Kastration mit anschließender Not-Op: Erfahrung erwünscht

  • Ich danke dir für den Hinweis, das erleichtert mich sehr. Ist wohl so typisch german, diese Angst vor dem reklamieren. Aber ich schlafe dann besser, wenn ich weiß, dass ich nicht ihn "ausnehme" sondern die Versicherung. Total doof nach der Aktion, ich weiß.... :(

  • Ich wünsche deiner Hündin vor allem eine gute Besserung, auf das sie schnell wieder auf die Beine kommt und sich erholt :dafuer:
    Außerdem wünsche ich euch beiden viel Kraft und das sich alles regeln lässt :bussi:

  • N'abend


    ich hab gerade erst deinen Thread gelesen. Ich bin darüber gestolpert, dass dein Hund nicht oder nur tropfenweise pinkelt. Das KÖNNTE ein Hinweis auf ein Nierenversagen sein. Dies würde auch die Übelkeit erklären. Ich kann dir nur dringend raten, eine Tierklinik aufzusuchen und nochmal auf die Hündin schauen zu lassen. Ich bin mir bewusst, dass die finanziellen Bedingungen dich "an die Wand drücken", aber es geht um das Leben deines Hundes. Vielleicht (ziemlich sicher sogar) lässt sich die Tierklinik auf Ratenzahlung ein.


    Ich drücke dir und deinem Hundi die Daumen, halt uns auf dem Laufenden.


    Liebe Grüsse und viel Kraft


    Gabi mit Ginny

  • Zweite Frage: kann ich gegen den TA vorgehen bzw. eigentlich zahlt doch in dem Fall seine Betriebshaftpflichersicherung oder?

    Bei der Tierärztekammer gibt es eine Schlichtungsstelle.
    Die kann man "anrufen" (im Sinne von "beauftragen") und versuchen, eine außergerichtliche Einigung zu erzielen.


    Gute Besserung!

  • das sie nur noch tropfenweise Urin absetzen kann, könnte auch daran liegen, dass bei der OP irgendwas im Blasenbereich verletzt wurde.
    Ich bin ehrlich, ich würde den Hund schnellstmöglich einpacken und wieder einem Tierarzt vorstellen.

  • So wie Cattlefan schon schrieb ist Rinderblutpulver sicher eine gute Idee.
    Besser wäre es wenn Du in der nähe eine Metzgerei hättest die Biofleisch verkaufen.
    Unser Hund bekommt regelmäßig zur Unterstützung Rinderblut.
    Ist nicht Jedermanns Sache aber wenn Dein Hund Rind verträgt
    hättest Du alles drin an Flüssigkeit und ( vorerst ) Nahrung was Sie braucht.
    Bei uns kostet der Liter 1€ . Ich fülle es in Eisbeutel oder kleine Beutel á 100ml
    ab und friere es ein. Er bekommt es so 2-3 mal die Woche.
    Alles Gute für Deinen Hund
    und auch Dir starke Nerven

  • @JuleundLisa : leider ist Ratenzahlung nicht möglich: nachdem mir die Kosten gesagt wurden (vor der Not-Op) war das meine erste Frage. Selbst Tabletten in Höhe von 10 € darf man nicht auf Rg kaufen. Nierenversagen wäre heavy aber ist nach den 2 Ops sicher im Bereich des möglichen. Ach menno. Ich hoffe ja, dass sich die Gedärme noch drauf drücken und sich alles erst richten muss.
    Der Tierarzt, bei dem war ich am Donnerstag zum zweiten Mal wegen dem Blut im Urin, war aber sehr entspannt als ich ihm das erzählte. Am Freitag muss ich sowieso hin, Fäden ziehen und da löcher ich die nochmal.


    @Mausi: ich habe jetzt seit 6 Monaten gebarft und so auch noch Rindfleisch im Tiefkühler :-) Passt doch wie die Faust aufs Auge. Aber Blut bekommt man hier schlecht in Berlin. Auf dem Land sicher einfacher und in Österreich damals habe ich das vom Nachbarn frisch bekommen.


    Danke euch für den Input und die lieben Besserungswünsche. :smile: Nach den Tabletten gegen Übelkeit frisst sie heute auch wieder und lässt es im Magen :-) Und laut Nachbarin war sie auch schon wieder heimlich auf der Couch, lässt sich aber von mir noch die Treppen tragen. Kleines Biest :ugly:

  • Welchen Vorteil hat denn das Pulver gegenüber dem frischen/tiefgefrorenen Blut?

    Vor allem den, dass man, wenn man keinen Schlachter in der Nähe hat, kurzfristig schneller dran kommt im Barfladen.


    Nützt dem Hund ja nichts, wenn es in einer Woche oder so Blut gibt, wenn ein Schlachter aufgetrieben wurde ;)

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