Auf der Suche nach der richtigen Diagnose (Epi?) mit meinen <3 Knallkopf <3

  • Ich würde ja auch gerne die Geschwister ausfindig machen, bis jetzt ergebnislos

    Da du den Hund von einem FCI-Züchter hast, muss der ja über irgendeinen Verein (bei den Schäferhunden ist das der SV) gezüchtet haben, das steht in den Papieren.
    Ich würde mal bei diesem Verein anrufen, die Sachlage schildern und nachfragen, ob du die Daten der Besitzer der Geschwisterhunde bekommen kannst.
    Vllt. kann ja da irgendwie eine Verbindung über den Verein zwischen Euch hergestellt werden, ohne, dass der Verein die Daten herausgeben muss, wenn das die anderen Besitzer nicht wollen.

  • Ich drücke immer noch fest die Daumen und hoffe so sehr für euch, dass der Spuk bald ein positives Ende findet.
    Gibt es eigentlich noch mehr Bilder von Duke? Ich bin schon in das Profilbild so verliebt, einfach so wunderschön :herzen1:

  • Sind erst um 17:30 nach Haues gekommen, das hat heute länger gedauert als geplant war.
    Danke euch allen fürs Daumen drücken. :bussi: :bussi: :bussi:


    Mein Knallkopf hat sich das wohl zu Herzen genommen und sich auch mal von der etwas besseren Seite gezeigt :hust: :herzen1: , auch wenn keine weitere neurologische Untersuchung möglich war, weil er einfach zu gestresst ist.
    Ein Deprivationssyndrom liegt ihrer Meinung vor, was auch bedeutet das man da nicht mehr viel machen kann, was das anbelangt. Ausser ihm zumindest den Dauerstress zu nehmen. Die SD Werte kommen erst nächste Woche, da sind sie selbst gespannt, denn das würde auch noch fehlen :muede: Den Herzschall sollen wir noch weiter abwarten, sie denken es sein soweit ok da keine auffälligen Geräusche etc, am Röntgenbild die Vergrösserung auch vom Atmen gekommen sein kann etc. Wir sollen das mit dem Röntgen trainiere , nur nach dem wie hab ich noch nicht gefragt :???: |) Sie wollen ihn nicht schon wieder Sedieren, und da er nun Keppra weiter bekommt, dazu ab Sonntag oder Montag ein Antidepressivum (Floxyfral Junior 50 mg) was langsam eingestellt wird, wäre es zu viel meinten sie. Das fangen wir erst ab Sonntag an weil er morgen Bravecto bekommt.
    Später wird dann das Keppra ausgeschlichen, das Antidepressivum beibehalten um zu sehen ob er dann nochmals solche Attacken hat. Wenn ja wird er zusätzlich auf ein dauerhaftes AE eingestellt. Sie meinen es sei Epi, wollen aber vor der dauerhaften Einstellung auf Nummer sicher gehen, was ich auch gut finde.
    Auch das Antidepressivum wird lange gegeben, gegeben falls auch auf Lebzeiten. Es soll ihm den Stress etwas nehmen und die Angst, und hemmt irgendwie das Serotin. Muss mich in der Neurophysiologie wieder ein wenig auffríschen, dann steig ich da wieder besser durch :???:
    Sie meinten, lieber den Hund mehr Lebensqualität geben mit Medis, und eine evtl damit verbundene kürzere Lebensdauer, als eine lange Lebensdauer unter Dauerstress. Irgendwas stimme mit den Neurotransmittern nicht, aber sie schickt mir den ausführlichen Bericht noch zu.
    Zudem beginnen wir nun parallel mit einer Verhaltenstherapie. Sollte die SD trotz allem dazu kommen, würde auch die medikamentös eingestellt werden. Sie haben von Michigan zu den Werten eine ausführliche Bewertung angefordert. Muss das jetzt erst mal alles etwas sortieren.


    Zum MRD1 hat sie mir eine Liste mitgegeben von Entwurmungspräparaten etc, die wenn er das hätte nicht überlebt hätte. Somit erfrage ich nun die Präparate die er bisher bekommen hat, wenn eines dabei ist, nehmen wir kein Blut zusätzlich mehr ab. Ansonsten machen wir bei der nächsten Blutuntersuchung den Test mit.


    @Dackelbenny
    Danke für den Tipp. :bindafür: Du meinst ich könnte das hier beim SRZ ( Schweizer Rassehund Zuchtverband ) erfragen ? Das wird ich auf alle Fälle probieren. :bindafür:
    @Andrea94


    Mein Knallkopf :cuinlove:


    Beim Clown sein


    Beim Posen


    Bei der Überlegung, Mittagsbraten ja oder nein ;-)


    Mit seiner heißgeliebten Kirsche, unseren Binchen



    I

  • Schön das ihr alles gut überstanden habt! ;)


    Zu dem Antidepessivum kann ich nichts sagen, weiß nicht ob es notwendig ist und wenn es damit nicht klappt, könnt ihr es ja wieder ausschleichen.


    Was ich dir ans Herz legen möchte, ist jegliche Chemie, egal ob Wurmkuren oder Zeckenvorsorge.


    Lies mal bitte den Erfahrungsbericht durch. Unten führt ein Link zu einem Hund, der nach Einnahme verstorben ist.


    Braveko - die tut nichts


    Eine Verhaltenstherapie halte ich für sehr wichtig, mit dem richtigen Trainer und Vorgehensweise.


    Duke ist ein wunderschöner Hund :herzen1: , die Bilder wirklich bezaubernd und wohl ein Clown, wie unserer Fussel! :D


    Ich wünsche euch eine ruhige Nacht!


    LG Sabine

  • Bin leider zu spät zum Daumen drücken. Ich bin sehr gespannt, wie er auf das AD anspricht. Vlt tun sie ihm ja wirklich gut, kann gut sein, daß es ihm hilft, besser mit dem Alltag umzugehn. Ein Versuch ist es sicher Wert.


    Sie meinten, lieber den Hund mehr Lebensqualität geben mit Medis, und eine evtl damit verbundene kürzere Lebensdauer, als eine lange Lebensdauer unter Dauerstress.


    Sehr gute Einstellung! Gisi habe ich mit ca 8 auf Predni gesetzt, dauerhaft wegen ihrer Allergien. Das war in dem Sommer davor wieder so derart schlimm und hat sich bis tief in den Frühwinter nicht beruhigen wollen, daß es mir echt gelangt hat. Ich hab es nie bereut, weil ab diesem Tag hatte ich nen anderen Hund und wir haben gelebt.


    Genau dieses Satz hab ich mir dann auch gesagt .


    Ihr werdet das Richtige finden für Euch :bussi:




    Irgendwas stimme mit den Neurotransmittern nicht, aber sie schickt mir den ausführlichen Bericht noch zu.


    Darf ich fragen, wie sie das rausgefunden haben?


    Veraltensthera klingt super. Mich interessiert natürlich, wie die aussieht :D Ich drück ganz fest die Daumen, daß die Schildrüse ok ist!


    Ach Mensch ich finde das geht jetzt wirklich langsam voran :bindafür: :bussi:

  • Vor gut 2 Jahren hatten beide Hunde eine festgesetzte fette orange Zecken im Gesicht. Eine die sogar das Tier medizinische Zentrum damals ratlos da standen ließen.
    Dukes Vorgänger hatte leider Borliose.
    Bis dahin hatte ich es auf Kräuter, Knoblauch, Bernstein, vect etc probiert. Trotz allem dem immer wieder Zecken.
    Damals wurde mir von der Trainerin das Bravecto empfohlen, ich las klar nach. Wobei es damals ziemlich neu war. Seither bekamen die Hunde und nun auch mein Freigänger Kater 2 mal im Jahr das Bravecto. Alle 3 haben es super vertragen ohne jegliche NW. Keine einige Zecke in den Jahren, gekapselt sind ein paar aber festgebissen hatte ich noch nie eine gefunden.
    Ich bin ja auch so gegen Chemie, aber habe eben auch Angst wegen der Borliose. Seit letztes Jahr August glaub ich, hat er bis jetzt nix davon bekommen.
    Ich bin noch am überlegen, aber was wäre die Alternative ? Wir leben hier am Waldrand, überwiegend viel Natur, dementsprechend Unmengen der Viecher.
    Das Antidepressivum soll den Stress und die Angst etwas mildern, damit er von seinen Dauerstress etwas befreiter wird, aber eben mit klaren Kopf. Somit wird er etwas mehr schlafen, aber wenn er wach ist, soll er wach und klar sein.
    Ich hatte vor x Jahren auch mal Psychopharmaka bekommen, habe ihnen geschildert, wie ich das wahrgenommen hatte. Sie waren froh, daß ich mich damit so auseinandersetze. Und ehrlich gesagt, war es das was ich eigentlich nicht möchte. Aber wenn es ihm wirklich hilft statt ständig alles unter Stress zu empfinden, habe ich zugestimmt. Das wurde beim letzten Termin bereits angesprochen.


    Die Verhaltenstherapie ist wirklich sehr wichtig, da hast du Recht. Sollte diese ihm soweit helfen können, was natürlich optimal wäre, etwas entspannter an Dinge fremde Umgebungen etc ran zu gehen, wäre es optimal. ABER sie sagten mir, ich solle eben ins Auge fassen, dass das Medikament evtl sein Leben begleiten wird. Für ihn ist eben immer wieder alles fast wie wenn er es nicht kennt, weil er das nicht mehr lernen kann. Im Ampelsystem sei er in der Stress Zone orange, diese gilt es auf grün herunterzubringen, damit er überhaupt die Chance hat, lernen zu können. Also so wurde mir das erklärt, und leuchtet mir ein.


    Ja und er ist ein Clown..lach...euer Fusselchen wohl dann auch. :herzen1: Ich liebe Hunde die so dolle Clowns sind xD


    Danke das du so bei uns bist, und ich werde falls ich eine sichere Alternative finde, evtl aufs Bravecto verzichten..aber nur welche wäre das

  • @Sheea


    Ja ich denke auch, das es einen Versuch wert ist. Sie denken auf alle Fälle, das es ihm was den Stress anbelangt und die Angst hilft.
    Ich muss ehrlich sein, bei diesen Satz habe ich zwar geschluckt, aber er macht mehr als Sinn.
    Toll das das bei Gisi so super geholfen hat. Leider muss man halt dann doch abwägen. Ich schalte zwischendrin einfach nur auf, ich gebe ihm die Tablette, ohne mir den grossen Kopf zu machen welches Gift es doch auch ist |) :( : Wenn es hilft, dann ist es gut so. Ist ja auch bei allen anderen Krankheiten so, mehr oder weniger. Das schreib ich jetzt mal ganz cool, obwohl es mir dabei doch noch mulmig ist. Aber irgendwann denke ich findet man sich damit ab, und freut sich wenn es gut geht und dem Hund damit geholfen wird.


    Das mit den Neurotransmittern ..Sie sagte die queren oder blockieren :???: Dazu muss ich selbst noch mal nachlesen in den Büchern. :???: Aber die leiten ja weiter, und durch eine Blockade....hmmmm na ja..Mal schaun.


    Die Verhaltenstherapie war mit der VHmedizinerin geplant, sie hat mir da jetzt eine in meiner Nähe empfohlen mit der sie auch in Kontakt ist und bleiben wird. Sollte ich nicht klar kommen, machen wir das mit ihr. Aber das würde dann immer im TK Gelände sein, was sie jetzt erst mal anfangs zu stressig findet für Duke da er ein sehr hochsensibler Hund ist. Dazu hat sie mir auch so einiges interessantes erzählt. Am Verhalten wie er sich als Welpe schon zeigte, an der Bindung zur Mutter etc...Sehr lehrreich und interessant.


    Die Verhaltenstherapie schaut erst mal so aus, das wir ihn mit Medis und Therapie in den für ihn grünen Bereich bekommen. Ich hatte Tränen in den Augen, wieder ein Weg der lange dauert. Sie versteht mich sehr gut, bewundert meinen Kampfgeist für ihn. Sie hat selbst einen aggressiven Hund, berichtete mir das auch sie sich so vieles vorgestellt hatte, ihn zu. B. auch in die Klinik mitnehmen zu können etc. Aber nun ja, wird niemals mehr gehen.


    Morgen kontaktiere ich die VHtheraputin und mach nen Termin ab. Sie ist auch Ärztin, arbeitet auch mit Akupunktur etc. Mal gucken. Aber die Preise, mein Mann killt mich |) Nutzt aber nix, bekomme ich schon hin.


    Danke fürs Daumen drücken

  • so ein bildschöner Hund!

    Danke


    Wäre er ein zerrupfter unschöner, dafür aber alltagstauglicher, wäre mir das lieber, und wir hätten beide mehr davon :( :
    Aber trotzdem lieb ich ihn über alles meinen Knallkopf, wahrscheinlich eben drumherum, weil er so ein Kallerfrosch ist |)

  • Danke für die Bilder, er ist ja wirklich ein unglaublich hübscher und so ein süßer Clown :herzen1:
    Ich hoffe, dass das AD anschlägt und ihm zumindest zu etwas mehr Ruhe und Entspannung verhilft. Wenn er erstmal weniger gestresst ist, geht es dir bestimmt auch wieder etwas besser. Ich kann zumindest annähernd verstehen, wie dich das belasten muss und habe ganz viel Respekt davor, was du alles für Duke tust.
    Zu den Zecken: Ich habe gelesen, dass Schwarzkümmelöl (1x täglich 2-6 Tropfen ins Futter) und Kokosöl (entweder ins Futter oder vor dem Spaziergang in die häufig betroffenen Stellen einmassieren) helfen sollen, habe es aber selber noch nicht ausprobiert.


    Am Verhalten wie er sich als Welpe schon zeigte, an der Bindung zur Mutter etc

    Wie hat er sich denn da verhalten? Würde mich mal interessieren.

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