Probleme mit meiner Staffordshire Terrier Hündin

  • hallo forum ,
    Ich bin neu hier und habe gleich eine Frage, erstmal zu meinem hund , sie ist 2 Jahre alte Staffordshire Terrier dame , 37kg und super nett! Hat letztes jahr den wesenstest mit bravur bestanden und ist super spielerisch, war auch einige male in der Hundeschule.


    soo das Problem ist das sie extrem ausrastet wenn sie andere hunde sieht als würde sie die attackieren wollen ( will aber nurspielen aber manche sehen das anders) und dann ist sie kaum zu bändigen und hörtnicht wenn sie andere hunde sieht!
    Deshalb kann ich sie zurzeit nur auf großen Feldern ohne hunde frei rumlaufen lassen da sie direkt hinrennt und es vielen nicht passt, was soll ich tun? Keine bändigung mehr sobald andere hunde in der nähe sind , obwohl sie jeden 2tag mit dem anderen nachbarshund spielt für stunden


    Brauche rat danke
    Ps: sie ist nicht kastriert

  • Auch wenn Du das jetzt vielleicht als persönlichen Angriff gegen Dich und Deinen Hund werten wirst, würde ich Dir persönlich den Rat geben, Deinen Hund nur kontrolliert mit Dir bekannten Hunden (Einverständnis des Halters) frei laufen und spielen zu lassen.


    Alleine aufgrund der Rasse könntest Du massive Probleme und sofortige A....Karte bekommen, käme es zu einem Beissunfall. Man würde unweigerlich die Schuld erst einmal bei Dir und Deinem Hund suchen.


    Wegen der Leinenpöpelei würde ich Dir einen guten Trainer empfehlen (der mit der Rasse auch kann) oder eben eine gute Hundeschule, wo gezielt an dem Problem gearbeitet wird.

  • Schön das Du eine so liebe Maus hast. Das sie anderen Hunden höflich begegnet kann man prima üben. Anfangs in einem Abstand wo sie noch ruhig ist , dann Ruhe belohnen und sich immer mehr annähern. Viele Hundeschulen bieten Begegnungstraining an, da lernt Du die verschiedenen Trainingsmöglichkeiten kennen. Zu beginn lieber eine Einzelstunde.


    Es ist prima das Du im Moment aufpasst. Ich glaube das die Leute schon verstehen das Dein Hund spielen will, aber vielleicht ihrer nicht. Das kann verschiedene Gründe haben und das sollte man respektieren.

  • Hm...nicht böse sein, aber dieses "will nur spielen" sehen Hundehalter mMn oft falsch. Es ist trotzdem ein unhöfliches Verhalten. Es nutz einem vielleicht schon älteren und zarten Kleinhund ja nix, wenn deine spielen will und der sich wehtut dabei. Oder was meinst du mit ausrasten?
    Mein Hund wollte nie spielen, hatte aber die Angewohnheit mal eben ein paar hundert Meter weit zu rennen, um zu pöbeln. Ich habe ihm beigebracht, erst nach Freigabe von mir zu anderen Hunden zu laufen. So lange das nicht klappt, muss man halt aufpassen. Rückruf, stop und bleib trainieren.

  • Was meinst du mit ausrasten?


    Ich würde dir auch dringend raten, Einzelstunden bei einem Trainer zu nehmen. Hier alles einzeln aufzulisten, bringt nix.
    Du solltest jetzt wirklich an den Grundlagen arbeiten, deine Hündin ist noch nicht erwachsen. Es kann sein (muss nicht, aber kann) dass sich ihre Freundlichkeit anderen Hunden gegenüber noch ändert. Vor allem, wenn es zu unangenehmen Vorfällen kommen sollen und sie sich evtl eine Abreibung abholt.


    Trainiere den Grundgehorsam: Impuslkontrolle, Frustrationstoleranz, Ansprechbarkeit, Leinenführigkeit, Rückruf. Das alles sollte ohne Ablenung schon gut klappen, sonst wird das mit Ablenkung nix.
    Wenn sie einen Spielpartner hat, kannst du ja auf jeden Fall üben, dass sie im Spiel noch auf dich reagiert (also unter Ablenkung). Da liegt ja euer Problem.


    Lass lieber eine Schleppleine dran.

  • soo das Problem ist das sie extrem ausrastet wenn sie andere hunde sieht als würde sie die attackieren wollen ( will aber nurspielen aber manche sehen das anders) und dann ist sie kaum zu bändigen und hörtnicht wenn sie andere hunde sieht!

    Da fehlt Grunderziehung.
    Ich würde stressige Situationen vermeiden, denn nur ohne Stress kannst Du gut auf den Hund einwirken.
    Wenn die stressige Situation schon da ist, kannst Du nur noch Management betreiben; dann ist es zu spät zum Lernen.


    Es gibt ein sehr gutes Buch von Ariane Ullrich: "Impulskontrolle".
    Da sind Übungen beschrieben, die zum Ziel führen können (wenn man konsequent ist).

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!