Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Oh Mann ja, ich kann schon froh sein, dass mein Belltie nachts die Klappe hält. Tatsächlich bellt er NIE nachts. Wenn allerdings eine Sirene zu hören ist, dann fangen beide nacheinander das Jaulen an, dass man sie aussetzen könnte. Als Chica noch alleine war hat sie das auch gemacht, da fand ich es total toll. Sie fängt ganz tief an, hebt dann die Schnauze wie ein Wolf und singt geradezu. Emil ist nicht ganz so begabt :ugly: und obwohl er ansonsten eine sehr tiefe Stimme (für einen eher kleinen Hund) hat, kippt er nach oben weg, als wäre er im Stimmbruch. Und wenn beide erstmal angefangen haben heulen und heulbellen sie sich aufeinander ein, einfach großartig :barbar:

  • Ich hab mal so eine kleine Frage. Unser Garten ist ja irgendwie so, dass Suri alles mitbekommen würde, wenn jemand draußen vorbei geht, sei es mit Hund, Fahrradfahrer...oder der gleichen. Sie geht zwar mal vorne gucken...aber das war es dann auch.
    Nun sind wir natürlich bei dem Wetter öfters drinnen....


    theoretisch, wenn sie vorne an der Terrassentüre steht würde sie auch weiterhin alles mitbekommen, interessiert sie nicht die Bohne, wenn wir allerdings im Wintergarten sitzten, der komplett verglast ist hat sie die komplette Einsicht über die gesamte Straße. Wenn wir dort sitzten, liegt sie natürlich vor dem Fenster und beobachtet.



    Ein bisschen erregt und interessiert ist sie natürlich schon, wenn wer vorbei geht oder fährt...oder eben der Hund gegenüber im Garten rumläuft. Das kann ich bei Suri ganz gut erkennen, weil sie dann beide Ohren hochstellt. (Sonst hat sie ein Klapp und ein Stehohr)
    Das war es allerdings auch an Interesse... sie schaut raus ist dann aber auch nicht unruhig und irgendwann fällt sie um und schläft.


    Meine Frage wäre nun, würdet ihr auch das unterbinden ?

  • @physioclaudi Glaube ich nicht, wenn er geht, guckt sie ihm meistens nicht mal hinterher oder macht desinteressiert ein Auge auf. Wurmt sienicht so richtig, ob er da ist oder nicht. Unsere Hunde sind ja eher meine und die sind auch tatsächlich absolute "Mamakinder". Holly ist auch erst wachsam, sobald es schlafen geht.
    Aber selbst wenn, icg wüsste nicht, wie wir üben sollten, dass sie in dem Fall still ist. Üben können wir nicht so richtig, weil mein Mann eben arbeiten gehen muss und ich schlafen will.
    Ich setze jetzt erst einmal auf den Gewöhnungseffekt und spreche morgen mit dem Nachbarn unter mir, ob das okay für ihn ist bzw. ob er überhaupt was mitkriegt und ob es stört. Danach wird sich so ein bisschen richten, wie lange die Gewöhnung sein darf, bevor wir da eine größere Strategie verfolgen. Ich bin halt echt nicht so freundlich, wenn ich kurz nach Einschlafen aus dem Schlaf gerissen werde :pfeif: |)


    @Surina182 Solange es so bleibt, wäre es für mich völlig okay. Ist wohl so ein bisschen Einschätzungssache.



    Ich bin super stolz auf mein Höllchen. Wir waren in letzter Zeit recht viel unterwegs, heute war die Bude bei uns voll. Mein kleiner Hund, der doch ein klein wenig zum Hibbeln neigt und gern aufdreht, legte sich nach einiger Zeit hin und schläft inmitten der Leute tief und fest, verdreht auf dem Rücken und später auf dem Arm meiner Freundin. Super, ich bin begeistert :bindafür: So klein ist sie dann ja doch gar nicht mehr :verzweifelt: Der Kopf bleibt inzwischen fast immer an, sie fiddelt immer weniger und wird so langsam aber sicher einfach erwachsen... :(

  • Nö - warum, solange sie ruhig bleibt, lass sie doch schauen
    Das ist auch eine Form von geistiger Auslastung, und da sie, wie Du schreibst, ja trotzdem schläft, sehe ich da keinen Handlungsbedarf

  • Meine Frage wäre nun, würdet ihr auch das unterbinden ?

    Ich würde so lange nichts unterbinden wie der Hund sich ruhig verhält, also nur schaut oder mal langsam und gemächlich von A nach B zu stiefeln um besser sehen zu können.
    Wenn Suri allerdings beginnt, hektischer zu werden oder beginnt Töne von sich zu geben, dann würde ich eingreifen, denn das schaukelt sich peu a peu hoch.

  • Ich bin grad etwas in der Zwickmühle.


    Ich arbeite mit Quitu ja im Rettungshundesport. Seit sie 3 Jahre alt ist, in 2 Wochen machen wir die FlächeB.
    Mit Ebby hab ich auch schon angefangen im Rettungshundesport.


    Der Trainer und die Trainerin sind Freunde von uns. Allerdings haben wir in letzter Zeit immer wieder differenzierte ansichten in der Ausbildung.
    Er hat sei letztem Jahr eine Malinois-Hündin und will wirklich im Sport erfolgreich werden. Ich mag allerdings das ganze Sportgetöns nicht, hasse es Prüfungen zu gehen,....


    Ich bin echt kurz davor den Rettungshundesport an den Nagel zu hängen. Sehe aber das die Mädls im Wald super Spaß haben und auch talentiert sind. Aber mich stört einfach das ganze drum herum.


    Aber wie bring ich das bloß dem Trainer und Trainerin bei. Wir sind Freunde, allerdings besteht ihr leben wirklich nur aus dem Rettungshundesport, jeder andere Sport wird eher belächelt,...


    :???:

  • Aber wie bring ich das bloß dem Trainer und Trainerin bei. Wir sind Freunde, allerdings besteht ihr leben wirklich nur aus dem Rettungshundesport, jeder andere Sport wird eher belächelt,...

    Unter Freunden sollten verschiedene Ansichten existieren können, ohne das man belächelt wird ;) Ich denke, Deine Sichtweise ist ja genauso berechtigt, wie deren. Jeder hat eben andere Ansprüche und Vorstellungen. Wenn Du es Ihnen offen und ehrlich erklärst, wie Du die Sache siehst, dann werden sie das auch schlucken.
    Wichtig ist ja, das DU hinter der Sache stehst ..

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