Krankenversicherung Hund?

    meine zwei Doofnüsse sind OP versichert plus ungewollte Deckakte (bei zwei intakten Hündinnen gar nicht Mal so doof :headbash: ) . 25€ im Monat für beide zusammen.Nhaben eine Deckungssumme von 7.000€ ohne Selbstbeteiligung. In den fast 4 Jahren die ich Kira habe war sie 5x beim Tierarzt. 2x impfen 1 ungewollter Deckakt und 1x Zwingerhusten und einmal Blasenkontrolle. Zusammen vielleicht 200€. Ich sehe die rundum- sorglos Versicherung nicht ein. Wenn es bei uns finanziell so ist dass jeden Monat 50-10€ aufs Hundekonto packen können wird auch die OP Versicherung abgeschafft.
    Nicht Mal der opi hat Höhe Tierarztkosten verursacht.
    Also OP halte ich für sinnvoll aber ne Vollversicherung für rausgeschmissen es geld. Pack doch lieber monatlich das geld auf ein Sparbuch. Da isses wenigstens nicht "weg" wenn du nicht brauchst.

    Zitat von Jostinho

    Bei welcher Versicherung seid ihr denn? Und was kostet euch das im Monat wenn ich Fragen darf?


    LG

    Wir sind bei der Agila und zahlen etwas über 50 Euro im Monat (also so um die 600-700 Euro im Jahr).
    Was man mit einem "Montags-Hund" ja recht schnell an Tierarztkosten übers Jahr zusammen hätte ...
    Das mein Hund kein Montagsmodell ist wusste ich nicht - und nun bin ich froh drüber :D

    Jetzt im Nachhinein betrachtet wäre eine Krankenversicherung für Kimi sicher nicht schlecht gewesen. Seit letztem Jahr hat sie eine Pankreasinsuffizienz und braucht seitdem täglich Tabletten. Insgesamt sind es aktuell drei verschiedene Tabletten am Tag, da kommt über den Monat schon was zusammen. Durch ihr geringes Gewicht geht das alles noch.
    Sie ist aber generell so ein Glückskind, dass sich die Daumenkralle fast abreißt (natürlich sonntags) und solche lustigen Sachen macht. Allerdings bringt mir diese Betrachtung heute nun auch nichts mehr, denn einen bereits chronisch kranken Hund wird kaum eine Versicherung nehmen und, selbst wenn doch, wäre es dann teurer als normalerweise.


    Es ist halt immer die Frage, was für einen Hund man hat. Einen komplett gesunden Hund komplett zu versichern wäre mir zu teuer, aber mein Hund war bis vor der Erkrankung halt auch komplett gesund und jetzt eben nicht mehr. Es ist wie so vieles einfach die Entscheidung des Besitzers, aber lohnen kann sich das u.U. schnell.

    Wir hatten jetzt in 45 Jahren Hundehaltung (zusammengerechnet, mein Freund und ich) mit über 10 Hunden nicht einen dabei wo sich eine OP-Versicherung, geschweige denn eine Vollkrankenversicherung "gelohnt" hätte.
    Trotz tendenziell kranken Rassen (Dogge, Dobermänner, Hovawart aus Dis) war hier noch nichts was man nicht hätte bar zahlen können (Trotz Mindest/Niedriglohnjobs).
    Allerdings achten wir auf ein sehr großes Polster für Notfälle. Und wir sind nicht der Typ der alles an medizinischen Möglichkeiten ausschöpft.
    Sonst sähe es eventuell anders aus. Denn was wir nicht gemacht haben: Zehnjährige Dogge mit Bandscheibenvorfall operieren (2500€), Dobermannhündin mit Krebs, Diagnostik, Milchleiste, Kastration und Beinamputation und Chemotherapie (6000€+)
    Magenkrebs beim zwölfjährigen Hovawart (1900€)


    Bezahlen hätten wir das zwar auch können, aber da hätte sich die KV eher gelohnt. Weil aber alles mit großen Risiken verbunden war, haben wir uns jeweils dagegen entschieden.

    Hier haben alle drei eine OP Versicherung.


    Bei Ekko hat es sich bereits ausgezahlt: 600€ für die Amputation der Zehe (soviel hab ich bisher nicht an Beiträgen einbezahlt bei ihm)


    Bei Cardassia bekamen wir einen einmaligen Zuschuss zur Kastration von 100€


    Azog hat schon allein deshalb eine OP Versicherung bekommen, weil er eine ungesudne Voröiebe für Plastik hat und das Risiko hoch ist, dass er sich irgendwann mal einen Darmverschluss zuzieht.


    Entschlossen habe ich mich damals dazu, als bei Naomi in kürze über 2000€ an OP Kosten anhäufe (Magendrehung, Entfernung der Milchleiste wegen Krebs, Zahn OP).


    Wir sind bei der Uelzener.


    Krankenversicherung fand ich persönlich unnötig. Mir war es wichtig, dass die größten Kosten einer OP im Notfall abgepuffert werden, Kleinkram wie mal Röntgen oder die Impfung kann ich ohne Stress selber tragen und da finde ich die Beiträge dann auch teilweise übertrieben.

    Wir sind bei der Helvetia, das All-inklusiv-Paket. Ich habe mir das anhand der bisherigen Tierarzt-Rechnungen hochgerechnet: Das lohnt sich, wenn das so weitergeht, eher, als das Geld zurück zu legen.

    Zitat von Enterprise

    Wir sind bei der Helvetia, das All-inklusiv-Paket. Ich habe mir das anhand der bisherigen Tierarzt-Rechnungen hochgerechnet: Das lohnt sich, wenn das so weitergeht, eher, als das Geld zurück zu legen.

    Ja das ist so ein Thema... Auf der einen Seite hat man seine bisherigen Kosten und man denkt sich, es rechnet sich. Aber wenn dann mal 1 oder 2 Monate keine Rechnungen hat, dann kommt man wieder ins Zweifeln. Wenn ich es für meinen Hunde hochrechne, wäre das volle Paket ca. 1400 € im Jahr... das ist halt schon ne Nummer..

    Meine Huskies waren auch bei der Uelzener all inclusive versichert... beim Junior hat es sich 10x ausgezahlt als er mit 11 Wochen unter die Heizung gedonnert ist :dead: und mit Notdienst, Neurochirugie, zig OP's inkl Reha und AHB geschmeidige 16.400€ verschlungen hat und da ich kein Selbstbeteiligungstyp bin, nicht mal bei meinen Auto's, hab ich lediglich 4,50€ fuer's Porto der Arztbriefe der verschiedenen Kliniken bezahlt!


    Und beim Grossen lief's genauso problemlos als er Nachbars Katze erwischt hat...


    Und nach der Trennung damals hab ich die stilllegen koennen und konnt die jetzt problemlos auf Frieda umschreiben..


    Man muss sich halt klar sein: tritt der Fall ein, dass eine OP sein muss, sei es nur Vollnarkose um was zu naehen nach ner Rauferei..kann es schonmal richtig teuer sein!

    Zitat von Jostinho

    Ja das ist so ein Thema... Auf der einen Seite hat man seine bisherigen Kosten und man denkt sich, es rechnet sich. Aber wenn dann mal 1 oder 2 Monate keine Rechnungen hat, dann kommt man wieder ins Zweifeln. Wenn ich es für meinen Hunde hochrechne, wäre das volle Paket ca. 1400 € im Jahr... das ist halt schon ne Nummer..

    Bei der Helvetia zahle ich im Jahr für das Komfort-Paket 550 Euro, inkl. Basisschutz, unbegrenzte Leistungen und OPs. Eine Vorsorgepauschale für Impfungen und Wurmkuren ist auch dabei.

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