Mein Schäferhund macht mich fertig...

  • Hi,


    so langsam bringt mich mein 6 Jähriger Schäferhund Rüde an die Grenzen. Wenn wir an der Leine gehen und wir begegnen einem anderen Hund bricht die Hölle los.


    Er bellt und bellt und bellt.... jault und zieht. Auch wenn der Hund weg ist beruhigt er sich erst nach Minuten wieder.


    Es kommt mir vor wie ein Problem das viele Hundebesitzer kennen aber 3 Hundetrainer/- Schulen später ist keine Besserung in Sicht. Im gegenteil ich habe das Gefühl das es immer schlimmer wird. Schon Hunde die 100-150 m weg sind reizen ihn. Was mich natürlich schnell in Situationen bringt wo ich nicht hin will wenn ein 42 kg Deutscher Schäferhund anfängt steil zu gehen.


    Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich wohne auch noch in einer Gegend (Dorf) wo fast jeder Nachbar einen Hund hat und es unumgänglich ist jemanden beim Gassi gehen zu treffen. Heißt für mich bei jedem Hund kehrt machen, ausweichen oder sonst was.


    Dem bei zu kommen habe ich auch versucht aber der eine Trainer sagt das der andere wiederum das und der dritte was ganz anderes. Mir gehen die Trainer aus an die ich mich noch wenden kann und versuche es nun hier, was kann man da noch machen?


    Gruß

  • Was hast du denn bisher wie lange ausprobiert?


    Wurde eine Ursache für das Verhalten gefunden?

  • War dein Hund schon immer so?Seit wann habt ihr ihn?
    Das klingt für mich nach Stress,viel Stress Hund und du ;)
    Es fehlen noch mehr Informationen,um dir helfen zu können.
    Ist er eher unsicher oder wirklich böse anderen Hunden gegenüber?

  • Steht dein Hund auf Leckerlies?
    Wenn ja, würde ich ihm andere Hunde schmackhaft machen.
    Sprich deinen Hund frühzeitig an, wenn er den anderen Hund gesehen, aber noch nicht fixiert hat, gib ihm dafür sofort ein Leckerlie und stopfe ihn ununterbrochen mit Leckerlies voll solange er nicht den anderen Hund fixiert. Sinnvoll wäre es, wenn man während dieser Lernphase so großen Abstand zum anderen Hund halten kann, dass dein Hund gar nicht erst in Rage gerät.
    Das Ziel davon ist, dass sich dein Hund bei Hundesichtung von selbst dir zuwendet in Erwartung auf ein Leckerlie. Und das bekommt er irgendwann aber erst, wenn er mit dir anständig am anderen Hund vorbei gegangen ist. Wenn das klappt, kann man die Leckerlies wieder abbauen sofern man das möchte.

  • Was hast du denn bisher wie lange ausprobiert?


    Wurde eine Ursache für das Verhalten gefunden?

    Ich fasse mal zusammen was mir die Trainer so geraten haben... Körbchen nicht mehr da hinstellen wo er alles im Blick hat -Check. Er darf mir nicht mehr überall im Haus folgen -Check. Wenn ein anderer Hund in Sichtweite ist stark an der Leine ziehen so das er aus der Situation raus kommt -Check (funktioniert ca. 0,5-1 sek dann hat er den Hund wieder im Blick) Wenn er einen hund fixiert einfach umdrehen und in eine andere Richtung gehen, ich gehe in die andere Richtung... Rayo nicht. und so Kleinigkeiten.

    War dein Hund schon immer so?Seit wann habt ihr ihn?
    Das klingt für mich nach Stress,viel Stress Hund und du ;)
    Es fehlen noch mehr Informationen,um dir helfen zu können.
    Ist er eher unsicher oder wirklich böse anderen Hunden gegenüber?

    Ich finde am Anfang war es wesentlich besser. Ich habe ihn seit 11 Monaten. Es ist sehr viel Stress. Ich weiß noch nicht was ich mit meinem Urlaub machen soll. Ich weiß das es dort viele Hunde gibt aber ich kann ihn vom Gewissen her auch nicht die ganze Zeit in der Ferienwohnung lassen... Der Plan war mal so das ich ihn eig. immer und überall hin mitnehmen wollte was mittlerweile genau ins gegenteil umschlägt.


    Ich glaube er ist unsicher. Er erschreckt sich bei fast allem.... Er hat mal eine PET Flasche mit der Nase angestupst worauf sie umgefallen und vom Tisch gerollt ist, so schnell hab ich den Wauz noch nie laufen sehen. Bei allem was Wackelt, Geräusche macht oder sonst was.

    Steht dein Hund auf Leckerlies?
    Wenn ja, würde ich ihm andere Hunde schmackhaft machen.
    Sprich deinen Hund frühzeitig an, wenn er den anderen Hund gesehen, aber noch nicht fixiert hat, gib ihm dafür sofort ein Leckerlie und stopfe ihn ununterbrochen mit Leckerlies voll solange er nicht den anderen Hund fixiert. Sinnvoll wäre es, wenn man während dieser Lernphase so großen Abstand zum anderen Hund halten kann, dass dein Hund gar nicht erst in Rage gerät.
    Das Ziel davon ist, dass sich dein Hund bei Hundesichtung von selbst dir zuwendet in Erwartung auf ein Leckerlie. Und das bekommt er irgendwann aber erst, wenn er mit dir anständig am anderen Hund vorbei gegangen ist. Wenn das klappt, kann man die Leckerlies wieder abbauen sofern man das möchte.


    Normal ja, aber sobald ein anderer Reiz größer ist lässt er meist davon ab. Mir hat auch ein Trainer davon abgeraten das mit Leckerlie zu machen weil ich ja dann seine Aufregung "belohnen" würde... Ich bin auch mittlerweile sehr unsicher was ich machen soll oder nicht. Weil einfach jeder was anderes sagt. Mit ist auch klar das jeder Hund anders ist und jeder auf eine andere Art lernt.

  • Ich würde mir einen Trainer der suchen, der im Umgang mit Halti geschult ist und das mal ausprobieren. Denn so kriegst Du ihn nicht gehalten und nicht aus der Blickrichtung.

  • Trainer ist leider nicht gleich Trainer....


    Weisst du, weshalb er so austickt? Ist er "nur" ein Leinenpöbler oder hat er generell Mühe mit anderen Hunden? (also auch im Freigang?)
    Nur weil er im Alltag schreckhaft ist, heisst es noch lange nicht, dass er auch bei Hunden aus Unsicherheit so agiert. kann schon, muss aber definitv nicht!


    Das mit dem Leinenrucken würde ich schnell sein lassen... Das stumpft im besten Fall den Hund ab, im schlimmsten Fall gibts ne doofe Fehlverknüpfung (und wie du selbst sagst, etwas nützen tut es ja nicht).



    Ich denke, du wirst nicht daran vorbeikommen, einen wirklich guten Trainer zu suchen- das ist nicht einfach, aber es gibt sie :D
    Suche einen Trainer, bei dem du dich wohl und gut betreut fühlst, dessen Argumentation du versteht und du einfach ein sicheres Handlin lernen kannst :)

  • Ich finde 3 Trainer in 11 Monaten schon ziemlich viel...
    Wenn man bedenkt, dass der Hund im Normalfall 2-3 Monate braucht zum ankommen und dann in verschiedene Richtungen an ihm herumtrainiert wurde, kann ja bisher kein Training wirklich konsequent und kleinschrittig länger durchgeführt worden sein!


    Wenn der Hund jetzt schon 6 Jahre ist und du mit einem solchen Verhalten derzeit so überfordert bist, dann stell dich bitte darauf ein, dass dieses Verhalten nicht innerhalb von 1-2 Monaten behoben werden kann. Es kann durchaus sein, dass du wirklich konsequent eine lange Zeit (6 Monate +) daran arbeiten musst, bis du mit deinem Hund ruhig an anderen Hunden vorbei kommst.


    Wenn du einen so unsicheren Hund hast, wäre Zeigen und Benennen vermutlich eine gute Variante, um langsam an das Thema heranzugehen. Allerdings musst du auch hierfür den Willen und die Möglichkeiten haben, um erst einmal bei sehr großen Abständen (da wo der Hund noch ansprechbar ist) zu arbeiten und diese Abstände auch nur sehr kleinschrittig verändern. Heißt im Zweifelsfall rausfahren zum Gassi gehen, um nicht ständig wieder in direkten Kontakt zu kommen.
    Zusätzlich sollte dich jemand anleiten um sicherer zu werden und deinem Hund somit auch eine Führung geben zu könnnen.


    Ich würde mir hierfür einen Trainer suchen, der gewaltfrei (ohne Leinenruck und Co.) und für dich wirklich verständlich arbeitet und nicht nur den Hund, sondern auch dich länger betreut.(Damit so Problemstellungen wie "Ich dreh mich um, aber der Hund nicht - was ist dann zu tun" sofort gelöst werden können).

  • Normal ja, aber sobald ein anderer Reiz größer ist lässt er meist davon ab. Mir hat auch ein Trainer davon abgeraten das mit Leckerlie zu machen weil ich ja dann seine Aufregung "belohnen" würde... Ich bin auch mittlerweile sehr unsicher was ich machen soll oder nicht. Weil einfach jeder was anderes sagt. Mit ist auch klar das jeder Hund anders ist und jeder auf eine andere Art lernt.

    Das ist eine Frage des Timings! Denn Du sollst ja in dem Moment belohnen, in dem er den andren Hund bereits sieht, aber eben noch nicht (!) hochgedreht ist. Genau so hab ich mit Bossi gearbeitet, der hats echt schnell verstanden - nunr daß ich bei ihm den Quietscheball mitgenommen hab, weil er auf das Ding total scharf ist.


    Quasi er sieht den Hund (das ist wichtig, andersrum wäre es reines Ablenken, das löst aber das Problem nicht, weil der Hund dabei nix lernt!), und in dem Moment muß von Dir schon was kommen, das ihn auf Dich aufmerksam werden läßt (dafür is eben ein Quietschie gut, die ersten Male als akustische Hilfe: Hundesicht, sofort quietschen, Hund guckt zu dir--> Leckerli zücken, verbales Lob), und sobald er Dich anguckt, dann die Bestätigung - dafür, daß er Dich anguckt, nachdem er nen Hund gesehen hat (statt zu pöbeln). Er soll also lernen "wenn ich nen Hund sehe, muß ich Herrchen angucken, dann krieg ich was, und es passiert nix." Gibt ihm also Sicherheit. Und das impliziert auch ein "wenn ein Hund kommt, ist das nur ein Grund zur Freude über Leckerlies, aber net zum Pöbeln". Wichtig: das Leckerli/Spieli so geben, daß er damit vom andren Hund wegguckt und läuft. Denn sonst kriegt er das Lecker fürs "mal kurz gucken", und kann hinterher ungestört wieder pöbeln, sobald er den Hund wieder wahrnimmt, weil er in die Richtung zu dem steht *gg Das ist ja nicht so ganz Sinn der Sache, ne... *gg


    Nach dem, was Du oben geschrieben hast in Sachen Unsicherheit und Schreckhaftigkeit, schätze ich, daß der Hund einfach unsicher ist, was er tun soll bei Fremdhundbegegnungen. Gib ihm doch ne Lösung - seine heißt derezeit "ausderhautfahrenundpöbeln". Wenn die die nicht gefällt, zeig ihm ,was er stattdessen tun soll (man sagt auch, ihn ein Alternativverhalten zeigen lassen). Zum Beispiel Dich angucken und mit Dir weitergehen. Das kann man mit dem Leckerli oder Spieli super hinbekommen, indem man als zweiten Schritt dann zB dem Hund, wenn er Dich anguckt (und Du verbal schonmal lobst!), dann das Spieli so lang vor die Nase hält, bis er ruhig vorbeigegangen ist, und dann erst gibst es ihm. Dann isser mit dem Ding beschäftigt und wird nimmer pöbeln. Wenn doch, mußt es noch bissel länger vor die Nase halten, bis der Fremdhund weiter weg ist :-) trotzdem natürlich versuchen, den Abstand zum Fremdhund möglichst groß zu halten anfangs, weil sonst der Hund zu sehr in Streß gerät.


    Bei dem ganzen bitte Vorsicht: wenn Du nen ressourcenaggressiven Hund hast, bitte aufpassen, wenn Fremdhund sich nähert - nicht, daß Hund damit in nocch größeren Streß gerät, weil Fremdhund sich nähert, und er das Ding verteidigen zu müssen glaubt! Auch deswegen ist es gut, ein Spieli/Leckerli (nach Fremdhundentdeckung!) so lange vor die Nase zu halten, bis man vorbeigegangen ist, und der Fremdhund nicht mehr als Konkurrent um das Zeug gesehen wird vom eigenen Hund, und der am Ende dann erst recht pöbelt.


    Auf ihrer CD sagt Frau Blaschke-Berthold so schön (sinngemäß): man muß gucken, WARUM der Hund sich so aufführt. Was ist das Ziel des Herumpöbelns? Eigentlich norrmalerweise, daß der andre Hund net herkommt, weil Deiner sich unsicher fühlt (will heißen, er traut auch dir grade nicht zu, den andren fernzuhalten! Wahrscheinlich, weil Du bislang eher damit beschäftigt bist, ihn zu bändigen und zu reagieren auf ihn, statt selbst zu agieren-is normal anfangs *gg). Folglich kannnst Du ihm das Ruhigbleiben also auch erleichtern, indem Du ihm zeigst, daß Du ihn verstehst: wenn sich ein Fremdhund nähert, fang (auch im Rahmen der obigen Übungen) sofort an, einen Bogen zu gehen, auszuweichen, nimm ihn zumindest sofort auf die dem Fremdhund abgewandte Seite, und signalisiere dem andren Hund deutlich "Kein Kontakt erwünscht", indem Du wegguckst von ihm bzw den Körper leicht wegdrehst, zu Deinem Hund hin, Dich auf Deinen Hund konzentrierst. Wenn ein Hund am Horizont auftaucht, sag ihm (mit "schau mal, Hund!" oder so - und sofort (!) auf die abgewandte Seite nehmen), daß Du den gesehen hast, und sobald Deiner den auch sieht, siehe oben: Quietschie und Leckerli zücken, für die Konzentration auf Dich dann bestätigen. Kurz gesaagt: zeig ihm, daß Du den andren Hund gesehen hast, und mach etwas, das Deinem Hund zeigt, Du hast die Situatino unter Kontrolle, der Andre wird nicht herkommen, Du kümmerst Dich. Dann braucht er es nicht mehr zu tun.


    Das Wichtigste dabei ist echt das Timing - wenn Hund erstmal in der Leine steht, brauchst nimmer mit Leckerli zu kommen, dann isser zu hochgedreht, um noch irgendwas zu lernen dabei, und v.a. kannst Du nimmer agieren, weil Du damit beschäftigt bist, das "Monster" zu halten, das der Kerle grad übelst raushängen läßt. Mußt also immer eingreifen und daran erinnern, daß es eine Alternative gibt, bevor Hund auf 180 ist.


    Kannst Du wenigstens irgendwo Gassi gehen, wo keine/weniger Leute sind, wenn Du bissel rausfährst oder so? Dann übt sich das einfacher, als wenn um jede Ecke alle 2 Minuten wer kommt. Denn wenn man so ne Situation 1-2 Mal übt, ist Hund noch entspannt (und sollte anschließend daheim entspannt darübere "nachdenken" und das Erlebte sacken lassen können!) - aber diese Situation 10mal hintereinander auf einem Spaziergang - irgendwann ist das Faß dessen, was Hund an Spannung ertragen kann, dann doch voll (Du kennst bestimmt mit dem Tropfen, der das Faß zum Überlaufen bringt), und er wird trotzdem pöbeln, einfach, weils halt im Moment noch zu viel ist für ihn. Lieber ein paar kürzere Gänge, und der lernt was dabei, als stundenlanges Gassi, bei dem er sich 100mal so hochschaukelt.



    So - der viele Text nur zum Erklären. Jetzt nochmal die Kurzversion:


    - Hund kommt, Du siehst den und sagst was ("schaumal, Hund" oder so), nimmt ihn dabei auf die andre Seite
    - Hund guckt hin
    - Du machst ein Geräusch (Quietschi oder quietschst selbst in höchsten Tönen "feiiiin!", damit Dein Hund zu Dir guckt.
    - Hund guckt zu Dir
    - Du holst mit großer Geste Leckereli/Spieli raus und lobst verbal weiter
    - Du führst den Hund mit dem Teil in der Hand (vor seiner Nase!) am andren Hund in großem Bogen vorbei (oder wenn Ddu magst, drehst um und gehst woanders lang, ist am Anfang der Idealfall)
    - Hund pöbelt NICHT :-) --> er bekommt das Teil, sobald Ihr weit genug dran vorbei seid.
    - Hund pöbelt: Du warst zu langsam, mußt nächstes mal früher/schneller reagieren, Abstand größer halten, Bestätigung evtl. variieren - das muß man austesten, auf was der Hund am besten anspricht. In dem Moment brauchst auch nix andres mehr auszutesten, da kannst nur noch gucken, mitsamt Hund aus der Situation zu kommen. Wird immer wieder mal passieren, aber wenn richtig gemacht, immer seltener.


    Zum dem erwähnten Halti: auch das kann anfangs (sachgerecht angewendet) helfen, die Aufmerksamkeit des Hundes auf Dich zu lenken, sollte das mit dem Quietschen allein nicht reichen. Dannn würde ich vorsichtig den Kopf zu mir führen, sobald Hund den Fremdhund gesehen hat, und das dann bestätigen, und wie beschrieben fortfahren.


    Sorry für evtl. Schreibfehler, schreibe heut an der Laptoptastatur..... Die und ich, wir mögen uns net so wirklich *gg

  • Ging nimmer zu ergänzen:


    Gaaaanz oberoberwichtig: selbst ruhig bleiben, nicht laut schimpfen oder so, Hund steht eh schon massiv unter Streß. Dann braucht er es nicht, daß der Halter ihn auch noch zusätzlich bedroht, straft oder whatever. Mal davon ab, daß ers in der Situation wahrscheinlich dann auch gar nimmer wahrzunehmen in der Lage ist. Versuch, ruhig und souverän zu bleiben, strahle Ruhe aus das färbt unheimlich auf den Hund ab, zeig ihm, Du weißt, was jetzt für Euch das Beste in der Situation ist. Wenn Du schon bei Hundesicht nervös wirst, signalisierst Du dem Hund, daß Du Angst hast, die Situation nicht unter Kontrolle hast, und dann übernimmt er quasi, aber halt mit seiner derzeitigen eher suboptimalen Lösung. Braucht kein Mensch *gg

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