Welche Rasse passt wohl am besten zu mir?

  • Sind Islandhunde und Japanspitze die neuen Pudel?


    Ich finde es nur so ominös, denn noch nie habe ich die live gesehen und im Forum tauchen sie (bis auf eine Züchterin) nirgends auf. Niemand hat sie.
    Aber gefühlt jedem werden sie empfohlen!


    Hat sie jemand selbst besessen oder zumindest eine Freundin -- oder nur aufgrund der Rassebeschreibung im Lexikon?

  • Andere Rassen die ich mir mal angeschaut habe sind Nova Scotia Duck Toller, Labradoodle und Goldendoodle.

    Ne, das gedoodle lass mal... Warum keinen Labrador Retriever, Golden Retriever oder Pudel? Die Doodles die ich kenne, sind einfach überdimensionierte, dicke, schwere Pudel.


    Ich finde, das passt genetisch einfach nicht zusammen. Der elegante, schlanke, ete-pete Pudel und dann das kräftige, überschwängliche, "ich-hab-alle-sooooo-lieb" Riesendrum von Labrador...


    Wie gesagt, eine der drei "Grundrassen" der Doodelei fände ich eher passend.

  • Sind Islandhunde und Japanspitze die neuen Pudel?


    Ich finde es nur so ominös, denn noch nie habe ich die live gesehen und im Forum tauchen sie (bis auf eine Züchterin) nirgends auf. Niemand hat sie.
    Aber gefühlt jedem werden sie empfohlen!


    Hat sie jemand selbst besessen oder zumindest eine Freundin -- oder nur aufgrund der Rassebeschreibung im Lexikon?

    Ich kenne die hier anwesende Züchterin sowie eine weitere Halterin, die eine Ihrer Nachzucht-Hündinnen hat. Außerdem war ich auf einer Rasseschau des DCNH und einem Islandhundetreff in Dänemark, habe also einige Isis persönlich kennengelernt. ;)


    Japanspitz kenne ich nur einen flüchtig, hab ich aber auch nicht empfohlen.

  • Ich denke, die Frage passt, nachdem sie hier empfohlen wurden:


    Inwiefern unterscheiden sie sich charakterlich von Pudeln und Shelies? Sind sie eher Huskies? Eher kleine Schäferhunde? Oder doch eher Spitze?


    Wenn sie jagen, wie jagen sie dann?
    Was war ihr ursprüngliches Einsatzgebiet?

  • Collies tun sich gerne schwer mit hektischer Großstadt. Die sind als Hütehunde relativ reizempfänglich, es ist nicht unmöglich aber benötigt viel Arbeit und Fingerspitzengefühl.

  • Ich würde was gemütliches empfehlen was entspannt durch die Gegend läuft, sich von Menschen und Tut-Nixen nicht beirren lässt. Daher würde ich wohl im Berliner Tierheim schauen, da hast du auch die Gewissheit, dass es schon ein "Stadthund" ist. Wenn es ein Welpe sein soll, dann würde ich auch eher Richtung Labrador oder Pudel gehen. Aussies sehe ich in Berlin eher selten und wenn dann fallen sie mir negativ auf. Das sind eigentlich nie die Hunde die man auf der Hundewiese trifft. Oder zumindest in meiner Ecke nicht. Die vernünftigen Aussiehalter verdrücken sich meiner Meinung nach eher an den Stadtrand oder gleich raus Richtung Brandenburg.

  • Sind Islandhunde und Japanspitze die neuen Pudel?


    Ich finde es nur so ominös, denn noch nie habe ich die live gesehen und im Forum tauchen sie (bis auf eine Züchterin) nirgends auf. Niemand hat sie.
    Aber gefühlt jedem werden sie empfohlen!


    Hat sie jemand selbst besessen oder zumindest eine Freundin -- oder nur aufgrund der Rassebeschreibung im Lexikon?

    Und weil du bestimmte Rassen noch nie im real life gesehen hast, findest du es ominös, wenn diese hier empfohlen werden oder gehst gar davon aus, dass niemand diese Hunde halten würde? :???: Speziell die Islandhunde werden immer häufiger, seit einigen Jahren sprießen immer mehr Züchter aus dem Boden. Vor allem auf den Reiterhöfen hier sind die recht beliebt. Japanspitze sind dagegen durchaus selten, bei mir wäre vor Jahren fast einer eingezogen. Persönlich kennengelernt habe ich schon mehrere Vertreter beider Rassen - andernfalls würde ich sie auch nicht empfehlen.

  • Aussies bringen oft Wach- und Schutztrieb mit, wie der ausgelebt wird hängt auch davon ab, wie sehr er dir zutraut, richtige Entscheidungen zu treffen. Was immer noch nicht heißt, dass er Fremde mehr als toleriert.
    Als recht reizempfängliche Hunde kann ich mir gerade in der Großstadt auch "einfachere" Hunde vorstellen. Gerade abschalten können im Trubel, nicht der Meinung zu sein, sich um alles kümmern zu müssen, Frustrationstoleranz... sind da ein Thema...
    Auch werden viele Aussies mit dem erwachsenwerden recht ernsthaft und teilen dem Gegenüber mit, wenn sie ein Verhalten nicht in Ordnung finden (also z.B. ein stürmischer Junghund, der "nur spielen" will, dem Aussie aber auf den Keks geht). Ein Aussie hat schon die Tendenz, Dinge offensiv nach vorne zu regeln, also so deutlich zu werden, wie er denkt, dass er es muss und nicht unbedingt zur deeskalierenden Sorte gehört. Auch sind erwachsene Aussies nicht unbedingt Hundewiesentauglich mit immer wieder wechselnden Artgenossen ohne Regeln.
    Jagdtrieb ist vor allem Ansprechen auf Sichtreize (hetzen!), da muss man trainieren, Impulskontrolle vor allem, ist aber kein Ding der Unmöglichkeit bei den meisten Aussies.

  • Ich finde es merkwürdig, dass dir Leute davon abraten, den Hund in der Wohnung zu halten.


    wo denn sonst? im Zwinger? Dafür eignen sich nur wenige Hunde.


    Meinst du, ohne Garten? Das ist kein Problem.


    Ich würde dir keinen Hütehund empfehlen in der Stadt.


    Ein Pudel könnte gut passen.

  • Und weil du bestimmte Rassen noch nie im real life gesehen hast, findest du es ominös, wenn diese hier empfohlen werden oder gehst gar davon aus, dass niemand diese Hunde halten würde? :???: Speziell die Islandhunde werden immer häufiger, seit einigen Jahren sprießen immer mehr Züchter aus dem Boden. Vor allem auf den Reiterhöfen hier sind die recht beliebt. Japanspitze sind dagegen durchaus selten, bei mir wäre vor Jahren fast einer eingezogen. Persönlich kennengelernt habe ich schon mehrere Vertreter beider Rassen - andernfalls würde ich sie auch nicht empfehlen.

    warum so bös?
    Ich hab's doch recht ausführlich erklärt: ich seh sie nie, niemand berichtet von Ihnen und nur als Empfehlungen tauchen die auf.


    Scheint nicht nur mir so zu gehen...
    Von dir hab ich auch noch nichts genaueres über sie gelesen.

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