Meal-Preping Wer machts? Und hat Tipps und Tricks?

  • @Jey_bee, hast du die Eintöpfe nur auftauen lassen oder auch erhitzt?


    optisch sehen die nach dem reinen auftauen wirklich furchtbar aus. ich muss mich da auch immer etwas überwinden, die dann auch wirklich heiß zu machen. Aber dann schmecken sie eigentlich wirklich gut.


    Zu lange einfrieren sollte man aber glaube ich nicht.

  • @Jey_bee, hast du die Eintöpfe nur auftauen lassen oder auch erhitzt?


    optisch sehen die nach dem reinen auftauen wirklich furchtbar aus. ich muss mich da auch immer etwas überwinden, die dann auch wirklich heiß zu machen. Aber dann schmecken sie eigentlich wirklich gut.


    Zu lange einfrieren sollte man aber glaube ich nicht.

    Ich gestehe, ich habe sie nur auftauen lassen :p Und weil die dann so ekelig waren, kamen sie in den Mülleimer :D

  • da ich keine tierischen Erzeugnisse esse, kann ich zu deren Haltbarkeit nichts sagen. Aber alles andere ist meiner Erfahrung nach erstaunlich lange haltbar. Ich koche meistens für ca. 4 Tage vor (heißt, ich koche eine extra große Portion, zB Gemüsecurry, das kommt in eine große Box und davon nehme ich mir dann jeden Tag meine Portion raus, bis die Box leer ist, manchmal dauert das sogar 5 Tage). ich lasse nach dem Kochen das Essen erstmal abkühlen, fülle es dann um und dann kommt es in den Kühlschrank.
    Ich habe beobachtet, dass zwar mitunter die Ästhetik ein wenig leidet, aber ich verlasse mich inzwischen bei der Frage, ob ich etwas noch essen kann oder nicht, voll auf mein Riechorgan. Riecht es noch ungefähr so wie an dem Tag, an dem ich es gekocht habe, dann ist das Essen noch gut und kann verzehrt werden. Es sieht eben vielleicht nicht mehr ganz so aus wie am ersten Tag, aber mir persönlich macht das nix aus.


    Letzten Sonntag hab ich ein Gemüsecurry mit Kartoffen gekocht, davon habe ich gestern Abend (also Donnerstag) die letzte Portion gegessen. Habe die Nacht überlebt :D War also noch ok, auch wenn die Sauce nicht mehr ganz so homogen ausgesehen hat wie noch Tage zuvor.


    Vielleicht bin ich da inzwischen auch schmerzbefreit. Ich mache es eigentlich immer so, dass ich absichtlich zu viel zubereite (selbiges bei Salaten auf Reis/Hirse/Nudel-Basis), um dann noch mindestens 2-3 Tage davon essen zu können. Jeden Tag frisch zu kochen ist mir zu aufwändig und finde ich ehrlich gesagt auch Energieverschwendung.


    Eintöpfe kann man super einfrieren, wenn es wirklich mal sehr viel geworden ist. Habe mal einen super genialen Süßkartoffel-Quinoa-Kichererbseneintopf gekocht und aus Versehen viel zu viel gemacht, darüber habe ich mich 3 Monate später tierisch gefreut, als ich das im Gefrierschrank gefunden hab xD Oder ganz simpel: Cremesuppen. Das hält sich auch Monate im Gefrierschrank. Ja, es sieht nach dem Auftauen nicht mehr ganz original aus. Aber wie schon geschrieben: Wenn der Riechtest sagt, es ist ok, dann ist es auch ok und wird gegessen. Wenn ich etwas einfriere, dann möglichst portionsweise, sodass ich es, wenn ich es essen möchte, einzeln aus dem Gefrierschrank nehmen und über Nacht auftauen lassen kann.


    Gewisse Zutaten kommen immer frisch dazu, denn da leidet die Ästhetik sonst zu sehr: frische Blattsalate, rohe Champigons sowie frische Tomaten (in den Salat).

  • Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, wie viele Leute hier die ganze Woche das selbe essen. Ich könnte das überhaupt nicht.


    Der Sinn des "meal preppings" (oder meinetwegen auch Vorkochen) ist ja auch, abwechslungsreich und gesund zu essen. Natürlich achtet man darauf, dass man zB einige Gerichte mit Nudeln macht, damit man diese nur einmal kochen muss, aber eben in Variationen. Und dieses dann portionsweise in den Kühlschrank stellt oder einfriert.


    Einfach nen riesigen Pott Eintopf oder Chili kochen und sich da jeden Tag ne Portion weg zu nehmen ist doch ein bißchen was anderes.

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