Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

Zitat von Munchkin1

Ich reihe mich auch mal ein: bei uns wohnt seit 3 Wochen ein kleiner DSH Rüde, 11 Wochen jung.
Wir haben uns mittlerweile gut aneinander gewöhnt, Stubenreinheit läuft langsam an und ich darf auch mal alleine aufs Klo.

Für mich beginnt jetzt die spannende Ausbildungszeit, bislang haben wir Abbruchkommandos eingeführt (Stopp bei zu wüstem Spiel mit meinem Sohn und Aus, wenn er mal wieder den Fressnapf mit einem Schuh verwechselt), das gehen an der Leine klappt super ohne ziehen (wenn grad nichts spannendes los ist und Herrchen Junior mal wieder nicht vorrennt), abrufen mittlerweile auch relativ gut und zusätzlich Sitz und Platz (letzteres seit heute).

Wir machen alle paar Tage mal kleine Ausflüge in die Stadt, an den Strand, zum Stall, er kennt alle Verkehrsmittel und fährt entspannt.

Alle 14 Tage haben wir ein WE Welpen/Junghundeschule mit den Wurfgeschwistern und größeren Hunden, so dass er super sozialisiert ist.

Wir mausern uns also und für meinen ersten Welpen denke ich, mache ich da gar nicht so schlecht

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Da hatte er ja in den letzten 3 Wochen schon ganz schön viel Programm. Toll, wenn das alles so gut klappt.

Am Sonntag sind wir zum off-leash in meinen neuen Lieblingspark gefahren. Man kann eine gute Stunde um einen See laufen und dieser Hand einen super Strand, der um diese Jahreszeit frei ist.

Gleich genutzt fuer Begegnungen _ Milo tut oft so als wenn er jahrelang keine Menschen mehr gesehen haette -.

Von Beginn an ist er (off-leash) nicht mega weit weggelaufen, aber ich moechte halt schon, dass er sich oefter mal umdreht oder stehen bleibt.
Wir haben dann verstecken gespielt...Milo vornweg gelaufen, wir hinterm Baum versteckt und Milo gerufen...er doof gekuckt und losgerannt, oft an uns vorbei

Nach nur wenigen Malen wurde sein Radius kleiner und er hat sich oefter rueckversichert, dass wir noch da sind.

Wir haben etliche Leute getroffen, mal mit , mal ohne Hund. Fuer Hund sein es immer eine Qual zu sein, an denen vorbei zu sollen ohne in einen Begruessungswahn zu verfallen.

Ich versuche im Allgemeinen ihn sitzen zu lassen oder in Ruhe an den Leuten vorbeigehen zu lassen. Manchmal geht das ganz gut, manchmal nicht so...Tendenz geht mehr Richtung nicht so.

Es gibt echt vieles, was er einfach so umsetzt ohne Probleme aber das faellt ihm echt schwer.

@Enterprise

Das kenn ich. Bin dann (finden viele bloed, ich habs aber dennoch gemacht) einfach stehen geblieben fuer zwei Minuten oder bin umgedreht und ein paar Schritte in die andere Richtung gegangen. Milo neigte dazu immer zu ziehen, wenn es zum baseballfield ging. Zum einen hab ich das reduziert und zum anderen bin ich andere Wege gegangen oder auf dem Weg dahin wieder umgekehrt. Und manchmal hab ich gemeckert... das wirkte auch

Also heute muss ich Dis mal richtig loben.
Wir sind eine große Waldrunde gelaufen (mal ohne den Logray, aber mit nem Fori und dessen Hund zusammen) und sie hat die ganze Zeit gut gehört, hat sich an der Leine von meiner 18 Monate alten Tochter halten lassen, obwohl der Hund des Foris vor uns lief und sie ihn bis dahin nicht begrüßen durfte, und ist die ganze Zeit immer gut in unserer Nähe geblieben und hat kein einziges Mal es ausgenutzt, dass ich Minutenlang vom Kind abgelenkt war.
Zum Schluss hat sie sogar noch den verlorenen Schnuller angezeigt und auf Kommando ist sie wirklich suchen gegangen, sonst kapiert sie sowas immer nicht.

Außerdem hat sie heute, als sie ganz alleine war, absolut nichts kaputt gemacht.