Meine 12,5 Jahre alte Labradorhündin Lara hat Arthrose (beide Schultergelenke und weiter unten in der Vorderhand). Diese Erkrankung ist an zwei typischen Verhaltensweisen erkennbar:
1. Wenn wir unseren täglichen Spaziergang beginnen, "stottert der Motor" zunächst. Ihre Bewegungen erscheinen unrund, aber ist noch ein Stück weg vom Humpeln. Nach 5 Minuten gibt sich das Ganze und ihre Bewegungen wirken ganz normal.
2. Manchmal liegt sie ruhig auf ihrem Platz und springt dann plötzlich wie von der Tarantel gestochen auf. Meist bewegt sie sich dann stolpernd und tapsend ein paar mal in einem engen Kreis bis der Schmerz wieder nachlässt.
Beim Tierarzt sind wir eigentlich dauern und obwohl es in der Praxis die wir besuchen einen ganzen nutzlosen Sack voll dieser tiermedizinischen Superexperten gibt, bekommen wir die Symptome nicht in den Griff (besonders 2. zerreist mir jedesmal das Herz). Lara bekommt:
- seit mehr als zwei Jahren Forthyron 200 mg
- seit mehr als einem Jahr zusätzlich Zeel
- den ganzen Januar und Februar hindurch zusätzlich Traumeel
Als auch das zusätzlich Traumeel keinen besonderen Effekt erkennen lies, haben wir nur das Traumeel wieder abgesetzt und ein Schmerzmittel gegeben. Dieses verursachte bei Lara Durchfall und Erbrechen gleichzeitig. Also bekommt sie jetzt zusätzlich zu dem Forthyron und dem Zeel das alternative Schmerzmittel Previcox und das Magenmittel Gastrosel.
Im Internet kann man überall lesen, dass Arthrose zwar unheilbar aber dennoch gut behandelbar ist. Die Frage ist nur wie. Wenn man nach Medikamenten sucht kommt nur eine Sintflut an Reklame und viele Bewertungen von Kunden, die diese Reklame mit eigenen Worten nochmal zum Besten geben.
Gerne möchte ich das wilde Medikamentensammelsurium auf eigene Faust durch ein Einziges ersetzen und bitte deshalb um euren unabhängigen Rat. Hat jemand Erfahrung mit "Luposan Gelenkkraft" oder Grünlippmuschelkapseln.