Meal-Preping Wer machts? Und hat Tipps und Tricks?

  • Ja, Reis ist eins der Dinge, die ganz hervorragend schmecken, auch wenn sie mal eingefroren waren.


    Deswegen gehört der Tomatenreis quasi zu meinen "must haves" im Gefrierschrank. Ich plane immer Mahlzeiten für eine Woche vor und versuche geschickt zu kombinieren. Dass ich zB mehrere Reisgerichte zubereite. Dann braucht man nur einmal Reis kochen. Oder ich friere ihn einfach so portionsweise ein.


    wie wärmst du den Reis dann auf?
    Ich habe einmal Reis eingefroren, aber das war irgendwie nicht so lecker.

  • wie wärmst du den Reis dann auf?

    In der Mikrowelle.


    Also ich find Reis super. Klöße gehen auch gut. Kartoffeln gar nicht. Nudeln hab ich noch nicht probiert.

  • Ich mache das schon seit Jahren.
    Da hatte das auch noch keinen englischen Namen. ;)


    Da ich nur am WE (oder im Urlaub) koche, mache ich immer ein Rezept, das für mehrere Tage reicht.
    In der Firma haben wir eine Mikrowelle, da wärme ich das auf.
    Geht mit den meisten Sachen.

  • Ich mache es schon ab und an mal. Aber Meal-Preping? Ich nenne es "vorkochen".


    Mir persönlich ist es egal wenn ich mehrere Tage (3 bis 4 Tage) das selbe esse, wenn es mir schmeckt.


    Ich lebe alleine und da lohnen sich manche Gerichte (wie Suppen, Aufläufe und manche Eintöpfe) eben nicht in kleinen Portionen.Und gerade dann wenn ich Spätschicht habe, habe ich keine Lust groß am Herd zu stehen.


    Also wird an einem Tag vorgekocht und dann entsprechend aufgewärmt (bei Suppen und Eintöpfe eh immer das Beste) und dann auch mal mehrere Tage das gleiche gegessen.

  • Ich koche auch oft für die ganze Woche vor.
    Aufläufe sogar noch viel mehr. Insbesondere Nudelaufläufe, Lasagne, etc. in diversen Variationen. Kartoffeln und einfrieren verträgt sich nicht gut. (Kartoffelpuffer gehen aber, aber nicht so gut).
    Ich hab mir Aluschalen besorgt. Die sind günstig und man kann sie in der Truhe super stapeln.


    Die Aufläufe mach ich immer soweit komplett fertig, dass sie nur noch in den Ofen müssten, friere sie dann aber ein.
    Wenn ich sie essen will, einen Tag vorher rausholen und auftauen lassen. Und dann ganz normal in den Ofen schieben. Wenn man sie nicht vorher auftauen lässt, brauchen die viiiel länger im Ofen, geht aber auch. Dann muss man drauf achten, den Ofen nicht zu heiß einzustellen und ohne Umluft. Sonst ist der Käse braun und innen ist der Auflauf noch gefrohren.


    Im Moment hab ich sicher noch 15 Aufläufe in der Truhe. Denn es macht ja kaum einen Unterschied, ob man einen Auflauf macht, oder gleich die fünffache Menge. Den Abwasch hat man dann nur einmal. Und ich achte drauf, z.B. das Hackfleisch zu kaufen, wenn es im Angebot ist. Dann kaufe ich halt gleich 3 Kilo und verarbeite es komplett zu diversen Aufläufen.

  • Sorry für die dumme Frage, aber wir hatten nie eine Mikrowelle: wenn man so gefrorenes Essen in die Mikrowelle gibt, wird das dann gleichmäßig heiß oder hat man dann, wie im Ofen, so einen Eiskern der eeeewig braucht? :???:

  • Meal-preping... xD


    Vorkochen kenn ich noch von meiner Oma. Irgendwie gab es das bei uns in der Familie schon immer. Seit ich selber groß bin und allein bzw. mit Partner lebe gab es immer die Tiefkühltruhe.
    Und Tupperdosen. Seit etwa einem Jahr gibt es hier zum Einfrieren auch den Vakuumierer. Das Teil ist so super! Im Beutel nimmt das Essen weniger Paltz weg und Dank Vakuum gibt es auch keine Probleme mehr mit Eiskristallen oder Gefrierbrand.


    Ich bin einfach ein bisschen unfähig so kleine Portionen zu kochen, dass es nur für 2 Leute reicht. Also wird bei Suppe, Eintopf, Stew, Rotkohl, Knödel... also alles was sich in Menge gut und fix kochen lässt, immer noch was eingefroren. gerade Suppe und EIntopfgerichte finde ich in größeren Mengen einfacher zu kochen. Und das lässt sich super einfrieren und wieder aufwärmen.
    So ist für Tage an denen wir Abends keine Lust zum kochen haben irgendwas in der TK zu finden. Weil wenn sich da nix findet bestellt der Mann 4x die Woche Pizza :ugly:


    Ich bin beim EInfrieren ziemlich gnadenlos. Bisher hatte ich auch noch nix dabei das nach dem Auftauen wirklcih übel war. Ok außer Quarkspeise. Die flockt irgendwie doof aus beim Tauen. Geschmacklich noch voll OK, aber sieht komisch aus und ist auch im Mungefühl irgendwie sandig gewesen.


    @Fietsenfahrer die Idee mit den Aluschalen für Auflauf finde ich super. Wie machst du das genau? Auflauf in der ALuschale soweit fretig einschichten udn dann ohne durch garen direkt einfrieren? Oder erst einmal in den Ofen und dann TK?

  • Sorry für die dumme Frage, aber wir hatten nie eine Mikrowelle: wenn man so gefrorenes Essen in die Mikrowelle gibt, wird das dann gleichmäßig heiß oder hat man dann, wie im Ofen, so einen Eiskern der eeeewig braucht?

    Es geht schneller in der Mikrowelle, aber es ist auch da so, dass es außen schon mal trocken wird, bevor es innen aufgetaut ist, am besten rührt man öfter mal um. Manche Dinge eignen sich aber nicht so gut für das Aufwärmen in der Mikrowelle.


    Mein Freund nimmt sich öfter mal Essen mit auf die Arbeit, aber für mehrere Tage kochen wir nicht vor, weil keiner von uns Lust hat, mehr als 2x hintereinander dasselbe zu essen. Aber mein Freund hat sich da so Lunchboxen besorgt und das sieht dann z.B. so aus, wenn er sich was mit nimmt.


  • Auflauf in der ALuschale soweit fretig einschichten udn dann ohne durch garen direkt einfrieren?

    genau so.


    Meistens sind die Zutaten ja schon vorher gar.


    Z.B. mein Standardnudelauflauf:
    Hackfleisch krümelig anbraten, Zwiebeln mit dünsten, Tomaten aus der Dose dazu. Je nach Geschmack würzen (Pfeffer und Salz ist klar und dann je nach Geschmack Petersilie, Oregano, Thymian, Knoblauch, usw.). 20 Minuten köcheln lassen. Evtl. mit Tomatenmark andicken. Das ist Soße.


    Nudeln kochen, dürfen ruhig bissfest bleiben. Die garen im Ofen noch etwas nach.


    Sahne mit Ei verrühren und mit Pfeffer, Salz und Muskat würzen.


    Nudeln und Sahne/Ei vermengen (das sorgt dafür, dass die Nudeln hinterher schön kompakt sind, wenn sie auf dem Teller sind), in die Aluschale geben. Dann die Hackfleischsoße drüber und mit geriebenem Käse bestreuen. In diesem Zustand friere ich das ganze dann ein.


    Die Zutaten sind ja jetzt schon alle gar. Das Ei ist dadurch etwas gestockt, weil die Nudeln noch heiß waren beim vermengen.
    Das heißt, im Ofen muss der Auflauf nur noch warm werden und der Käse schmelzen.


    Als Variationen kann man z.B. noch Gemüse (Möhren, Broccoli, Blumenkohl, etc.) mit einbringen. Entweder als Schicht im Auflauf zwischen Nudeln und Soße oder direkt mit in die Soße.


    Für Lasagne nehme ich die selbe Hackfleischsoße nur statt gekochten Nudeln dann Lasagneplatten. Die koche ich nicht vor. Und es kommt noch Bechamelsoße dazu. Bei den Lasagneplatten muss man halt irgendwie noch mehr Feuchtigkeit einbringen, denn die garen ja direkt im Ofen/Auflauf. Daher die Bechamelsoße.

  • Zu dem einfrieren habe ich mal eine Frage.


    Ich esse gerne Eintöpfe. Hatte mir auch schon zwei drei mal welche eingefroren...
    Aber jedes mal, wenn ch die aus dem Tiefkühler nehme, wird mir echt komisch bei dem anblick. Also wenn es aufgetaut ist... Da hab ich mich bisher noch nicht dran getraut, es zu essen :/


    Mache ich was falsch? Oder sollte man sowas nur eine bestimmte Zeit einfrieren?


    Ich habs einfach in eine TUpperdose gekippt und eingefroren.


    Weiß einer ob man fertige Frikadellen einfrieren kann?


    Ic hhabe mir mal eine Zucchini-Lassangne eingefroren. Frisch schmeckte die sooooo super lecker! Da konnte ich mich reinsetzten!
    Nach dem einfrieren... Also... Naja, es war ok, aber Geschmacklich nicht so pralle :/

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