen war die Zyste weg. Jetzt war sie nach 6,5 Monaten wieder läufig und es war eine "Bilderbuch"-Läufigkeit. Ich muss dazu sagen, unsere Hündin hatte immer Probleme mit den Läufigkeiten. Sie hatte mal eine weiße, mal eine unterbrochene, mal eine ganz kurze.

  • Meine jüngste Bordercolliehündin war ca. 5 Monate dauerläufig (war immer so´n auf und ab). Es wurden große Eierstockzysten per Ultraschall festgestellt und sie wurde daraufhin kastriert.

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