Auri wird Rettungshund

  • Die ersten 3 Monate sind schon um, und somit gab es nun eine Trainingsanalyse.


    Auri macht ihren Job gut, :hurra: die Witterungsübungen laufen immer besser



    Letztens hatten sie jemanden in einem Graben und einen liegend neben einem Baumstamm platziert.
    Die restlichen 3, die wie sonst in Gebüsche hockten, wurden sehr schnell gefunden.


    Die Helferin im Graben mit etwas mehr Vorsicht, da wusste Auri nicht, wie sie nun an die Tube kommen soll.


    Der Helfer, der neben einem Baumstamm lag, war am Schwierigsten, zum einen suchte Auri die Belohnung in der falschen Hand, und war insgesamt etwas arg respektvoll.


    Bellen auf der richtigen Position, also mit Armlehne Abstand wird auch langsam immer sicherer, nur legt sie sich dabei gerne hin, ist ja anstrengend :sleep:


    Die übelste Hausaufgabe geht an mich, eigene Grenzen besser erkennen und kommunizieren, und eben nicht ständig drüber gehen.
    Öhm, ja, verdammt... :dagegen:


    Aber nutzt ja nix, ansonsten kommen wir nicht allzu weit.


    Und sehr schön ist, dass Auri schon anfängt, sich auch mal durch zu setzen, wenn sie sicher ist, Frauchen aber nicht mitbekommen hat, dass da einer liegt.


    Insgesamt ist der Hund toll und Frauchen muss an sich arbeiten

    • Neu

    Hi


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    • Nachdem das mit der Witterung so gut läuft, gibt es jetzt eine neue Aufgabe.


      Startritual finden.
      Und Helferkontakt üben.


      Der Start ist gerade für mich mal wieder args...


      Auri ist ja schon angezogen, Geschirr(später Kenndecke), HB, Glocke an


      Dann leine ich sie ab, halte sie mit einem Finger im Geschirr und schaue zum Helfer.


      Und dann, passiert es mir immer wieder, dass ich blöd mit der Hand wedel :headbash:


      Worauf das Sensibelchen sagt :shocked: oooh, Frauchen??


      Das wird langsam aber besser, beim 2. Training konnte ich die Flosse bei mir behalten und langsam bekommen wir es so hin, dass es gut aussieht.


      Wenn ich sie dann mit !Such+ Hilf! Los schicke, sprintet sie sofort zum Helfer, was toll ist.


      Dort nimmt sie die Belohnung gut, aber ohne aufdringlich zu werden, was mal unser Problem war :hurra:


      Am Wochenende gab es sogar 2 Fremdhelfer und Auri hat es null gestört.



      Und unsere größte Baustelle, der Weg zur Arbeit, wird auch immer besser, sie versteht langsam, dass sie nur mit mir hin kommt.
      Das Zerren nix bringt, sondern sie vom Spass weg führt.


      Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Hund, mit mir, naaaaja. Wird noch :ugly:

    • Das Ding mit dem Steg, ich verzweifel bald daran...


      Nicht wegen dem Hund, sondern mir.


      Ich muss mir nun noch mal überlegen, wie ich Hand und Hörzeichen gebe, momentan habe ich da so einen Knoten im Kopf.


      Und Auri? Macht es trotz beschissener Führung richtig gut.



      Ich habe nie so gearbeitet, nur mit Hörzeichen und bin körpersprachlich einfach nicht sonderlich begabt, um es mal nett auszudrücken


      [Externes Medium: https://youtu.be/efW3xH9Z8JM]
    • Ich lese hier ganz gespannt mit. Danke für deine Zwischenberichte!
      Ich möchte unglaublich gerne mit Cosmo die Ausbildung zum Rettungshund machen, wenn er alt genug ist.

    • Leider habe ich wenig Möglichkeiten Fotos machen zu lassen, daher ist es immer sehr textlastig.


      Meist sind ja alle beschäftigt


      Mary-k, ich drücke Euch die Daumen, es macht trotz allem irre Spass und, ganz nebenher, lerne ich noch unheimlich viel
      Wir arbeiten ja sehr kleinschrittig und modular, was nicht alle tun.


      Samstag hatten wir noch Besuch aus einer Einsatzstaffel, 2 Hunde.


      Und ich war überrascht, wie unsicher der eine war. Menschen waren so gar nicht seins.


      Seine Besitzerin will nun das Training unstellen, ich bin mal gespannt. Bisher wurde über Handlungsketten und Trieb gearbeitet, die Anzeige über Vorenthalten der Beute.

    • Huhu - lese grad erst mit..... ;-)


      Was ist denn das Problem mit dem Steg. Will Hundi net langsam laufen? Hast Du ein Langsam-Kommando? Ansonsten: Hund an die Leine nehmen..... Ich finde, das sieht gar net schlecht aus, was Ihr da treibt!


      Es geht ja bei dem Steg nur darum, die Geländegängigkeit des Hundes zu trainieren, das Körpergefühl zu entwickeln für unebene Böden oder höhergelegene Stellen oder solche, die sich dann mal bewegen (das kommt ja dann später mit Wackelbrett etc.), deswegen sollen sie kontrolliert darüber gehen. damit sie sich im Gelände nicht verletzen, indem sie an gefährlichen Stellen sinnlos drüberpreschen und sich dann nicht halten können. Aber ob sie beim Üben erstmal an der Leine sind oder nicht, ist doch egal.... Bei der Prüfung braucht man sowas ja gar nicht zu zeigen, wenn man keinen Trümmerhund ausbildet.


      Körpersprache kann man auch "trocken" üben. Laß eine Person sich neben Dich stellen und versuch, ihr zu zeigen, daß sie weitergehen soll oder stehenbleiben soll *gg Dann muß man den Hund net 10mal nerven mit derselben Übung, und er rätselt nicht, was Fraule jetzt schon wieder meint *gg Und wenn Du das so hinbekommst, daß die Person das immer richtig macht, egal, wer neben Dir steht, dann kannste wieder mit dem Hund ohne Leine üben. Dann wird er nämlich auch problemlos verstehen, was Du ihm mit Deinen ehemals kryptischen Bewegungen sagen möchtest ;-)


      Ich machs ganz anders: ich nehm Biene ins Fuß, gehe an, und sie springt im Fuß auf den Steg. Bleibe ich stehen, setzt sie sich. Drehe ich um, macht sie das auch. Weil sie ja im Fuß bleiben möchte :-) Hat auch den Vorteil, daß sie nicht am Ende vom Gerät einfach fröhlich runterhüpft, sondern wenn ich stehenbleibe, nochmal absitzt und dann kontrolliert abgeht vom Gerät. Und meine Körpersprache beim Fuß (egal wie undeutlich für Andere sie sein mag) kennt sie natürlich auch, dann kann ich sie auf dem Steg nicht verwirren :-) :-) und durch das Absitzen vorm Gerät mit anschließendem Fußgehen fokussiert sich der Hund schon auf Dich und konzentriert sich, statt einfach das Gerät zu entern :-)


      @mary-k: warum bildest Du ihn nicht gleich aus? Wir fangen am liebsten schon mit dem Welpen an. Erstens kann man die spielerisch an die Arbeit ranführen, zweitens sind die dann recht bald einsatzfähig und net schon 4-5 oder gar 6 Jahre alt, wenn sie in Einsatz gehen können nach der Prüfung. Alt genug ist der Hund also eigentlich schon, wenn er vom Züchter zu Dir kommt...

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